Senvion S.A. (WKN: A2AFKW)

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neuester Beitrag: 06.01.22 17:48
eröffnet am: 23.03.16 09:44 von: ena1 Anzahl Beiträge: 1926
neuester Beitrag: 06.01.22 17:48 von: Roothom Leser gesamt: 411182
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12.04.19 15:57

9118 Postings, 2633 Tage gelberbaronLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 14.04.19 08:47
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

12.04.19 16:02

9118 Postings, 2633 Tage gelberbaronLöschung


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12.04.19 16:04

5750 Postings, 1891 Tage Gonzoderersteich hatte so einen Fall

noch nicht, rein hypotetscih, ich kaufe Aktien, die steigen, ich will sie verkaufen ,

keiner will sie haben? denkbares Szenario? Was ist dann Konkursmasse des Insolvenzverwalters? wie wahrscheinlich ist ein solcher Fall?  

12.04.19 16:49
1

455 Postings, 5288 Tage birragonzodererste

wie sollen Aktien steigen, wenn sie keiner haben will?  

12.04.19 16:51
1

77 Postings, 2462 Tage Mario19780Generell möglich????

Also, ich habe auch nicht so die Ahnung.

Was ist wenn ich Aktien verkaufen möchte -egal wieviel und welche-  und es keinen Käufer gibt? Dann bleibe ich darauf sitzen????  

12.04.19 16:52

5750 Postings, 1891 Tage Gonzodererstehm Birra

Inhalt verstanden aber wie weit geht das Spiel, und wo ist die Grenze?  

12.04.19 16:56

5750 Postings, 1891 Tage Gonzodererste@Mario

Du bist mit der Aktie immerhin an der Firma beteiligt und somit steht Dir als Aktionär ein Teil der Insolvenzmasse zu, theoretisch, die Praxis wird nach einer Rangordnung bearbeitet und da kommen erst einmal andere Instanzen wie Banken, Auftragnehmer usw. dran,

aber meine Frage bezieht sich eher darauf wenn die Insolvenz beantragt ist, warum darf das Papier dann noch ander Börse gehandelt werden und woran erkenne ich wann endgültig der Ofen aus ist?  

12.04.19 18:22

9118 Postings, 2633 Tage gelberbaronSolarworld

wird noch mit 9 Cent gehandelt - immer noch läuft die Zockerei.....

warum und was das bringen soll i don´t know  

12.04.19 18:25

5750 Postings, 1891 Tage Gonzodererstewas bringen soll ist

ja wohl klar, aber wem das ist die interessante Frage, die Berufszocker sitzen bei der Weissbierschorle, die Großkupferten führen gerade die Damen zum Abendessen aus, bleiben die verbissenen, wer genau ist es, raus damit  

12.04.19 21:58

2044 Postings, 2345 Tage BaerStierPantherpassage

"Das Unternehmen benötigt frisches Kapital, das jedoch bislang nicht zu akzeptablen Bedingungen zu erhalten war. Die Gespräche mit potenziellen Geldgebern laufen weiter"

Wenn Auftragsbücher voll, Kredit wird es geben für 200% sollte es reichen lg und mmn  

12.04.19 22:02

2044 Postings, 2345 Tage BaerStierPantherweekend

"Die Gespräche mit potenziellen Geldgebern laufen weiter"

Montag früh Adhoc cash cash ^^
 

12.04.19 22:24

6705 Postings, 2493 Tage Bullish_HopeBaerStier

Man darf gespannt sein was die adhoc bringt; bei einer Erfolg versprechenden bin ich mit einer kleinen Pos. dabei.  

13.04.19 10:18
1

7669 Postings, 1871 Tage RoothomAktionaer in der Insolvenz...

"Du bist mit der Aktie immerhin an der Firma beteiligt und somit steht Dir als Aktionär ein Teil der Insolvenzmasse zu, theoretisch, die Praxis wird nach einer Rangordnung bearbeitet und da kommen erst einmal andere Instanzen wie Banken, Auftragnehmer usw. dran"

Der Aktionaer hat nur Anspruch auf den Teil der Insolvenzmasse, der uebrig bleibt, nachdem alle Glaeubiger befriedigt und alle Kosten des Verfahrens beglichen sind. In der Praxis kommt das fast nie vor, da dann die Insolvenz meist vermeidbar ist und es gar nicht zu einem Verfahren kommt.

Die Rangordnung hat also nichts mit Theorie und Praxis zu tun, sondern mit dem Umstand, dass der Aktionaer kein Glaeubiger, sondern Eigentuemer ist. Er ist es im Grunde, der insolvent ist (bildlich gesprochen). Waere es keine Kapitalgesellschaft, sondern ein Einzelkaufmann, waer er selbst der Schuldner.

Richtig ist, dass hier zunaechst nur Tochtergesellschaften insolvent sind. Es ist dennoch unwahrscheinlich, dass man die Mutter (bzw. deren Aktionaere) unbehelligt laesst und stattdessen die Glaeubiger verzichten muessen. Ganz ausgeschlossen ist das aber nicht, da die Struktur etwas verschachtelt ist und dabei eventuell Luecken in der Haftung bestehen koennten.

Oder dass tatsaechlich nur Zahlungsunfaehigkeit vorliegt, die ueberwunden werden kann, und keine Ueberschuldung. Angesichts verschiedener Berichte in Bezug auf die Projekte waer ich da aber nicht zu optimistisch.  

13.04.19 13:25
1

2044 Postings, 2345 Tage BaerStierPanther@Roothom

Du verwechselst einiges :/ ( Grundlagen)

"Die Insolvenz  in Eigenverwaltung ist ein wichtiger Baustein der Unternehmens-Sanierung in einem Insolvenzverfahren. Trotz Insolvenz behält die Geschäftsführung die Kontrolle über das Unternehmen. Die Sanierung läuft im Hintergrund und ist für Kunden und Lieferanten kaum einsehbar.
Erfahrungsgemäß will der Unternehmer seinen Betrieb nicht verlieren, sondern erhalten. Dieses Ziel wird er mit einer normalen Insolvenz kaum erreichen.
Ein normales Insolvenzverfahren ist schon von seiner Struktur her auf Abwicklung programmiert. Deshalb sollte der Unternehmer die Eigenverwaltung beantragen, falls er seinen Betrieb erhalten will. Die Insolvenz in Eigenverwaltung hat den Fortbestand des Unternehmens zum Ziel."

Lass mal die AG seiner kleinen GmbH mal helfen ;) Du verwechselst noch ein paar Dinge aber das wird noch^^

 

14.04.19 11:58
2

2200 Postings, 3027 Tage HFreezer....

Clever gemacht von der Geschäftsführung: Insolvenz in Eigenverwaltung.

Damit kann gut Druck ausgeübt werden auf die Banken. Und die Gespräche mit potentiellen Investoren laufen doch im Hintergrund.

Es „fehlen“ 100 Mill. Und die Auftragsbücher sind gut gefüllt (Milliarden).

Da läßt man nicht mal eben 1800 Mitarbeiter in Deutschland über die Klinge springen.

Centerbridge ist mit knapp 71,3% Aktienanteil dabei. Die werden schon aus eigenem Interesse dafür Sorgen, dass die 100 Mill irgendwie reinkommen.

Die ehemalige Geschäftsführunng war halt katastrophal, aber jetzt sind gute Jungs am Ruder.

ALSO: Don`t panic!!!!!......Da glühen sicher auch jetzt am Wochenende die Drähte!!!

Ich tippe auf „zeitnahe“ befreiende news!!!

 

14.04.19 12:22

1826 Postings, 2733 Tage jaschelClever

Und die Aktien sammelt Centerbridge auch gleich noch billigst ein!!!  

14.04.19 13:04

2200 Postings, 3027 Tage HFreezer...

Das weiß ich nicht, aber Centerbridge hat 71,3 % aller Aktien!!!! (Ausrufezeichen)

Der Rest ist freefloat. Das heißt, es gibt jemanden, der ein RIESEN Interesse hat, dass es weitergeht: CENTERBRIDGE !!!!

Wie auch immer............100 Mill werden auf den Tresen gelegt......möglich.....oder Centerbridge verkauft seinen Aktienanteil an einen Investor.......

Auch möglich......


ALSO Ihr Lieben im Norden: Don`t panic !!!!!!!  

14.04.19 15:00

9118 Postings, 2633 Tage gelberbaronJaschel....

ja so scheint es zu sein.....erst Panik geschürt.....ich habe auch verkauft....

nun hoffe ich den Verlust wieder reinzuholen mit Wiedereinstieg......

das hin und her....was wird daraus?

So kann man daneben liegen....oder doch nicht? Ist eben für uns Glaskugel
weil wir nicht wissen und nicht gesagt bekommen ...vorher meine ich!  

14.04.19 15:33

7669 Postings, 1871 Tage Roothom@baerstierpant

"Du verwechselst noch ein paar Dinge aber das wird noch^^ "

Da bin ich jetzt aber froh, dass Du mir da noch Hoffnung machst!

Aber schauen wir doch erstmal, wie es hier weitergeht.

Richtig ist, dass die Sanierung nach Esug den Fortbestand des Unternehmens zum Ziel hat. Die Betonung liegt dabei auf "Unternehmen",  meint also den Geschaeftsbetrieb, Mitarbeiter etc..

Die Anteilseigner zu retten und deren Vermoegen ist damit nicht gemeint.

Vielmehr muessen die dabei regelmaessig massive Kapitalschnitte hinnehmen, wenn umstrukturiert wird und neues Geld fliessen soll. Wie sowas aussieht und was es fuer die Kleinaktionaere bedeutet, konnte man am Beispiel anderer Unternerhmen, die so saniert wurden, gut sehen...

 

14.04.19 15:36

5750 Postings, 1891 Tage Gonzodererstedas interessiert mich jetzt auch

wie sieht denn das dann für den Aktionär aus?

Ich darf an meine Eingangsfrage 278 erinnern  

14.04.19 16:03
1

7669 Postings, 1871 Tage Roothom"wie sieht denn das dann für den Aktionär aus?"

Konkret kann man das nicht sagen, ohne die Zahlen genau zu kennen.
Viel haengt davon ab, ob es nur eine voruebergehende Zahlungsunfaehigkeit ist oder ob auch eine Ueberschuldung vorliegt.

Jedenfalls wird offenbar neues Geld gebraucht und das kommt meist in Form eines Kapitalschnitts mit anschliessender KE durch den Investor. Oder auch durch einen debt-to-equity swap, den hier schon jemand skizziert hatte.

Und wenn es ploetzlich viel mehr Aktien gibt, wirkt sich das natuerlich auf den Kurs aus, selbst wenn das Unternehmen fortbesteht.

Ein nettes Beispiel ist die erste Fastpleite von solarworld. Da lief die Sanierung sogar ohne Insolvenz ab. Die Folgen fuer die Kleinaktionaere waren fatal...

 

14.04.19 19:48

2200 Postings, 3027 Tage HFreezer...

..
Aktuelle Marktkapitalisierung von SENVION: ca. 33 Mill EUR.

Anteil von Centerbridge (71%): ca. 24 Mill. EUR.


Mit anderen Worten: falls jemand um die Ecke kommt und SENVION übernehmen möchte (freundlich oder auch feindlich), kann er dieses Unternehmen „recht preiswert“ haben.

Immerhin gut gefülltes Auftragsbuch (Mrd.)

Knapp 73 Mill Aktien sind es.

Wäre nur die Frage, für wieviel Ocken Centerbridge seinen 71%-Anteil hergeben würde. Wenn sie es denn möchten.......  

14.04.19 20:17
Lieber Roothon, zurzeit geht es nur um eine GmbH....ICH bin aber Teilhaber der AG.

Als Mutter (AG) ist es wichtig viele hübsche Töchter ( GmbH) zu haben.  

14.04.19 20:20

2044 Postings, 2345 Tage BaerStierPanther@Ueberschuldung

der GmbH kann man meiner Erfahrung nach bereits ausschließen... da die Mutter pet Adhoc Mich hätte informieren müssen also uns Aktionäre ;).

bin sehr entspannt und nein bitte nicht Haus und Hof Investieren.  

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