1. Zahlreiche Wahlunregelmäßigkeiten
Die gibt es immer und wird man auch nie vermeiden können. Es macht jedoch keinen Sinn, solange zu wählen, bis ein Ergebnis herauskommt, was einem besser gefällt.
2. 75 % der Wähler lehnen Steuererhöhungen bei Rekord-Steuereinnahmen ab. SPD will diese jedoch über große Koalition durchsetzen.
Rekorde folgen Rekorde, damit weitere Rekorde folgen können. Die Geldmenge, die Geldvermögen, die Schulden, usw. alles schraubt sich eben immer weiter nach oben. Es ist auch vollkommen logisch, dass die Masse Steuererhöhungen ablehnt, denn nur die Wenigsten wären bereit etwas von ihrem Lohn oder Hab und Gut abzugeben. Steuererleichterungen oder Subventionen, dagegen sträubt sich komischerweise Niemand ;-)
3. Großteil der Wähler (mehrere Millionen) nicht im Parlament.
Ach sitzen mittlerweile die Wähler im Parlament? Ich dachte wir hätten eine indirekte Demokratie durch Wahl von Volksvertretern? ;-) Ich plädiere ja schon seit geraumer Zeit, dieses veraltete indirekt-demokratische System grundlegend zu reformieren.
4. Der bestimmende Mann der SPD hat sich gar nicht dem Wählervotum gestellt.
Der bestimmende "Mann" ist kein Mann, sondern eine Partei und die kann frei entscheiden wem sie an die Spitze und in den Bundestag setzen will, mit Ausnahmen der Erststimmengewählten.
An dieser Stelle sei zu erwähnen, dass die Piraten hier im Programm haben, dass der Wähler diesbezüglich mehr Mitspracherecht erhalten sollte ;-)
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