Hinschauen dann auf einmal was gefunden wird dass man vorher nicht gefunden hatte, dann wäre der Ruf von EY dahin und die Tore für Klagewellen hier und in den USA geöffnet. Es ist in großem Interesse von EY dass es kein eingeschränktes Testat gibt, sonst rollt ne Klagewelle für die zurückliegenden Jahre, das hat z.B. Schirp ja schon angekündigt. Man stelle sich vor die finden was, was ist dann die Frage aller Klageanwälte weltweit? Richtig: Wie war das denn 2018, 2017, 2016, gab es da diese Verfehlungen auch und warum wurden dies da nicht festgestellt und wurde somit die Sorgfaltspflicht von EY in den vergangenen Jahren verletzt? In Deutschland ist die Schadenssumme glaube ich max 4 Mio. In den USA ist da kein Limit, das kann EY in die Insolvenz führen, jahrelange Rechtsstreite für EY garantiert. Reputationsverlust usw. etc. Nene die sind genauso daran interessiert dass alles sauber ist wie Wirecard selbst. Das ist ne andere Situation als bei KPMG, da haben FT und McCrum verleumdnerische Artikel über die Qualität von KPMG geschrieben. Das Ergebnis dieser Verleumdungskampagne kann sich jeder bei Wirecard downloaden. Sie haben geschrieben was FT lesen wollte, haben zwar keine Beweise für irgendwas, aber Wirecard ist böse die haben mehrfach nen Termin geschoben, das ist suuuuper verdächtig. Uns so weiter und so fort, überall im Bericht: "Wirecard ist ganz böse, doch trotz 20 Mannjahren forensischer Untersuchung konnten wir nix finden, die bei Wirecard sind einfach zu schlau für uns Dummies bei KPMG." FT hat danach seine Verleumdungskampagne gegen KPMG eingestellt. Diese Verleumdungskampagne lauft nun gegen EY, aber aus besagten Gründen werden diese nicht einknicken. |