Aber ich glaube, dass die Börse ein schlechter Bereich ist, um über Gerechtigkeit zu philosophieren. Und langfristig kann die Börse für jeden Geinne bedeuten. Doch wer sein Glück kurzfristig fordert, wer ein gewisses Risiko eingeht, der muss auch mit den Gegensätzen leben können. Ich war die letzten Jahre oftmals peinlich berührt, über die Masse an Geld die ich ohne eigenes zutun "geschenkt" bekam. Ich dachte viel über Gerechtigkeit und Fairness nach. Wer viel hat, bekam noch mehr dazu. Nun, da man mir meine Wunschträume auch (fast) wieder genommen hat, bin ich zwar materiell ärmer, mir geht es aber innerlich besser, da ich nun weiß, dass ich mir Gewinne "verdienen" muss. Es ist harte Arbeit geworden und ich kann solche Tage auskosten, ohne das Gefühl haben zu müssen, einem anderen etwas weggenommen zu haben. Vielleicht ein bißchen merkwürdig gedacht, aber heißt es nicht auch immer, "an der Börse spielt die Psychologie eine große Rolle" :-)
Das ich nun schlafen gehe und von etwas sehr schönem Träumen werde, und das das nichts mit Börse und schnödem Mamon zu tun haben wird, daraus mache ich nun kein ... Kleines Geheimnis! |