Bückt euch vor China, wirtschaftliches Gesindel

Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 14.02.18 16:53
eröffnet am: 14.02.18 08:55 von: NebenBei Anzahl Beiträge: 16
neuester Beitrag: 14.02.18 16:53 von: Woodstore Leser gesamt: 3087
davon Heute: 1
bewertet mit 0 Sternen

14.02.18 08:55

371 Postings, 2507 Tage NebenBeiBückt euch vor China, wirtschaftliches Gesindel

Daimler hat mit dem Kniefall seine Seele verkauft - Wirtschaft - Süddeutsche.de
Daimler: Für Daimler siegt das Geschäft über Meinungsfreiheit und Moral. Das ist jämmerlich - und leider ein Trend beim Umgang mit der KP.
 

14.02.18 13:44
2

6538 Postings, 5614 Tage Jack_USATypisch deutsche Rückratlosigkeit

Aber dann darf der Zetsche auch hierzulande nicht den Moralapostel spielen, wenn er den unterdrückten Tibetern sinnbildlich in die Fresse haut.  

14.02.18 13:46
2

6538 Postings, 5614 Tage Jack_USAWas er nicht kapiert: das war die Bestätigung

für die Chinesen, daß sie das Spiel noch weiter treiben können.  

14.02.18 14:23

14559 Postings, 6678 Tage Nurmalso#1 Für Moral ist die Wirtschaft nicht zuständig

14.02.18 14:37

59475 Postings, 3840 Tage Lucky79#1 wo bleibt der Aufschrei der "Guten"...?

unsere Presse hält sich sehr bedeckt...

Steht wohl unter dem besonderen medialen Schutz der Mutti.... ;)
 

14.02.18 14:46

371 Postings, 2507 Tage NebenBei#4 ist das Deine Meinung oder eine

Feststellung?  

14.02.18 14:46
1

13012 Postings, 7212 Tage Woodstore#5 Jupp, total bedeckt.

14.02.18 15:13

14559 Postings, 6678 Tage Nurmalso#6 Das ist meine Meinung

und Lebenserfahrung. Alle müssen sich (theoretisch) an geltende Gesetze halten. Wer darüber hinaus besondere Moralvorstellungen ausleben will, hat in der Regel Wettbewerbsnachteile und verschwindet vom Fenster.

Wie soll z.B. der Daimler-Chef seinen Eigentümern (Aktionären) erklären, dass er aus Gründen der Moral (Verwendung eines Dalai Lama-Spruches gegen den Willen der chinesischen Führung) gravierende Umsatzeinbußen erwirtschaftet hat? Der Mann darf sogar seinem Unternehmen nicht schaden, sonst macht er sich strafbar.  

14.02.18 15:36

14559 Postings, 6678 Tage Nurmalso#6 Meines Wissens gehen auch deutsche Politiker

bei Staatsbesuchen in China gelegentlich aufs Klo, betätigen die Spülung und flüstern dann ganz leise "Menschenrechte beachten." Im Kommuniqué heißt es dann regelmäßig, sie hätten das Thema angesprochen.  

14.02.18 15:51

371 Postings, 2507 Tage NebenBeiSelbstverständlich haben Konzerne eine

moralische Verpflichtungen.

Und für ein Zitat muss Daimler sich gar nicht mit Moral "rechtfertigen". Die meisten Chinesen haben davon gar nichts mitbekommen, dank der Zensur  

14.02.18 16:08

14559 Postings, 6678 Tage Nurmalso#10 Eine Behauptung ist kein Argument,

auch wenn man sie wiederholt.

Daimler muss sich auch gar nicht rechtfertigen, wie du behauptest. Die können einfach frei entscheiden, ob sie die Chinesen belehren oder dort Autos verkaufen wollen?  

14.02.18 16:13

371 Postings, 2507 Tage NebenBeiMutterschutz, Arbeitszeitschutz, Krankheitgeld...

alles moralische Verpflichtungen!

Daimler hätte auch sagen können, dass sie dies nicht als Beleidigung Chinas gemeint war, und fertig.  

14.02.18 16:23

371 Postings, 2507 Tage NebenBeiDaimler, wie auch der DFB unterstützen die

Chinesische Zensur, und nicht nur das, sondern beteiligen sich so aktiv am Ziel der Chinesen, dass Tibet in Vergessenheit gerät.  

14.02.18 16:24

13012 Postings, 7212 Tage Woodstore#12 Nope... das sind Verpflichtungen die sich

in entsprechenden staatlichen Gesetzen begründen.

Mutterschutz  ->  Mutterschutzgesetz
Arbeitszeitschutz  ->  Arbeitszeitgesetz
Krankheitgeld, du meinst "Lohnfortzahlung im Krankheitsfall"  -> Entgeltfortzahlungsgesetz

-----------
Woodstore
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.

14.02.18 16:33

371 Postings, 2507 Tage NebenBeiIch weiß Woodstore

Es bleibt aber trotzdem eine moralische Verpflichtung, ob freiwillig oder nicht, ist dabei nicht relevant.  

14.02.18 16:53
1

13012 Postings, 7212 Tage WoodstoreNein, ist es nicht.

Es ist eine Verpflichtung, da stimme ich dir zu. Aber sie ist nicht moralisch, also
aufgrund eigener Werte selbst gewählt, sondern durch Gesetze auferlegt.
Ergo Fremdbestimmt. Nicht gleichzusetzen mit meinen Werten, vielleicht der Werte
derer, die das Gesetz erlassen haben, aber eben nicht meine Moral. Also ist es auch
keine moralische Verpflichtung.
-----------
Woodstore
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.

   Antwort einfügen - nach oben