DAS SIND NELS LEISTUNGSFÄHIGE WETTBEWERBER
Nel stellt Elektrolyseure her, Maschinen, die Wasserstoff produzieren, aber auf dem Markt keineswegs allein sind. Ein Grund kann sein, dass die zugrunde liegende Technologie alt und für viele verfügbar ist. Als Aktionär von Nel ist es erwähnenswert, gegen welche Unternehmen Nel um die Verträge kämpfen muss, die voraussichtlich kommen, wenn das Geld in Wasserstoffinvestitionen fließt. READ ON E24 + Wie gut ist Nel für das Wasserstoffrennen? Die Industrieriesen Einige der wichtigsten Akteure sind überhaupt keine reinen Hersteller von Elektrolyseuren, sondern große Gruppen, die auch in Wasserstoff investieren. Siemens, ein alter und riesiger Industriekonzern mit über 350.000 Mitarbeitern weltweit, hat sich als Hersteller von Elektrolyseuren etabliert. Sie bieten nur Maschinen an, die auf PEM-Elektrolyse basieren, die kompakter und flexibler, aber auch teurer als alkalische Elektrolyse ist. Sie haben ihrem Elektrolyseur den Namen Silyzer gegeben. Siemens Energy, dem die Wasserstoffinvestition von Siemens gehört, war noch im September an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Das Unternehmen hat bereits eine Vereinbarung zur Herstellung von Wasserstoffsystemen für Züge in Europa geschlossen, sie bauen Elektrolyseure in China. Dort wird der produzierte Wasserstoff während einer Sportveranstaltung den öffentlichen Verkehr betreiben. ThyssenKrupp ist wahrscheinlich am besten als Aufzugsinstallateur bekannt, aber das deutsche Unternehmen ist auch alt und groß und beschäftigt bis zu 160.000 Mitarbeiter. Unter anderem sind sie ein Riese in der Stahlproduktion, was sehr umweltschädlich sein kann. Thyssenkrupp glaubt, eine neue Art der Elektrolyse erfunden zu haben, die die besten Teile der alkalischen und PEM-Elektrolyse kombiniert. Im Juni dieses Jahres gaben sie bekannt, dass sie jedes Jahr Elektrolyseure mit einer Gesamtkapazität von einem Gigawatt produzieren könnten. Sie sind eine Partnerschaft mit dem Energieversorgungsunternehmen RWE Generation eingegangen und wollen mit Wasserstoff umweltfreundlicheren Stahl produzieren. Das Unternehmen geht davon aus, dass es bis 2022 50.000 Tonnen klimaneutralen Stahl produzieren kann, und hat außerdem eine Zusammenarbeit mit dem Gasunternehmen Air Products geschlossen, in der gemeinsam große Elektrolyseanlagen gebaut werden sollen. Sowohl Siemens als auch Thyssenkrupp befinden sich in Deutschland, das bei Wasserstoffinvestitionen eine herausragende Rolle spielt. Deutschland und die EU haben jeweils ihre eigene sehr ehrgeizige Wasserstoffstrategie. Cummins erwarb 2019 das Unternehmen Hydrogenics, das Elektrolyseure herstellt. Cummins ist ein großes amerikanisches Unternehmen, das in der Vergangenheit hauptsächlich Motoren und Stromerzeugungsmaschinen hergestellt hat. Anfang dieses Jahres gab Cummins bekannt, dass sie den ihrer Meinung nach größten PEM-Elektrolyseur der USA im Bundesstaat Washington bauen werden. Cummins hat bereits Kunden in Norwegen, als sie Anfang dieses Jahres eine Vereinbarung mit dem Großhändler Asko über die Lieferung von Brennstoffzellen für die neuen Wasserstoffanhänger des Unternehmens geschlossen haben. Cummins ist an der New Yorker Börse notiert. PEM - Die beliebte Technologie Unter den Unternehmen für reinen Wasserstoff, die Elektrolyseure herstellen, ist es wahrscheinlich am besten, sie in zwei Teile zu unterteilen - diejenigen, die auf alkalischer Elektrolyse basieren, und diejenigen, die auf PEM-Elektrolyse basieren. Die britische ITM Power hat im vergangenen Jahr aufgrund ihrer Zusammenarbeit mit dem Industrieriesen Linde, mit dem sie ein "Joint Venture" gegründet haben, Wellen geschlagen. ITM ist an der Londoner Börse notiert und in diesem Jahr um über 200 Prozent gestiegen. ITM baut derzeit in England eine Fabrik, in der Elektrolyseure mit einer Leistung von einem Gigawatt hergestellt werden können. ITM stellt PEM-Elektrolyseure in Behältern her, wodurch sie einfach zu installieren und zu verwenden sind. Das spanische H2B2 baut PEM-Elektrolyseure und konzentriert sich unter anderem auf die Herstellung großer Produktionsanlagen, in denen Wasserstoff hergestellt wird, anstatt wie viele andere nur Elektrolyseure an andere zu verkaufen. Sie sind nicht aufgeführt. Französisch Areva verwendet auch PEM-Elektrolyse, ist aber auch ein relativ kleiner Akteur, wird aber vom französischen Staat bei der Agentur Ademe zusammen mit anderen französischen Industrieunternehmen gegründet. Der Österreicher Fronius konzentriert sich normalerweise auf Solarenergie, hat aber auch eine Lösung für Wasserstoff entwickelt, bei der er den Bau von Wasserstoffstationen vorsieht, die Wasserstoff für eine Tankstelle unter den Solarzellen herstellen. Der Wasserstoff wird wie viele andere kompakte Systeme mittels PEM-Elektrolyse hergestellt. Alkaline - Der alte Traber Die alkalische Elektrolyse ist die älteste Form der Elektrolyse und wird häufig als besonders geeignet für die großtechnische Herstellung von Wasserstoff angeführt. Der Italiener Mcphy hat seinen Elektrolyseur "McLyzer" hergestellt, der alkalische Elektrolyse verwendet. Mcphy ist eines der Unternehmen, das ein reines Wasserstoffunternehmen ist, und rühmt sich, dass es seine Produkte ähnlich wie Nel für den Einsatz in der Industrie und im Transportsektor liefern wird. Danish GreenHydrogen stellt auch alkalische Elektrolyseure her. Sie planen, diese zum Beispiel für die Industrie zu nutzen, aber bisher haben sie ihre Technologie genutzt, um Wasserstoffstationen zum Befüllen von Fahrzeugen herzustellen. HydrogenPro, das kürzlich an den Merkur-Märkten notiert wurde, ist ein direkter Konkurrent von Nel. Sie sind Norweger mit Sitz in Porsgrunn und stellen alkalische Elektrolyseure her. Nach der Notierung ist der Anteil um mehr als sieben Prozent gefallen. Der größte Anteilseigner ist Richard Espeseth, der einen Hintergrund von Norsk Hydro, Equinor und ABB hat. In der Branche wird China langfristig als großer Herausforderer angesehen. Sie haben bereits einige Unternehmen auf den Beinen. Unter anderem sind die Tianjin Mainland Hydrogen Equipment Company und die Suzhou Jingli Hydrogen Production Equipment Unternehmen, die Wasserstoff durch alkalische Elektrolyse herstellen. Sie sind im Vergleich zu anderen Herstellern immer noch klein, gehören aber zu den bekanntesten Herstellern in China. Der Spaßvogel German Sunfire hat sich am meisten durch den Einsatz einer neuen Technologie zur Herstellung von Wasserstoff ausgezeichnet. Sie verwenden sogenannte "Festoxidzellen" anstelle der beiden am weitesten verbreiteten Technologien. Diese Technologie ist am besten dafür bekannt, sehr effektiv zu sein, da sie bei sehr hohen Temperaturen arbeitet, wird aber auch als zu teuer angesehen, um noch kommerziell zu sein. Es gibt mehrere Hersteller von Elektrolyseuren, die nicht in diesem Artikel erwähnt werden, und es ist ungewiss, wer in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird. Wie E24 bereits erwähnt hat, gibt es in der Branche eine Debatte darüber, ob es für alle kommenden Projekte zu wenige Hersteller gibt oder ob es für alle Hersteller zu wenige Verträge gibt. Die Antwort auf diese Frage bestimmt, wie wettbewerbsfähig die Unternehmen in der Branche wirklich sind.
https://e24.no/boers-og-finans/i/0Kn8QJ/...-nels-mektige-konkurrenter
Wohl nicht ganz richtig die Recherche von e24.no:
Hydrogen Pro stellt keine Elektrolyseure her, sie kaufen von einem chinesischen und Mitsubishi hinzu! Daher keine direkte Konkurrenz von NEL! |