Ad hoc: Siemens AG
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Siemens im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2001 (1. April bis 30. Juni 2001) * Konzernergebnis nach Steuern (einschließlich Infineon und Sondereffekte) liegt bei 1,608 Mrd. EUR. * Sondereffekte beinhalten Vorsteuer-Gewinn von 3,459 Mrd. EUR aus Übertragung von Infineon-Aktien an den inländischen Siemens-Pensionsfonds und Abschreibung von 292 Mio. EUR aufgrund der Kündigung eines Großauftrags. *
Gewinn nach Steuern ohne Infineon und ohne Sondereffekte liegt bei minus 489 Mio. EUR. * Für ICN und ICM fielen restrukturierungsbedingte Aufwendungen von 790 Mio.UR an.
Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2001 ist der Konzernumsatz ohne Infineon um 23 Prozent auf 20,265 Mrd. EUR und der Auftragseingang um ebenfalls 23 Pro- zent auf 23,154 Mrd. EUR gestiegen.
Einschließlich Infineon wuchsen Umsatz und Auftragseingang um 19 Prozent auf 21,360 Mrd. EUR bzw. 13 Prozent auf 23,718 Mrd. EUR.
Das Konzernergebnis nach Steuern (einschließlich Infineon und Sondereffekte) liegt bei 1,608 Mrd. EUR.
Der Gewinn nach Steuern ohne Infineon und ohne Sondereffekte liegt bei minus 489 Mio. EUR.
Differenzierte Ergebnisse in einem sich abschwächenden wirtschaftlichen Umfeld prägen die Lage des Siemens-Konzerns.
Einige Bereiche, darunter Power Generation, Medical Solutions und Transportation Systems, erzielten im dritten Quartal deutliche Ergebnisverbesserungen.
Starke Nachfragerückgänge und zunehmender Preisdruck vor allem im Arbeitsgebiet Information and Communications führten dagegen zu operativen Verlusten, Belastungen und Wertminderungen, die die Erfolge in anderen Bereichen mehr als aufhoben.
Für die Bereiche IC Mobile und IC Networks fielen im dritten Quartal Sonderbelastungen von insgesamt 790 Mio. EUR an. Hierunter fallen Belastungen für Lagerabschreibungen und Kapazitätsanpassungen sowie Forderungsabschreibungen. Bei ICN ist geplant, die Kostenstrukturen und das Geschäftsportfolio noch weiter den sich verschlechternden Marktbedingungen anzupassen.
Für die ersten neun Monate (1. Oktober 2000 bis 30. Juni 2001) ging das Ergebnis nach Steuern ohne Infineon und Sondereffekte auf 652 (i.V. 1.413) Mio. EUR zurück.
Das EBITA aus dem Operativen Geschäft sank um 26 Prozent auf 1,459 (i.V. 1,959) Mrd. EUR. Deutlich zulegen konnte der Umsatz mit 18 Prozent auf 58,586 Mrd. EUR.
Noch besser entwickelte sich der Auftragseingang, der auf 67,210 (i.V. 54,493) Mrd. EUR stieg.
Das Ergebnis nach Steuern einschließlich Infineon ohne Sondereffekte lag in den ersten neun Monaten bei 651 Mio. EUR (i.V. 1,872 Mrd. EUR).
Der Umsatz legte um 16 Prozent auf 62,460 Mrd. EUR zu und der Auftragseingang um 17 Prozent auf 70,315 Mrd. EUR.
Es ist davon auszugehen, dass die konjunkturellen Rahmenbedingungen auch in den nächsten Monaten noch schwierig bleiben.
Unabhängig davon stehen für Siemens in den nächsten Monaten die weiteren Restrukturierungen in den I&C-Bereichen sowie die Integration der ehemaligen Atecs-Geschäfte im Vordergrund.
Unter Berücksichtigung dieser Faktoren erwartet Siemens, dass das Konzernergebnis nach Steuern im Geschäftsjahr 2001 unter dem Niveau des Vorjahres liegen wird.
An den Renditezielen für 2003 wird festgehalten. Alle dazu notwendigen Maßnahmen stehen unter der Überschrift "Operation 2003".
Ende der Ad-hoc-Mitteilung DGAP 25.07.2001 WKN: 723610; Index: DAX; EURO STOXX 50 Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; EUREX; Amsterdam; Brüssel; London; Paris; Zürich; New York Ende der Mitteilung
Ich gluab ich riskiere nen INTRADAYZock im Breich von 52,53 EUR im XETRA??????????
Lang und Schwarz taxt aktuell 54,60 EUR zu 55,00 EUR!!
Wann mein IHR kann mann einsteigen und im INTADAY kurz zocken????
mfg SIEGERTip
25.07. - 07:38 Uhr |