Nel Schlechte Aktie ohne Zukunft ???

Mal ein Forum für krttische Meinung zu Wasserstoff
Ich stelle hier mal sachen rein die in diesem Pro Forum hier gelöschte werden
Ich bin nach wie vor Short in NEL  

 

Weil es so gut zu Nel passt:
Was halt ihr von https://www.ariva.de/forum/hyzon-motors-inc-hydrogen-heavy-duty-576081 ?
Aka Hyzon Motors Inc

Zugegeben, der Performance war jetzt nicht so toll, aber viele überzeugte Nel Aktionäre sind dort scheinbar ebenfalls investiert.
 

 

 

Ich "gehe nicht arbeiten". Ich lasse für mich arbeiten.
Menschen und vor allem mein Geld.

Wie gehts den Nel Optionsscheinen?  

Tolle Infos! Ich hatte schon seit mind. einem Jahr das Bauchgefühl, dass hier Long zu gehen, sehr gefährlich wäre und deswegen mit der Aktie nur getradet, bzw. Short gegangen.

Und jetzt wo ich die wertvollen Infos von dir lese, bzw. das LdR Video gesehen hatte, bin ich mehr als je überzeugt, dass das so richtig war. Und wie du schon weißt, der Kurs hat immer Recht, obwohl meiner Meinung nach, der ist immer noch viel zu hoch.  

 

 

 

 

 

 

arbeiten muss will uns hier was über Wirtschaft leeren...

xD so geil....  

 

 

Für die Moderation:
Quellen: Hydrogen Insights, McKinsey Report on Hydrogen Economy, China Hydrogen Association Report (2023), BloombergNEF Report, IEA Hydrogen Review (2023)
Thema des Threads: Kritische Meinung zu Wasserstoff
Mehrwert für die Nutzer: Kritische Meinung zu Wasserstoff
Sämtliche Ausführungen sind über die genannten Quellen belegbar.

Aber nun guten Morgen allerseits. Lasst uns darüber reden, warum China das Thema Wasserstoff nach Meinung vieler weltweit dominieren wird, und die europäische Wasserstoff Branche und damit auch Nel wohl den Weg der europäischen Solarindustrie gehen wird.

Kostenstruktur: Die chinesischen Hersteller profitieren von erheblich niedrigeren Produktionskosten, insbesondere aufgrund geringerer Lohnkosten und staatlicher Subventionen. Diese Kostenersparnisse werden oft an die Endkunden weitergegeben, was zu wettbewerbsfähigeren Preisen führt.

Skaleneffekte: Chinesische Unternehmen haben in vielen Fällen Zugang zu einem deutlich größeren Binnenmarkt und produzieren in wesentlich größeren Stückzahlen. Diese Skaleneffekte ermöglichen es ihnen, Produktionsprozesse effizienter zu gestalten und Kosten weiter zu senken.

Technologie und Innovation: Während Nel eine solide Technologie entwickelt, holen chinesische Unternehmen technologisch schnell auf. In vielen Bereichen, wie der Elektrolyse und Brennstoffzellentechnologie, bieten sie bereits konkurrenzfähige oder sogar überlegene Produkte an.

Marktzugang und Infrastruktur: Die chinesische Regierung fördert massiv den Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur. Dadurch entsteht ein starker Binnenmarkt, der es chinesischen Herstellern ermöglicht, schneller zu wachsen und ihre Technologien weiterzuentwickeln.

Globale Wettbewerbsfähigkeit: Viele chinesische Hersteller orientieren sich zunehmend an internationalen Standards und exportieren ihre Produkte weltweit. Durch aggressive Preispolitiken und strategische Allianzen gewinnen sie Marktanteile in Schlüsselmärkten.

Ist das schön? Absolut nicht. Aber es ist eine wunderbare Chance, um mittels Shortselling Gewinne zu machen. Und es sind Tatsachen, die sich auch im Kurs von Nel widerspiegeln, und sich nicht einfach weg zensieren lassen.

Der CEO  

Thema des Threads: Kritische Meinung zu Wasserstoff
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Sämtliche Ausführungen sind über die genannten Quellen belegbar.
Quelle: https://www.nature.com/articles/d41586-022-03693-6

Ich bin eben auf einen englischen Artikel gestoßen, der die Nachteile von Wasserstoff als Energieträger beleuchtet. Trotz der vielen positiven Berichte gibt es erhebliche Bedenken. Besonders kritisch wird gesehen, dass die Infrastruktur extrem teuer ist und der Einsatz von Wasserstoff in vielen Bereichen ineffizient sein kann. Zudem könnte Wasserstoff wichtige Ressourcen von bereits etablierten Technologien, wie erneuerbaren Energien und Elektrifizierung, abziehen. Dadurch könnte er sogar die Erreichung der Netto-Null-Ziele verzögern.
Was meint ihr dazu?

 

 

 

Hier mal der Link dazu!

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...duktion-02/100065755.html

Das verdeutlicht doch ganz klar, dass der Bedarf an H2 vorhanden ist!  

Was willst du uns von China erzählen?

Bist du schon einmal dort gewesen? Kennst du deren Gebräuche?

Du hast keine Ahnung von China. Ich war schon viele Male dort! Zu oft sogar.

Die Chinesen sind noch lange nicht auf unserem technischen Niveau. Sie hängen noch locker 10 Jahre zurück!

Aber glaub nur daran, dann wir es wahr, wie deine Jobbezeichnung  

Sag mir bitte welche Infrastruktur schon nicht teuer ist bei der Entstehung. Du schreibst das der Wasserstoff in vielen Bereichen ineffizient sein (kann) . Ist er es oder nicht , keine klare Aussage.
Des weiteren werden Wind und solar abgeschaltet wenn zuviel da ist oder Deutschland verschenkt es nach außen und kaufen es teure zurück. Sinnvoller ist es in Speichermedien zu stecken. Was die deutsche Regierung nicht macht . Das Lernt man in jeden PC Aufbauspiel.  

Infrastrukturkosten: Es stimmt, dass der Aufbau von Infrastruktur in nahezu jedem Bereich kostspielig ist, insbesondere in der Anfangsphase. Jedoch ist die Frage nicht nur, ob etwas teuer ist, sondern wie diese Kosten über die Zeit gerechtfertigt werden können. In China wird die Wasserstoff-Infrastruktur massiv subventioniert, was den langfristigen Einsatz im industriellen Maßstab realistischer und ökonomisch tragfähiger macht. Deutschland hingegen fördert vergleichsweise weniger gezielt die Wasserstoffinfrastruktur, was den Aufbau deutlich langsamer und teurer macht.

Energiespeicherung: Es ist korrekt, dass überschüssiger Wind- und Solarstrom manchmal verschwendet oder billig ins Ausland verkauft wird. Aber das Problem liegt weniger am fehlenden Willen zur Speicherung, sondern an der technischen und wirtschaftlichen Herausforderung, effiziente und skalierbare Speicherlösungen zu entwickeln. Wasserstoff kann eine dieser Lösungen sein, aber der technische Prozess, aus Strom Wasserstoff zu erzeugen (Elektrolyse), ist noch teuer und mit hohen Energieverlusten verbunden. Die deutsche Regierung fördert daher auch andere Speichertechnologien, wie Batteriespeicher oder Pumpspeicherkraftwerke, um die bestmögliche Lösung zu finden.

Oder kurz gesagt: Infrastruktur ist immer teuer, aber die Frage ist, welche Länder effizienter fördern. Wasserstoff ist in manchen, aber nicht in allen Bereichen effizient. Und während der Einsatz von Wasserstoff als Speicher sinnvoll sein könnte, steht er derzeit noch vor wirtschaftlichen und technischen Herausforderungen.
Die China einfach besser meistert.
 

Nun ja, die Chiesen kochen auch nur mit Wasser, und das haben sie wohl anbrennen lassen.

"""""""""""""""Sicherheitsprobleme und Effizienzprobleme belasten Sinopecs Kuqa-Projekt für grünen Wasserstoff
Anela DoksoVon Anela Dokso11.12.20233 Minuten Lesezeit
Aktie
Ein Rückschlag für die globale grüne Wasserstofflandschaft: Das weltgrößte grüne Wasserstoffprojekt, Sinopecs 260-MW-Anlage Kuqa in Xinjiang im Nordwesten Chinas, ist Berichten zufolge mit weniger als einem Drittel seiner installierten Kapazität in Betrieb. Diese Enthüllung kommt, nachdem Untersuchungen von BloombergNEF (BNEF) verschiedene Probleme ans Licht gebracht haben, darunter fehlende Sicherheitsfunktionen und niedrigere als versprochene Wirkungsgrade.
Das Projekt nutzt alkalische Elektrolyseure von drei chinesischen Herstellern – Cockerill Jingli (120 MW), Longi (80 MW) und Peric (60 MW). Laut BNEF-Analyst Xiaoting Wang haben alle drei Hersteller technische Probleme mit der Flexibilität ihrer Elektrolyseure, was den versprochenen Betriebsbereich von 30-100 % beeinträchtigt.

Die Sicherheitsbedenken drehen sich um die unvollkommene Membran in der Elektrolysezelle, die zu einer Gasvermischung, insbesondere auf der Anodenseite, führt. Wang erklärt, dass die Sauerstofferzeugung linear abnimmt, wenn die Eingangselektrizität unter dem Nennwert liegt, was zu einem Anstieg der Wasserstoffkonzentration im Sauerstoff führt und eine Explosionsgefahr darstellt.

weiter Link https://energynews.biz/...s-hit-sinopecs-kuqa-green-hydrogen-project/



Sinopec gibt zu, dass die Probleme beim weltweit größten Projekt für grünen Wasserstoff erst Ende 2025 gelöst sein werden
Chinesischer Ölgigant geht davon aus, dass die Elektrolyseure in der 260-MW-Anlage Kuqa im Nordwesten Chinas nur mit etwa 20 % ihrer Kapazität arbeiten

Wasserstoffspeichertanks im 260-MW-Kuqa-Projekt von Sinopec, dem weltweit größten grünen Wasserstoffprojekt, in Xinjiang, China.
Wasserstoffspeichertanks bei Sinopecs 260-MW-Projekt Kuqa, dem größten der Welt, in Xinjiang, China. Foto: Sinopec
Leigh Collins
Veröffentlicht am 2. Januar 2024, 14:43
Sinopec hat zugegeben, dass die Probleme bei seinem bestehenden 260-MW-Projekt für grünen Wasserstoff in Kuqa im Nordwesten Chinas – die erstmals letzten Monat von Hydrogen Insight öffentlich gemacht wurden – erst Ende 2025 vollständig gelöst sein werden.
https://www.hydrogeninsight.com/production/...opec-admits/2-1-1577860

 

Da rennst du bei mir offene Türen ein.
Ich halte nicht viel von Wasserstoff, und sehe die Zukunft der Energieversorgung anderswo.