Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen

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neuester Beitrag: 22.03.24 23:00
eröffnet am: 08.12.16 20:02 von: Kassiopeia Anzahl Beiträge: 19737
neuester Beitrag: 22.03.24 23:00 von: nuuj Leser gesamt: 4699206
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10.04.20 19:09

760 Postings, 1595 Tage Regi51@Fortunato, wau, super!

10.04.20 20:40
1

6607 Postings, 6914 Tage Fortunato69habe den nur gepostet !

Der Dank gehört Sam55 !

dieser Leserbrief ging an den Spiegel !

https://www.spiegel.de/wirtschaft/...0000-0002-0001-0000-000170435637  

10.04.20 20:40
3

6607 Postings, 6914 Tage Fortunato69Aber Sam

Sehr gut gemacht !

Danke dafür !  

11.04.20 10:43

3780 Postings, 4995 Tage nuujEs stellt sich die Frage

was das letztendlich nützt. Solange Remi nicht verkauft wird, wird es auch am Kurs nichts ändern.  

11.04.20 11:43
2

3569 Postings, 5316 Tage JoeUpnicht Remi, aber ...

die Krise bewegt jetzt etliches, was zuvor in Beton gegossen schien!
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Zulassung von Covid-19-Medikamenten wohl in diesem Jahr

10.25 Uhr: Noch in diesem Jahr könnte es eine Zulassung für Medikamente gegen Covid-19 geben. Der Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Karl Broich, bestätigte die Einschätzung von Experten. "Ich gehe davon aus, dass wir bis zum Spätsommer die ersten belastbaren Ergebnisse aus den derzeit laufenden Studien bekommen", sagte Broich dem Bonner "General-Anzeiger". "Wenn die Daten es hergeben, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir noch in diesem Jahr eine Zulassung erteilen können."

Derzeit gebe es für kein Arzneimittel ausreichende Wirksamkeitsbelege, sagte Broich aber. Positive Hinweise etwa beim virushemmenden Medikament Remdesivir oder beim in China eingesetzten Chloroquin seien mit Fragezeichen versehen. "Aktuell lassen sich zu keinem Arzneimittel Aussagen zu dessen Wirksamkeit bei Covid-19 treffen", heißt es beim BfArM. Erst seien die Ergebnisse laufender klinischer Prüfungen abzuwarten.

Die Entwicklung eines gänzlich neuen Arzneimittels zur Behandlung spezifischer Infektionen nimmt üblicherweise mehrere Jahre in Anspruch. Vor allem die klinischen Studien an Menschen sind sehr aufwendig. Derzeit konzentrieren sich viele Ansätze daher auf Medikamente, die sich bereits in der Entwicklung für andere Erkrankungen befinden oder sogar schon für andere Bereiche zugelassen sind. Ihr Einsatz könnte schneller erfolgen als bei der Entwicklung eines neuen Wirkstoffs.
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Beim Mittel Remdesivir gibt es bereits ein sogenanntes Härtefallprogramm, bei dem schwerer betroffene Patienten bereits mit dem Medikament behandelt werden dürfen. Dabei werde aber weiter auf die Sicherheitsstandards geachtet, so Broich.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/...426b-a09a-b3edb96c69e7
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"Betrachte eine Situation von allen Seiten, und du wirst offener"   Dalai Lama

11.04.20 12:57
3

1995 Postings, 1936 Tage flavirufaRemimazolam

AdisInsight Report
Published: 09 April 2020
Remimazolam: First Approval
Susan J. Keam
Drugs (2020)Cite this article
https://link.springer.com/article/10.1007/s40265-020-01299-8
Kurzfassung
Remimazolam (Anerem® in Japan; ByFavo™ in den USA; Aptimyda™ in der EU) ist ein ultrakurzwirksames intravenöses (IV) Benzodiazepin-Sedativum/Anästhetikum, das von der PAION AG in Zusammenarbeit mit einer Reihe kommerzieller Partner für den Einsatz in der Anästhesie und Sedierung entwickelt wird. Remimazolam wurde am 23. Januar 2020 in Japan für den Einsatz in der Allgemeinanästhesie bei erwachsenen Patienten zugelassen. Remimazolam wird derzeit auch in Südkorea für diese Indikation und in den USA, der EU und China für den Einsatz in der prozeduralen Sedierung geprüft. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Meilensteine in der Entwicklung von Remimazolam für diese erste Zulassung für die Einleitung und Aufrechterhaltung der Allgemeinanästhesie sowie die möglichen bevorstehenden Zulassungen in der Allgemeinanästhesie und der Sedierung bei Verfahren zusammen.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

11.04.20 16:51

865 Postings, 2150 Tage HSK04ich nehme

einfach mal Bezug auf den Thread 3931 von flavirufa; Remimazolam wurde am 23. Januar in Japan usw. Was ist bis jetzt in den letzten 3 Monaten passiert. Wieviel Umsatz ist in Japan gemacht worden, wieviel Krankenhäuser verwenden Remimazolam. Ist doch jetzt Corona Time, da wird doch Remi benötigt? schreiben zumindest die meisten hier, die vergessen aber man kann bereits Umsatz machen, und was ist passiert????  

11.04.20 17:42

71 Postings, 1553 Tage derTurm.

Die meisten Leute hier sind am träumen weil ihnen der ehemalige CEO über Jahre ein fantastisches Märchen erzählt hat. Nichts davon ist bis heute eingetreten. Sich diesem Umstand bewusst zu werden fällt den Liebenden hier einfach sehr schwer. Der Kurs spricht eine eindeutige Sprache.

Da helfen auch keine Briefchen an den US Präsidenten.  

11.04.20 18:34
3

3780 Postings, 4995 Tage nuujLesen

schadet bekanntlich nicht. Im letzten Bericht steht dass Mundipharma in Japan im 2.ten Halbjahr mit der Verwendung von Remi beginnt. Vorerst bekommt Paion Geld von Meilensteinen, vom EIB Kredit und von YV. Für Conora ist Remi zu spät. Da kann höchstens im genehmigten und begrenzten Ausnahmefall was laufen. Euphorie ist nicht angesagt, eher auf dem Teppich bleiben.  

12.04.20 07:42

1766 Postings, 2892 Tage Hulkster@derturm


Du hast in dem Punkt leider recht.
Wie verzweifelt müssen manche sein, wenn sie in teils nicht lesbarem "Englisch" an alle möglichen und unmöglichen Firmen und Personen Briefchen schreiben und diese dann auch noch als Heilsbringer verkaufen.
Man könnte noch Briefchen schreiben an:
Den Papst
Yoda
den Imperator
Harry Potter
Chuck Norris
Donald Trump
Buggs Bunny
etc......


Immer neue Sündenböcke werden gefunden, die für das hier herrschende Dilemma verantwortlich sein sollen. Schuld sind und bleiben hier nur die Verantwortlichen von Paion.



 

12.04.20 09:05
1

3167 Postings, 3642 Tage mehrdiegernnuuj

auf dem teppich bleiben... da hast du recht

für Corona ist Remi zu spät nicht....das glaube ich vielmehr nicht

die neuinfektionen in deutschland gleichen sich den genesen an (ca. 3000-4000), dass wir hoffentlich auch so bleiben, da unser gesundheitswesen das bewältigen kann und somit die versorgung der bevölkerung gesichert ist. gleichbleibende infektionszahlen (ich spreche nur von deutschland) vorausgesetzt, wird hier über jahre ein bedarf entstehen (ca. 1 mio infizierte pro jahr).
ich hoffe allerdings, dass durch medikamente und impfungen die zahl der infizierten stetig zurückgehen wird (mittelfristig).

in den usa ist die lage (sorry rein wirtschaftlich betrachtet) für remi viel besser. kurz vor der zulassung (die kann täglich kommen) wurden noch informationen eingefordert. nach dieser prüfung kann es, insbesondere aufgrund des bestehenden mangels an entsprechenden "medikamenten" , sehr schnell mit zulassung und vertrieb gehen....  

12.04.20 11:41

3780 Postings, 4995 Tage nuujHhmm

bin etwas überfragt wegen USA. Finde im Netz nur, dass Cosmo den Antrag wegen Kurzsedierung gestellt hat. Gegenstand der Phasen in USA war Kurzsedierung Colon und Broncho. Cosmo ist fixiert auf Colon wegen der Darmkrebserkennung. Kurzsedierung wäre bei Corona für die Lunge. Da bin ich mir nicht sicher, ob da ein Unterschied bei der Zulassung gemacht wird. Sollte die Zulassung in USA für Broncho auch sein, dann ist es sicherlich ein Gewinn für die Betroffenen.
Nebenbei, so grausam das ist, bei 7 Coronapatienten im UKA (Aachen) sind 3 Patienten trotz Beatmung versorben; die anderen 4 wollten das nicht und sind wegen Luftmangel verstorben.
Remi wird das nicht verhindern können; zumindest aber die Nebenwirkungen einschränken.

Allen noch 2 ruhige Pfingsttage.  

12.04.20 19:24
1

1766 Postings, 2892 Tage Hulkster@Nuuj


Ruhige Pfingsttage ???

 

12.04.20 19:34
1

1995 Postings, 1936 Tage flavirufaLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 13.04.20 12:44
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 12 Stunden
Kommentar: Marktmanipulation vermutet

 

 

12.04.20 20:32

3780 Postings, 4995 Tage nuujOK

Danke flavi.
Hulkster; ja, bin anscheinend durchgeknallt. Ist natürlich Ostern. Sorry.  

13.04.20 09:09

1473 Postings, 3790 Tage sam 55Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 13.04.20 12:45
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

13.04.20 12:40

1473 Postings, 3790 Tage sam 55flav

wie viel propofol braucht man um jemanden für eine halbe Stund in Narkose zu versetzen uns was mag das kosten ... in Abwägung von Betriebskosten eines Krankenhauses darf dann remimazolam auch nicht überproportional zu propofol teuerer sein ....sonst würde das keiner mehr kaufen ...knifflige Sache...
billig ist zwar nicht immer gut wie man weiß ....aber die meisten k.häuser schauen schon in der Wirtschaftlichkeit auf den preis ???  

13.04.20 14:25

1473 Postings, 3790 Tage sam 55Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 14.04.20 21:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

13.04.20 15:38
2

3780 Postings, 4995 Tage nuuj#3939 von Flavi

warum der Beitrag gelöscht worden ist, weiss ich auch nicht. Er hatte einen sachlichen Bezug zu Remimazolam. Ich hatte da nachgefragt, weil mir unklar war, in wieweit Remi bei conora helfen kann. Das hat flavi eindeutig beantwortet. Der Link darin hatte auch Bezug zu Anästhesie, denn für die Beatmung wurde dargestellt, dass Propofol gegeben wurde. Das ist der Haken zum Einhaken von Remimazolam. Remi hat gewisse Vorzüge (Nebenwirkung, Dauer, Aufwachen) gegenüber Propofol. In Japan ist Reni ja schon zugelassen. Zumindest wurde hier aufgezeigt, dass Remimazolam gegenüber Propofol helfen kann. Wer hier liest, weiss, dass dies so ist.
Meine Vermutung ist, dass der Beitrag wegen der Werbung (Verein) Grund für jemanden war, dies zu melden oder für die Löschung. Ein formaler Grund.
Dann hoffe ich mal, dass Paion weiter in der Spur bleibt und eventl. zu einer früheren Zulassung der Sedierung in USA kommt. Auch oder gerade wegen Corona.
 

14.04.20 09:54
3

790 Postings, 3186 Tage ahwasvermutete Markmanipulation??

@Flavi
Bitte lass dich nicht unter kriegen!
Deine bisherigen Beiträge waren für mich stets sehr informativ (auch wenn ich nur die Hälfte verstehe)!

Das Orderbuch von Paion sieht heute auch ganz gut aus!!!  

14.04.20 11:11

1473 Postings, 3790 Tage sam 55all

ahwas für alle hier !!!
ich werde meine postings nur noch  über die b.mail verschicken es macht keinen sinn  hier was zu schreiben wenn es hier Leute gibt die das mit ihren Meldung zerstören wollen ........
das ganze ist ein Witz ......;(  

14.04.20 12:14
1

865 Postings, 2150 Tage HSK04Thread 3946

habe das mit Freude zur Kenntnis genommen.
 

14.04.20 16:38
4

1995 Postings, 1936 Tage flavirufanuuj

Aachen, 08. April 2019 – Das Specialty-Pharma-Unternehmen PAION AG (ISIN DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8) gibt bekannt, dass sein US-amerikanischer Remimazolam-Lizenznehmer Cosmo Pharmaceuticals PAION heute darüber informierte, dass Cosmo Pharmaceuticals einen Marktzulassungsantrag für Remimazolam in der Kurzsedierung bei der US-amerikanischen Zulassungsbehörde für Arzneimittel („FDA“) eingereicht hat.
https://www.paion.com/de/medien-und-investoren/...d-hoc-mitteilungen/

natürlich war das völlig korrekt und selbstverständlich steht Remimazolam mit Erhalt der Zulassung auch noch Tierärzten zur Verfügung

Cool development on the human side
https://www.voofla.com/US/Colorado-Springs/...ary-Anesthesia-Services

 

14.04.20 19:47
3

1995 Postings, 1936 Tage flavirufaWHO Collaborating Centre

New ATCvet codes 2020
Updates included in the ATCvet Index valid from 2020.
https://www.whocc.no/atcvet/new_atcvet_codes/

QN05CD14 remimazolam

Das ATCvet-System zur Klassifizierung von Tierarzneimitteln basiert auf den gleichen allgemeinen Prinzipien wie das ATC-System für Substanzen, die in der Humanmedizin verwendet werden. Das ATCvet-System ist ein Instrument für den Austausch und den Vergleich von Daten über den Drogenkonsum in der Tiermedizin auf internationaler, nationaler oder lokaler Ebene.  

15.04.20 19:08
3

1995 Postings, 1936 Tage flavirufaReview ARTICLE

Kritische Analyse der Leitlinien für die Sedierung von Patienten, die sich gastrointestinalen Endoskopieverfahren unterziehen.

Critical Analysis of Guidelines for Providing Sedation to Patients Undergoing Gastrointestinal Endoscopy Procedures.
Goudra B1, Singh PM2
Author information
Anesthesia, Essays and Researches, 01 Oct 2019, 13(4):601-607
DOI: 10.4103/aer.AER_135_19 PMID: 32009702 PMCID: PMC6937897
www.aeronline.org/...ume=13;issue=4;spage=601;epage=607;aulast=Goudra

Review
Free to read & use

Leider haben die Fortschritte bei den Interventionen nicht mit ähnlichen Fortschritten bei der Sedierung Schritt gehalten. Das Fehlen ausreichender Forschung und ein ständiges Ringen sowohl um eigene Privilegien bei der Verabreichung von Propofol als auch um alternative Sedierungsmethoden hat die Verwirrung nur noch verstärkt. Eine voreingenommene Berichterstattung über die Forschung durch eigennützige Gruppen und Gesellschaften hat das Bild noch komplizierter gemacht. Nachdem es wegen des Apnoerisikos nicht gelungen war, die Kontrolle über den Propofol-Einsatz bei GI-Endoskopieverfahren zu erlangen, wurden viele andere Wege beschritten, um die Rechte zur Verabreichung von Propofol indirekt zu sichern. Der erste dieser Bemühungen war der Versuch, die Zulassung von Fospropofol für die Verabreichung durch die Gastroenterologen zu erwirken. Dieses Prodrug von Propofol hat ähnliche pharmakodynamische und pharmakokinetische Eigenschaften. Neben einigen unangenehmen Nebenwirkungen wie Brennen im Damm waren Apnoe und die Notwendigkeit einer Unterstützung der Atemwege mit Propofol häufig. Infolgedessen konnte die Food and Drug Administration die Verwendung von Propofol durch Ärzte mit unzureichenden Fähigkeiten im Bereich des Atemwegsmanagements, darunter auch Gastroenterologen, nicht genehmigen. Der zweite derartige Versuch war die Zulassung von Sedasys (R). Es hätte den Herstellern klar sein müssen, dass Propofol nicht das geeignete Medikament für eine patientenkontrollierte Sedierung bei Verfahren war, bei denen die Sedierungstiefe einer Vollnarkose entsprach.[2] Tatsächlich haben objektive Messungen mit SedLine (einem Monitor zur Überwachung der Sedierungstiefe) bewiesen, dass bei Patienten, die sich einer Darmspiegelung unterziehen, in mehr als 50% der Fälle entweder eine tiefe Vollnarkose oder eine Vollnarkose durchgeführt wird. Es ist unvermeidlich, dass Patienten in solche Sedierungstiefen abdriften, und Endoskopiker erwarten ein solches Maß an Sedierung von ihren Anästhesieanbietern. Dies gilt umso mehr bei Patienten, die sich fortgeschrittenen endoskopischen Verfahren unterziehen. Nach aggressivem Marketing und fehlenden aussagekräftigen Marketingergebnissen beschlossen Johnson and Johnson, das Gerät vom Markt zu nehmen.

Die Bemühungen der GI-Gemeinschaft haben nicht aufgehört.
Die jüngsten Bemühungen scheinen sich darauf zu konzentrieren, eine Alternative zu Propofol in Form von Remimazolam zu finden.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

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