Lieber guter Weihnachtsmann schau mich nicht so böse an, steck deine Rute mal nicht ein, will heut gar nicht artig sein.
Apfel, Nuss und Mandelkern haben alle Kinder gern. Puppenhaus und Schaukelpferd hab ich früher mal begehrt.
Wünsche mir zu diesem Feste, dass du gibst das Allerbeste. Doch was wünscht ein weiblich Wesen, das von all dem längst genesen.
Spielzeug ist ja stets was Feines, sag mir doch, bekomm ich eines. Ob dann allein, zu zweit, zu dritt…. so mancher Mann spielt auch gern mit.
Wohl weil er früher nur bekam diesen Jungenspielzeugkram, ist sein Interesse stark entfacht, was großes Mädchen damit macht.
Und auch so mancher Weihnachtsmann möcht wissen, was man spielen kann. Ich warte ab, was mir beschert und spiele, wenn er mich begehrt.
Bin doch schon so tief gesunken und so oft in Lust ertrunken, nun kommt ´s auch nicht mehr drauf an, wenn ich verführ den Weihnachtsmann.
Lieber guter Weihnachtsmann, hab doch hübsche Strümpfchen an, bin auch sonst ganz nett verpackt und wenn du magst, mach ich mich nackt.
Komm zieh auch du den Mantel aus, mach ´s dir bequem in meinem Haus. Der Bart muss ab, der Mantel runter, bin ganz gespannt, was du hast drunter.
Dann so gleich wirst du erleben, was es kann auf Erden geben. Sünden können herrlich sein, komm nur her, jetzt bist du mein.
Zeig mir doch mal deine Rute, diese kleine, diese gute, die du immer wieder einsteckst doch sie gerne weit hinaus wächst.
Werd erkunden alle Phasen will sie reiben, will sie blasen, sie mit der Zunge fest umspielen, dass andre Ruten neidisch schielen.
Stehst dann vor mir ganz entspannt, fühlst den Druck von meiner Hand. Oh Weihnachtsmann wie ist es schön, dich so aufgegeilt zu sehn.
Lass dich gehen, lass dich treiben, lass mich deine Rute reiben, ab und zu ich an ihr sauge, bist du spritzt mit Sternenstaube.
Lieber guter Weihnachtsmann, nun schaust du mich verwundert an. So sind die Mädchen hier auf Erden, brav, das kann ich später werden. |