Erst mit der Gründung der AFD regte sich mein politisches Interesse wieder. Ich stelle nun fest, die AFD wird immer stärker und dringt mehr durch zu den Bürgern, sie wird immer mehr als dritte politische Kraft wahrgenommen. Und diese AFD wird immer besser, und das scheint in den 13 Landtagen, in denen es die AFD - Fraktionen gibt, dringend nötig zu sein.
Dass sich die konservative AFD nach der Bundestagswahl und dem Parteitag im Herbst ein zweites mal spalten könnte, halte ich für nicht möglich. Einen sogenannten Rechtsruck in der Partei befürchte ich nicht., aber für patriotische nationale Stimmen muss in der AFD Platz sein.
Die AFD ist zwar von vielen Bürgern nicht gewünscht, das sieht man an den ständigen Diffamierungen und Anfeindungen, doch sie wird in Deutschland als kritische Oppositionspartei gebraucht. Diese Partei wird in Zukunft das Korrektiv sein. Um wirksam im Bundestag mitzuarbeiten wäre nach meiner Einschätzung ein dritter Platz hinter CDU/CSU und SPD wünschenswert.
Mir ist auch klar, dass die AFD durch die Kritik am Euro, und an der Flüchtlingskrise beflügelt wurde.Mit der Nullzinspolitik, die die EZB nach 2 Jahren immer noch betreibt, muss endlich Schluss gemacht werden.Durch diese fatale EZB-Geldpolitik wird das Geld weiter in die Krisenländer gelenkt, und ein Sparer kann schon seit geraumer Zeit keine erkennbaren Rücklagen mehr generieren.
Dennoch deckt diese Partei mittlerweile das gesamte politische Spektrum ab. Hinsichtlich der unbewältigten Flüchtlingskrise muss noch viel getan werden. Das Asylrecht ist ein ?zeitlich befristetes Bleiberecht? und kein ?Einwanderungsrecht?. Wer das anders sieht, kennt die Gesetzeslage nicht. Wir können nicht die Probleme vieler Menschen in Deutschland lösen, wir müssen diese dort lösen wo die Menschen herkommen.
Ich bin dem einzelnen Menschen nicht böse wenn er anders darüber denkt, aber wir müssen unsere Gesetze einhalten. Und dass wir rund um unsere Oktoberfeste und Weihnachtsmärkte Poller aufstellen, das ist doch krank.
Zu dem SPD-Vorsitzenden Martin Schulz noch meine Einschätzung. Für mich ist er ein neoliberaler Politiker mit einem zu großen Mundwerk
Zu der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel meine Einschätzung. Sie ist ein Phänomen, doch sie ist eine neoliberale Politikerin und unterwirft alles dem Wirtschaftsdiktat. Sie steht nun schon 12 Jahre an der Spitze ihrer Partei, doch ihre Umschwünge z.B. in der Atompolitik sind nicht zu erklären. Dass sie höchstwahrscheinlich trotzdem wiedergewählt wird, ist ein Phänomen.
-----------
Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.
Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.
Optionen
Angehängte Grafik:
19657262_836315926544201_2092119357591....jpg

19657262_836315926544201_2092119357591....jpg