Rechtsradikaler Netanjahu inszeniert Krieg

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neuester Beitrag: 22.11.12 18:53
eröffnet am: 18.11.12 12:46 von: Rubensrembr. Anzahl Beiträge: 40
neuester Beitrag: 22.11.12 18:53 von: Kritiker Leser gesamt: 6347
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bewertet mit 5 Sternen

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18.11.12 12:46
5

51986 Postings, 5932 Tage RubensrembrandtRechtsradikaler Netanjahu inszeniert Krieg

Nach der Tötung des Militärchefs der Hamas mittels Staatsterrorismus durch die
rechtsradikale Israel-Regierung war es abzusehen, dass als Folge Raketen auf
israelischen Gebiet landen würden. Das Kalkül Netanjahus hinter der Provokation
der Hamas ist die bevorstehende Wahl in Israel, die er wieder einmal als Hardliner
gewinnen will. Durch die Kriegseinsätze Israels gegen den Gaza-Streifen wird er
voll im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit stehen und der mögliche Konkur-
rent Olmert wird weniger wahrgenommen. Es bleibt zu hoffen, dass die rechts-
radikale Bande um Netanjahu, Lieberman und Barrak bei der nächsten israelischen
Wahl abgestraft werden. Sie sind eine Gefahr für den Weltfrieden.  

18.11.12 12:49
8

14931 Postings, 5902 Tage objekt tiefdaß der Weltfrieden in Gefahr ist

steht zweifellos fest. Aber dies den Israelis allein in die Schuhe zu schieben, ist Blödsinn.  

18.11.12 12:51
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25086 Postings, 4687 Tage Lumberjack77die hamas zündelt

18.11.12 12:51
1

51986 Postings, 5932 Tage RubensrembrandtDarum geht es nicht,

sondern um den Zeitpunkt der Auseinandersetzung, der eindeutig von Netanjahu
inszeniert worden ist, um die Wahlen zu gewinnen.  

18.11.12 12:52
4

14931 Postings, 5902 Tage objekt tiefund Artgenossen

18.11.12 12:54
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7239 Postings, 5295 Tage sebestieMeine Einschätzung dazu

Die Anderen sind schuld.  

18.11.12 12:58
6

14931 Postings, 5902 Tage objekt tiefso ist es sebestie, wie im Alltag

es sind immer die Anderen, so lebt sichs einfach  

18.11.12 13:06
5

25196 Postings, 8586 Tage modRubensr.

Ich zweifel bei diesem Thema an deinem Verstand, auch wenn ich
dir in der Euro-Krise meistens recht gebe.
-----------
Bei Ariva gibts seit 2000 nur einen mod

18.11.12 14:08

51986 Postings, 5932 Tage RubensrembrandtVerfolgt man die Entwicklung, so stellt man

für die letzte Zeit fest:

Zunächst versuchte Netanjahu im Hinblick auf die nächste Wahl in Israel die USA
in einen Krieg mit dem Iran hineinzuziehen. Als das nicht gelingt, provoziert er
die Hamas durch Tötung des militärischen Führers. Die rechtradikale Clique
um Netanjahu, Lieberman und Barak will keinen Frieden, sondern benötigt krie-
gerische Auseinandersetzungen, um von innenpolitischen Problem z. B. mit
den orthodoxen Juden abzulenken und um ihre völkerrechtswidrige Siedlungs-
politik fortsetzen zu können.  

18.11.12 14:13
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51986 Postings, 5932 Tage RubensrembrandtKriegstreiber erkennt man an roten Linien

http://www.tagesspiegel.de/politik/...te-linie-fuer-iran/7190620.html

Netanjahu fordert "rote Linie" für Iran
28.09.2012 10:59 Uhr

Der israelische Ministerpräsident Netanjahu fordert eine "rote Linie" im Umgang mit Irans Atomprogramm. Die Zeit, eine atomare Bewaffnung des Landes zu verhindern, werde knapp.

Mit eindringlichen Worten hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in der Vollversammlung der Vereinten Nationen vor einem mit Atomwaffen bewaffneten Iran gewarnt. Nichts stelle eine größere Gefahr für den Weltfrieden dar als ein Iran, der in den Besitz atomarer Waffen gelangt sei, sagte Netanjahu am Donnerstag in New York. Zuvor beschuldigte der palästinensische Präsident Mahmud Abbas Israel der ethnischen Säuberung in Ost-Jerusalem.  

18.11.12 14:13
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3030 Postings, 7058 Tage ORAetLaboraAktuelle Lage:

1 in 5 Israeli children have a swimming pool;
1 in 5 Palestinian children do not have regular access to safe water.  

18.11.12 14:18
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51986 Postings, 5932 Tage RubensrembrandtScheinbar ist der Iran im Augenblick

nicht mehr so wichtig, das Netanjahu ja jetzt seine kriegerische Auseinandersetzung
hat. Vielleicht sollte man ihm noch dankbar sein, dass er einen Krieg mit dem Iran
im Alleingang nicht gewagt hat? Dieser skrupellose Politiker ist eine Gefahr für den
Weltfrieden!  

18.11.12 14:35

1171 Postings, 4720 Tage floaHerr schmeiß

Hirn!!! Sooooo viele Vollpfosten bei Ariva!!!  

18.11.12 15:21

51986 Postings, 5932 Tage RubensrembrandtNetanjahu skrupelloser rechtsradikaler Politiker

http://www.dw.de/...nflikt-im-zeichen-der-wahlen-in-israel/a-16383634


Gaza
Gaza-Konflikt im Zeichen der Wahlen in Israel

Im Nahen Osten wächst die Sorge, dass die Gewalt weiter eskaliert. Der Wahlkampf in Israel, der inner-palästinensische Machtkampf zwischen Hamas und Fatah sowie Ägyptens Interessen nähren den Konflikt.

Warum der Konflikt gerade jetzt so eskaliert, darüber gehen die Meinungen auseinander. Der Direktor des Al-Quds-Zentrums für politische Studien im jordanischen Amman, Oraib al-Rantawi, macht Israels Premier Benjamin Netanjahu dafür verantwortlich. Der Regierungschef wolle sich vor den Parlamentswahlen im kommenden Januar als entschlossener Verteidiger Israels zeigen. Netanjahu habe sich immer als derjenige inszeniert, der den Iran in Schach halte, sagte Al-Rantawi im Gespräch mit der Deutschen Welle. Nun heize er einen anderen Konflikt an, um sich zu profilieren.  

18.11.12 16:10
2

7114 Postings, 8301 Tage KritikerHamas erklärt permanent, ihr

Lebensziel bestehe darin, Israel zu vernichten.
Diesen Umstand jetzt Natanjahu in die Schuhe zu schieben, finde ich ziemlich banal.

Völkerrechtlich bedeutet diese Aussage und die ständige Beschießung Israel mit Hamas-Raketen eine Kriegserklärung, auch wenn der Hamas-Staat nur ein Pseudo-Staat ist.

Durch den Konflikt in Syrien und den Machtwechsel in Ägypthen an die Mullah's glauben die Palestinenser an neue Unterstützung.

Was in den Betrachtungen fast untergeht, ist der Umstand, dass Gaza nur mit $-Hilfe der westl. Welt überleben kann, da es als eigenes Land so gut wie nichts produziert - außer Raketen und Pöbel.
Deshalb haben diese Palestinenser auch nirgendwo echte Freunde.  

18.11.12 16:18
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4343 Postings, 4837 Tage EvermoreInteressant find ich, dass sie Ahmed Jabari

jetzt umgebracht haben. Er war nämlich vor zehn Jahren viel radikaler als heute. In den letzten Jahren hat er mäßigend auf die Hamas gewirkt.

According to Gershon Baskin, who helped mediate with Hamas for Gilad Shalit's release but did not speak to Jabari directly, Jabari had come to understand that continuing hostilities with Israel harmed both Hamas and the people of the Gaza Strip, and had worked to prevent on several occasions Hamas rocket attacks on Israel. When such Hamas rocket attacks took place, they were intentionally aimed to land in open spaces.

http://en.wikipedia.org/wiki/Ahmed_Jabari#Hamas

Er hat also mehrmals dafür gesorgt, dass die Hamas nicht auf Israel schoss und wenn sie es tat, absichtlich in die Pampa feuerte. Der Tod von Jabari hilft denjenigen Kräften, die auf Eskalation setzen.  

18.11.12 16:23
1

110069 Postings, 8810 Tage KatjuschaRubens, wenn ich dich richtig verstehe, machen

Hamas bzw. dschihadistische Gruppen mit Netanjahu gemeiname Sache, damit Netanjahu die Wahl gewinnt. Deshalb haben die islamistischen Gruppen sich diesen Zeitpunkt für ihre Angriffe gewählt, damit Netanjahu als harter Hund zurückschießen kann und somit die Wahl gewinnt.

(in diesem Posting steckt Ironie)  

18.11.12 16:24

29684 Postings, 4927 Tage finaleIran zündelt

Die Hamas ist der verlängerte Arm.  

18.11.12 16:26

110069 Postings, 8810 Tage Katjuscha@Evermoire, sowas darfst du nicht posten

Leute wie Lumberjack verstehen solche Relativierungen nicht. Für die sind alle bei der Hamas gleich und der militärische Flügel der Hamas muss auch die ersten Raketen geschossen haben. Anders gehts ja gar nicht. Andere Gruppen gibt es unter den Islamisten nicht und innerhalb der Hamas gibts auch keine gemäßigten Leute.


(in diesem Posting steckt Ironie)  

18.11.12 17:06
1

51986 Postings, 5932 Tage RubensrembrandtNetanjahu ist ein unverbesserlicher rechtsradik.

Betonkopf.

http://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/auf-der-suche-nach-feinden

Zum Jahreswechsel 2008/2009 wurde mit der Operation Gegossenes Blei der Gazastreifen durch Panzer und Infanterie der Israelis in Teilen besetzt und in Teilen eingeäschert. Bald darauf flogen die Raketen wieder. Der Gazastreifen blieb belagert und blockiert. Die Menschen im Süden Israels lebten auch jetzt nicht sicherer.

Es ist weltweit schwerlich eine Regierung vorstellbar, die nach diesen Jahren nicht von der Einsicht übermannt wäre, dass ihre Politik eine andere Idee braucht als: Wir spielen unser militärisches Überwältigungspotenzial aus – alles andere ergibt sich. Was Benjamin Netanjahu stattdessen betreibt, ist die Fortsetzung von Nichtpolitik mit den immer wieder gleichen militärischen Mitteln. Fällt ihm nicht auf, dass sich seit 2010 die arabische Umgebung der Konfliktzone verändert hat?  

18.11.12 17:08
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110069 Postings, 8810 Tage KatjuschaDas mag ja alles sein Rubens, aber

Posting #1 ist nunmal lächerlich.

Klar könnte er bei der Wahl profitieren und klar ist er ein rechtsradikaler Hardliner. Aber du willst mir doch nicht erzählen, er hat die Raketen aus Gaza mit Hilfe von ein paar Verschwörern selbst abgeschossen, damit er zurückschießen kann?  

18.11.12 17:11
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110069 Postings, 8810 Tage Katjuschamal abgesehen davon haben ihn die

eigenen Bürger im Süden ja zu diesen Reaktionen aufgefordert. Ist ja nicht ohne Grund so, dass ihm so eine Reaktion bei der Wahl hilft. Die israelischen Bürger sind halt zu einem guten Teil froh über die militärische Macht und das man sie auch demostriert.

Kann man ja von Deutschland aus kritisieren, aber so zu tun als wäre alles anders wenn Netanjahu nicht wäre, ist wohl etwas kurz gedacht.  

18.11.12 17:24

51986 Postings, 5932 Tage Rubensrembrandt# 21 Das habe ich in # 1 gar nicht behauptet,

sondern die Ermordung von al-Dschabari als gezielt kalkulierte Provokation
durch Netanjahu bezeichnet, um von ihr wahltaktisch zu profitieren.  

19.11.12 14:55

51986 Postings, 5932 Tage RubensrembrandtGabriel vergleicht Israel mit Apartheid-Regime

Dabei bezieht er sich auf Hebron im Westjordanland. Was hätte er gesagt
im Angesicht der Verhältnisse in Gaza - die noch viel schlimmer sind -?

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...eid-regime-a-821601.html

"Das ist ein Apartheid-Regime, für das es keinerlei Rechtfertigung gibt" - mit diesem Satz beschrieb SPD-Chef Sigmar Gabriel die Lage in Hebron im Westjordanland auf seiner Facebook-Seite. Nun ist die Kritik groß. Gabriel selbst nennt die Formulierung "drastisch", versucht sich aber in Erklärungen.  

19.11.12 14:58
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18397 Postings, 5888 Tage TrashIch dachte

heute wäre Weltmännertag und nicht Weltjudenbash-Tag ^^
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