Quo Vadis Dax 2009

ich setze heute lieber aufs glück. dank cullens unausgeschlafenheit konnte ich mich vorhin ja noch nicht mit short zur long-absicherung positionieren. ein telefonat lenkte auch noch ab. und die volatilität zur us-eröffnung muss man sowieso nicht mitmachen und jetzt....schaun wir mal, weiterhin long (und hoffentlich kommt die short-absicherung nicht mehr zum tragen).  

Wie kann man als "erfahrener Trader" mit 50 Tausend Euro keinen Monatslohn von 3-5 Tausend Euro erwirtschaften? Ist man dann überhaupt noch ein erfahrener Trader?

Wenn man dazu 500 Tausend braucht, um max. eine Kleinfamilie durchzufüttern, dann verstehe ich, warum die Banken den Steuerzahlern gerade die Milliarden aus den Taschen ziehen....  

sind für mich aktionen dich ich innerhalb eines tages tätige und ich glaube nicht, dass jeder der davon leben kann mit mehr als 50000 pro tradet zockt..
was ich sagen wollte ist, dass man so 10 minuten sachen oder stunden sachen mit 3000 euro loker gutes geld verdienen kann..
natürlich braucht man viel mehr geld, wenn man auch übergeordnete positonen usw... anlegen will und groß mitmachen will.  

mit ca. 1000 euo nicht schafst ständig gewinne zu machen, dann schafst du es auch mit 10000 nicht, dann bist du früher oder später pleite

das problem ist, das man auch mal gewinne mit nimmt und dann sagt, das wars für heute

der spruch weniger ist mehr , trifft für die börse voll zu

man muß seine gier und angst im griff haben , aber das ist so schwer

 

wenn du es mal versucht hast. 50000 ist lachhaft, die sind schneller weg als du guckst. du setzt dann nicht mehr 1000 sondern gleich 10000. was heißt übrigens erfahrener trader - schau doch mal, wie viele analysten es gibt. wenn die immer richtig liegen würden und dieses auch noch traden, meinste nicht, wir hätten einige millionäre mehr?  

Selbst wenn man nur 30% Rendite macht pro Monat! Dann wären das netto immer noch 2000 EUR gerundet.

30% in 20 tagen das sollte irgendwie machbar sein. Einfach nur das traden, was sicher ist. Nix vor Ami-Eröffnung und vor Nachrichten. Korrekturen mitnehmen, Ausbrüche traden, halt das einfache Zeug, was jeden Tag an der Börse wächst ;)

Ist wirklich kein utopischer Gedanke.

Wichtig ist aber, dass man eine Rücklage gebildet hat für evtl. Fehltrades, sonst können aus 10.000 auch mal 5000 werden, dann dürfte das Überleben schwer werden.  

viel wichter.. was mim dax los ist..
so ein dreck..
jetzt muss ich los und weiß nicht was ich machen soll.  

Wieso, sind denn deutsche Bomber am Himmel ?

das schaffen regelmäßig nur höchstens 10 prozent,die andere verlieren  

wer es nicht schafft, mit kleinen Summen erfolgreich zu handeln, wird auch die großen nicht beherrschen...
Genau das ist es doch, was einen erfolgreichen Trader definiert. Risikominimierung, Gewinnmaximierung...  

überall. aber davon mal abgesehen, jeder sieht hier nur die 25 prozent-steuer....wovon bezahlt der trader seine krankenversicherung? wenn er sich selbstständig meldet und null einnahmen hat, muss er trotzdem 300 euro krankenversicherung in steuerklasse 1 zahlen, weil das gesetz sagt, du hast einnahmen von 3000 euro (auch wenn du nachweisen kannst, dass du die nicht hast). kein witz!  

 

kann dir leider kein stern geben über finanzen.net aber du würdest 3 sterne bekommen :) stimme dir da voll zu!   

... ich find es gut, wenn die aktien steigen... und der euro steigt auch, dann kann ich günstig urlaub in usa machen und günstige sachen aus usa einakaufen...  

Bei Null Einnahmen zahlst Du den Mindestbetrag an Krankenversicherung, das sind so ca. 130 Euro im Monat. Bei der gesetzlichen ist das jedenfalls so...  

Und wer sagte, dass man die ganzen Abgaben zahlen muss. Im Zweifel Hartz4 aber ohne Geld, da man genug eigenes hat ;)  

... und ganz nebenbei bemerkt hab ich noch ein paar euros in calls stecken...  

Tipp: einfach jetzt glattstellen!!!
Tschuldigung...  

teile ich nicht. wenn alle so denken..., na ja, muss man hier nicht wirklich diskutieren.  

Hängt der Dow momentan wirklich bei 10338 fest? Oder spinnt die DB-Indikation über Godmode wieder?  

alle sehen das doppeltop etc. und spüren die Chance, dass diesesmal der Moment sein könnte, dass man sich später an den Kopf fassen wird und sagen klar musste der Dax etc. da wenden. Und wieder ist es zu offensichtlich, alle gehen short und lassen den Absturz nicht zu?

Mal so gesehen. Der Staat verdient doch eh an meinen Gewinntrades zu 25% mit!

Dann kann ich doch wohl sagen, Staat, lass mich in Ruhe. Ich will keine Selbständigkeit, da kein Gewerbe und ich will deine 345 EUR/mtl. nicht.

Ich will einfach nur traden und davon leben. Was ist bitte so abwägig daran?  

make or break marke.

darueber wuerds wieder bullisch werden...  

habe. mit der krankenversicherung liegst du falsch.  

offenbar gibts hier im moment wieder nur gewinner im forum! die wenigen, die mal ehrlich posten (z.B. learner, ist auch schon bestimmt ein halbes jahr dabei), machen schnell deutlich, dass es so einfach nicht ist.

erinnere daher noch mal an die goldene regel des money managements: ein erfahrener trader sollt pro trade nicht mehr als 1% seines für trading verfügbaren kapitals riskieren. für einen anfänger dürfte man von einem bruchteil dessen ausgehen. so kann man dann auch locker seinen SL ziehen, wenn man sich verschätzt hat, und ggf. eine serie von fehlentscheidungen aussitzen, bis sich das blättchen wieder wendet.

NADINE, vielleicht kannst du mal die details deines systems, mit dem man locker bei mini-einsätzen 50% pro tag erzielt, posten, inkl. SL und statistik der letzten monate (will da nicht indiskret sein, aber mir kommt das bislang eher wie wunschdenken vor)