Einige Foritsen halten die Möglichkeit einer gütlichen Einigung zw. Tekki und Steinhoff für möglich und sinnvoll. Um das zu untermauern, wird die Causa Hamilton (und weitere) mit der Tekki-Klage verglichen.
Für mich sind die beiden Verfahren nicht vergleichbar!
1. Sollte Steinhoff einen Vergleich mit Tekki anstreben bzw. Steinhoff ggü. Tekki ein Angebot machen, wäre das ein Eingeständnis, dass die Tekki-Klage Erfolg haben könnte. 2. Hamilton war doch ein ganz anderer Fall. Hamilton war in vornherein in der Lage, das SOP zu blockieren bzw. scheitern zu lassen. 3. Sollte die Tekki-Klage tatsächlich im Voraus zum Scheitern verurteilt sein, warum sollte Sth einen Vergleich anstreben? Außer Tekki hätte die Möglichkeit, das GS langfristig zu verzögern 4. So wie ich den Foristen Dirty verstanden habe, befindet sich Steinhoff seit 2018 gegen Tekki in einem laufenden Verfahren zwecks Umtausches der Shares gg. Bares. Ein Liquidationsverfahren soll demnach erhobene Ansprüche Tekkis ggü. Steinhoff auf längere Zeit sichern; auch während eines noch laufenden Prozesses. Was aber Steinhoff auf lange Sicht ein GS unmöglich machen würde?? |