Private Keys als Sicherheitsproblem für BTC
Während Befürworter von BTC argumentieren würden, dass Bitcoin gerade durch die asymmetrischen Verschlüsselungsverfahren besonders sicher ist, sieht Roubini das genaue Gegenteil. Seine Begründung mag absurd klingen (und ist es wahrscheinlich auch) – dennoch wollen wir sie uns anhören. Im oben erwähnten Gespräch mit Arthur Hayes sagte der Ökonom Roubini Folgendes: Wenn irgendeine fremde Person mir eine Waffe an die Schläfe hält und mich zu einem ATM bringt, dann kann er lediglich ein paar Hunderte, schlimmstenfalls aber Tausende Euro von mir stehlen. Bitcoin hingegen ist komplett unsicher. Anstelle eines cleveren Finanzsystems, ist es ein System aus der Steinzeit.
Worauf will Roubini hinaus? – Die Antwort ist offensichtlich: Bitcoin überträgt jedem Individuum die Hoheit, aber auch die volle Verantwortung über sein Guthaben und seine Wallet. Der Schlüssel zu diesem Guthaben ist der Private Key. Und jeder Verbrecher, der es schafft, die Private Keys einer Person zu erlangen, erhält sofort die direkte und volle Kontrolle über dessen Vermögen.
Durch die Irreversibilität der Transaktionen in der Bitcoin Blockchain gibt es eben auch keine Möglichkeit die einmal gestohlenen BTC wieder zurückzuerlangen. Roubini argumentiert hier, dass es bei Banken immerhin Schutzmechanismen geben, welche Bitcoin komplett fehlen würden.
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