hat er aber mit seiner Aussage bei min. 1:20 recht. In allen Parteien werden Gedankenspiele exerziert, wie man an größtmögliche Machtfülle und Einflussnahme kommt. Allein wegen der schädlichen Wirkung, wenn dies offenkundig wird, halten sich die Akteure halbwegs unter Kontrolle oder planen ihr Vorgehen mittels vorheriger Infiltration der öffentlichen Meinung und Bildung temporärer Sachkoalitionen geschickter als das im Ibiza-Fall zu sein scheint.
Ich muß da tatsächlich mal Rubens in Schutz nehmen mit seinem heute gebrachten Jugoslawien - Fall von 1999. Das war wirklich aus meiner Sicht ein Verrat an allen politischen positiven Gepflogenheiten und Hinwendung zu einer undurchsichtigen Geheimdiplomatie.
Ich persönlich komme wieder zum Standpunkt meiner früheren Jahre zurück. Regierende gleich welcher Couleur ablehnen, misstrauisch sein, so viel anarchistische Lebensformen wie möglich umsetzen - hat überhaupt nichts mit Gewalt zu tun- oder zumindest, wenn man Herrschaft im Sinne von Demokratie bejaht und nicht aufgeben will, zumindest das Maximum an unmittelbare Beteiligung einfordern, was natürlich zulasten der Parteiendemokratie gehen würde. |