Unfassbar!!! Wie kann man einen Menschen mit solch einer Vergangenheit in den aktuellen Zeiten nur als neuen CEO einer angeblich „paneuropäischen Bank“ einsetzen?
Wie passt das mit „good corporate governance“ zusammen? Das macht mich sprachlos. Das war es für mich als Aktionär, bin nun endgültig raus. "Lieber ein Ende mit Verlusten, als…."
Nach den eher positiven Zeiten des französischen CEO Mustier und der Hoffnung auf eine Öffnung bzw. Internationalisierung des Hauses bedeutet m.E. die Installation dieses CEOs einen bösen Rückfall in vergangene Tage.
Nun weiß man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit was kommt. Ich vermute die Bildung eines weiteren (neben der Intesa Sanpaolo) nationalen „italian Bank champoins“ durch Übernahme bzw. Andienung der MPS (IT0005218752 - sehr hohe Wahrscheinlichkeit) sowie der BPM (IT0005218380 – hohe Wahrscheinlichkeit). Dadurch noch stärkerer Schwerpunkt auf das Land Italien, mit allem was dazu gehört.Ich kann da trotz der vielen geschenkten EU-Milliarden nicht viel positives erkennen.
Allen (verbleibenden) Aktionären wünsche ich natürlich dennoch Erfolg. |