COOP News (ehemals: Wamu /WMIH)

Seite 3247 von 3471
neuester Beitrag: 21.03.24 17:04
eröffnet am: 20.03.12 19:41 von: Pjöngjang Anzahl Beiträge: 86762
neuester Beitrag: 21.03.24 17:04 von: noenough Leser gesamt: 22279634
davon Heute: 1291
bewertet mit 162 Sternen

Seite: 1 | ... | 3245 | 3246 |
| 3248 | 3249 | ... | 3471   

02.07.19 22:01
3

Es ist doch schon viele, viele Male erklärt und mit Link eingestellt worden, was der Hintergrund der „Safe Harbour“ Regel der FDIC ist.

Eine 5 minütige Google Suche bringt zum Beispiel das (2. Absatz)

The original safe harbor was created to provide securitization investors certainty that the FDIC, as receiver or conservator of a failed Bank, would not seek to reclaim assets transferred into a securitization sponsored by such Bank or avoid securitization contracts to which such Bank is a party.

Die Regel soll die Käufer der Verbriefungen (Investoren) schützen, nicht die Verkäufer. 

 

02.07.19 22:14
9

2411 Postings, 4954 Tage Planetpaprika#keykey

Die Frage ist längst beantwortet.

Auch die Gründe, warum es so schwer ist für uns, BEWEISE einzusehen, geschweige denn zu posten. Ich bin mir sicher, daß Du keinen von meinen zahlreichen Links zu diesem Thema wirklich gelesen hast, zumeist im Escrowthread. Oder was soll diese Frage zum x-ten Mal. Wir sind da schon weiter?

Komisch finde ich  auch Dein x-tes Winken/Erwähnen zu einem bestimmtem Poster, mit dem einige Deiner Posts mittlerweile anfangen - und Du DESHALB letztmalig ( von mir) eine Antwort bekommst.

Lies das  und alles andere gepostete zu safe harbor ......und verlasse Dich nicht auf andere.
https://www.ariva.de/forum/...wamu-wmih-461347?page=3214#jump25686794
streich mal D.Shutvet und gib Dir in aller Ruhe alles. Alles mit vielen vielen Links BELEGT.

Und selbst dann wirst Du nur wissen,  WAS SEHR WOHL möglich war.
Damit kannst Du schon mal ein paar Unglaubwürdige hier fachlich eliminieren/auf GRAU setzen.

Damit bist Du schon weiter als andere hier.
Die Verbindungen und Aktionen der Beteiligten in unserem CH11 zu deuten, ist ein weiterer Schritt.

Wissen, wo alles letztendlich hinführt und herkommt und hingehört, wird keiner, keiner hier schaffen, aber nach der Zeit, in der Du dabei bist, weißt Du das doch eigentlich auch ??????

So bleibt jedem selber überlassen, zu LESEN....... oder zu FRAGEN (und  damit zu vertrauen ).
Ich habe mich seit Pfandbrief und Co. für`s Lesen ( und VERSTEHEN ) entschieden.
Und ich träume seitdem sehr gut :-)
Don`t feed the trolls. Haltet Euch dran, ausgerechnet DAS Thema hatten wir un-mittel-bar, keykey.
Was soll das also ?
 

02.07.19 22:23
4

2411 Postings, 4954 Tage PlanetpaprikaDu willst eine Antwort ?

"Safe Harbor schützt nur die Käufer von Krediten"
BS !!!!!!!

Gute Nacht. Gute Träume.  

02.07.19 23:50
1

4210 Postings, 5470 Tage KeyKeySafe Harbor Träume ..

Danke Planet, jetzt ist der Beitrag des Links zumindest schon mal oberflächlich gelesen und mit interessant bewertet. Ob ich ihn schon gelesen habe weiß ich nicht mehr, aber jetzt ist er immerhin auch von mir bewertet :-).  

02.07.19 23:54
1

1473 Postings, 4504 Tage ohjhonny@speakerscorner

Betreff Deinem "Safe Harbour" Post #81151 : 

Ist ja logisch, es ist zum Schutz der Käufer und schützt somit natürlich letztlich auch den Verkäufer. Otto "McHäuslebauer" kann weiterhin sein Darlehen (loans) an die Bank abbezahlen ohne befürchten zu müssen, dass sein eingezahltes Geld, anstatt in die Abbezahlung seines Darlehens, sofort direkt in die Insolvenzmasse fliesst. 

Und wem gehört (nach >10 Jahren) das Geld von Otto "McHäuslebauer" ? 

Dem Käufer oder Verkäufer ?

OJ

Alles wird gut !

 

03.07.19 00:00
2

668 Postings, 1962 Tage speakerscorner2018Ohjohnny

Das Geld, das der Kreditnehmer zurückzahlt, gehört dem Käufer des Kredits (Investor) - der Verkäufer (Bank) hat damit nichts mehr zu tun.

Genau das ist der Sinn der Safe Harbour Regel - sie schützt also nicht den Verkäufer des Kredits (der hat ja sein Geld beim Verkauf des Kredits längst erhalten).  

03.07.19 00:00
4

1473 Postings, 4504 Tage ohjhonnyDas gefällt mir ! :-)

Habe es zwar nicht verfolgt, aber wenn das stimmt:

"Rosens Request granted. Beide hoffen auf ein Ende 2019, Mary wie Rosen."

...dann ist das (zumindest für mich) die WICHTIGSTE Aussage heute !

Denn das offizielle Ende des Falles ist der Anfang für unsere ESCROWS...was sicherlich auch noch mit einigem Kampf und (leider) auch Zeit verbunden sein wird...wie ich (als Realist) befürchte !

OJ
Alles wird gut !  

03.07.19 00:04
2

1473 Postings, 4504 Tage ohjhonny@speakerscorner

Also wenn ich einen KREDIT aufnehme, dann bekomme ich (als Käufer) zwar meist SOFORT Geld, muss aber (über Jahre hinweg) üblicherweise VIEL MEHR GELD an die Bank (Verkäufer)  zurückzahlen !

Wusste nicht, dass das in Deiner "Traumwelt" scheinbar anders ist !

GUTE NACHT !

OJ
Alles wird gut !  

03.07.19 00:14
5

668 Postings, 1962 Tage speakerscorner2018Ohjohnny

Schade, dass Du nach all den Jahren nicht verstehen willst, wie eine Kreditverbriefung funktioniert - aber nicht wirklich überraschend.

1) Die Bank gibt Dir einen Kredit
2) Die Bank verkauft diesen Kredit irgendwann später an einen Investor
3) Der Investor zahlt also der Bank das Geld zurück, das sie Dir geliehen hat
4) Dafür erhält der Investor (über einen Treuhänder) Deine Kreditraten (Zinsen & Tilgung)
5) Wenn jetzt (in den USA) die Bank pleite geht, kann die FDIC nicht den Kredit zusammen mit der insolventen Bank beschlagnahmen —> die „Safe Harbour“ Regel schützt den Käufer  

03.07.19 00:22
8

1473 Postings, 4504 Tage ohjhonny@speakerscorner

Du hältst (wie immer) alle für blöd ! Klar verkauft eine Bank Kredite nicht nur direkt an einen Darlehensnehmer, sondern (meist in Paketen) an "Investoren", welche wiederum die ursprüngliche Rolle gegenüber den eigentlichen "Kreditnehmern" einnehmen. Das ist Gang und Gäbe...vorausgesetzt die Bank findet für ihre Kredite einen "Investor".

Und was ist, wenn eine Tochtergesellschaft der Bank der (von Dir genannte) "Investor" ist ?

;-)

Jetzt aber endgültig GUTE NACHT !

OJ
Alles wird gut !  

03.07.19 15:56
18

2411 Postings, 4954 Tage PlanetpaprikaZauberworte SUBS SPE und DST

die bankruptcy-fern waren, sind heute abgewickelt oder TEIL VON WMIH.
Wmih = Holding !
Genauso wenig wie JPM  damals Subs erworben hat (Ausnahme runoff-insurance )
hat das Mergen mit Nationstar was mit  evtl. zurückkommenden Werten zu tun
( von wegen Dilution FALLS es noch Zahlungen gibt nach CH11-Ende aus den retained assets ).
Deswegen WAND.
Und A&M arbeiten nicht für die neue Company sondern für den LT.

Natürlich gehen alle Zahlungen aus dem Servicing zurück zu den Trusts und es ist der Trust, der alle Anleiheinvestoren zahlt...... und die Zinszahlungen in einem Fonds für Treuhandvorteile behält.
Diese assets interests haben zu unserem Glück nichts mit dem erfolgten Mergen zu tun, profitieren also die Spät- und Neueinsteiger nicht
( oder zum kleineren Teil ). Weiterer Hinweis: die unterschiedlichen Tax-Nr. ( WMIIC / WMIH )....?

Die FDIC betreut viele Trusts. Für DB, JPM und viele andere große Banken, kennen aber selber nicht die underlining bondholders ( Anleihegläubiger ) oder Trust beneficial interest holder. Und tauchen weder in den Büchern vom LT, Wmih-Töchtern, safe harbor, erstrecht nicht FDIC, noch sonst  wo öffentlich einblickbar auf, m.M.n. ( was liegt auf den 3 Wells Fargo-Konten, sind da die class22-Pfründe ?,
wofür die SPE-Gründung, erklärt sich selbst durch zahlreiche Posts zum Thema SPE ).

WMI=WMIH=COOP    aber COOP wird als legitimer Nachfolger zwar die Rückflüsse verwalten, evtl. uns Rechte abkaufen, aber selber nur zum geringeren Teil profitieren. Wäre anders auch nicht nachvollziehbar. Weder logisch noch logistisch.

Reorganized WMI may, in its sole and absolute discretion, (i) cause any of the Reorganized WMI Entities to be merged, dissolved, or otherwise consolidated, (ii) cause the transfer of assets between or among the Reorganized WMI Entities, or (iii) engage in any other transaction in furtherance of the Plan. As soon as practicable after initial distributions are made pursuant to Section 31.1 of the Plan, and without the need for any consent or approval, Reorganized WMI shall complete, or shall cause the completion of, the administrative dissolution of the Washington Mutual Capital Trust 2001.

Und wieder meiner Meinung nach fungierte die WaMu Capital Corp. zum Beispiel als Underwriter von Verbriefungstransaktionen, die wiederum  Washington Mutual Mortgage Securities Corp. oder WaMu Asset Acceptance Corp. betrafen. Das bedeutet, eines der beiden Unternehmen verkauft  Kredite an einen Verbriefungstrust, im Austausch für Wertpapiere, die durch die betreffenden Kredite gesichert sind. WaMu Capital Corp. zeichnet dann diese Wertpapiere .

WMIIC, daß als Beklagter neben WMI immer aufgeführt wurde, hat seine Werte in ein DST gesteckt
( LEGAL und INSOLVENZFERN ) - bevor es dissolved wurde. DST bitte googeln. Diese Werte werden erst frei und SICHTBAR ( für unsere Ungäubigen ) wenn
a)  Ende CH 11  - logisch -
b) Frist nach Ende CH11 für Einsprüche abgelaufen - nicht zu vergessen -
Begünstigte:  Escrowbesitzer  - m.M.n. -

Da steckt viel Geld dahinter, und wenn es nur ein Prozent JEDES JAHR sind
( es sollten ca. 5 % sein .....). Zudem sich die Loans und  deren Qualität VERBESSERT haben sollten, auch wenn die DB anderer Meinung war, aber man hat sich ja geeinigt im Vergleich und man denke an das 30 Mrd. Dollar-Los, das Jamie erst abgeschrieben, dann gefunden hat in den single resid. loans...).
Daher erhielt JPM sogar noch Geld, denn sie waren NICHT der Eigentümer, sondern die FDIC.
Und die haben DIE ENTSPRECHENDEN GESETZE BIS HEUTE MEHRMALS !!  GEÄNDERT DAMIT u.a. AKTIONÄRE NICHT MEHR SO PARTIZIPIEREN, bzw. ES FIRMEN im CHAPTER-Verfahren nicht mehr MÖGLICH wird, bankruptcy fern und safe harbor Werte LEGAL zu verschieben.
Das belegen alte Gesetze vs. neue Gesetze. Ein geposteter AKTUELLER Gesetzeslink der FDIC ist
UNINTERESSANT !!!!

Was sagt das PAA Seite 2 ?

“Assets” means all assets of the Failed Bank purchased pursuant to Section 3.1. Assets owned by Subsidiaries of the Failed Bank are not “Assets” within the meaning of this definition".

Was sagt das Global Settlement Agreement ?
Loan servicing (Kreditbetreuung) :
Ab und nach dem Inkrafttreten des 19.03.2012 wird JPMC (a) die verbundenen Unternehmen veranlassen,
die in der Anlage "Z" genannten Darlehen gemäß den in der Anlage "AA" genannten Dienstleistungsverträgen weiter zu bedienen,
(b) diese ihrer verbundenen Unternehmen veranlassen, alle Schecks und/oder Zahlungen, die im Zusammenhang mit diesen Darlehen in ihrem Besitz erhalten wurden, an WMI zu überweisen

und (c) unverzüglich (i) alle Vorschüsse, die JPMC in Bezug auf diese Darlehen hält, an WMI zu überweisen und (ii) WMI eine Buchhaltung in Bezug auf jedes der oben genannten Darlehen vorzulegen.

"serviced by the JPMC Entities (or their Affiliates) FOR the WMI ENTITIES (or their Affiliates or their successors in interest)"

JPM hat nur certain assets bekommen. Und JPM hat Servicerechte genommen hehe, äh bekommen...
Und das ist nur ein Teil, von dem, was an uns NOCH ZURÜCKKOMMEN KANN.

DON´T FEED THE TROLLS.














 

03.07.19 16:44
11

2411 Postings, 4954 Tage PlanetpaprikaUnd immer wieder

They will still be there; they can be carried through.

Was wird also an retained assets (darum ging es damals), da sein,
wenn der Insolvenzfall ERST EINMAL ABGESCHLOSSEN ist ?
Alle waren sich einig, daß weder der Examiner, Walrath, noch sonst wer genauer hinschauen müßte.
Ein Capital Trust diente als Beispiel für die Aufnahme ins Protokoll, und das war`s aber auch an Bedeutung und Einbeziehung in die Konkursmasse.

Am Ende des Jahres spätestens wissen wir zumindestens, wann wir wissen werden, was wir vermuten.
Ob sich unsere Erwartungen bestätigen, m.M.n. nicht vor MITTE 2020.

Optimal ein Rosen-Ende ibis Oktober 2019 schon, mit Einspruchsfrist 6 Wochen sind wir in Mitte Nov., d.h. es wird steuerrechtlich interessant, ob 2020 nicht ohnehin angesteuert wird, mit Weihnachten dazwischen und bis alles evtl. auf einen Schlag gezahlt wird oder alles exakt feststeht,
weitere 3-6 Monate..... ?
 

03.07.19 17:26
1

3947 Postings, 4850 Tage zocki55ESCROWS - never ending Story

Halleluja  WMIH - COOP  Halleluja  

03.07.19 18:19
1

1691 Postings, 5051 Tage zion666Uhhh...

Level2 läuft wieder!  

03.07.19 23:36
11

2411 Postings, 4954 Tage PlanetpaprikaSAFE HARBOR zum x-ten und hoffentlich

letztem Mal, Stand Juli 2013,
danach wurden safe harbor Regeln weiter zu Gunsten der FDIC verschärft.
Alles mit Link gepostet.

"Kapitel 11 Konkursfälle können sowohl mit Gefahren behaftet
als auch reich an Möglichkeiten sein.

Nirgendwo ist dies deutlicher zu erkennen als im Energiesektor, wo spezielle "Safe Harbor"-Bestimmungen die typischen Insolvenzregeln auf den Kopf stellen."
( Anm.:  auch gerne von US-Fluggesellschaften jahrelang -aus-genutzt.......ansonsten gilt: )

"Für potenzielle Schuldner, Gläubiger UND Käufer ( !! )
von notleidenden Vermögenswerten kann das Nicht-Verstehen der sicheren Häfen zur Verdampfung des Wertes eines Vertrags oder zum Verlust wichtiger Liefer- und Verkaufsverträge führen. Aber wenn sie richtig verstanden werden,

können diese ParteiEN !! die sicheren Häfen nutzen, um den Vermögenswert zu ERHALTEN, wenn sie mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert sind,
oder das Risiko mindern, wenn die Kontrahenten auf die Bremse treten.

Das Konkursrecht ist sehr schützend für einen Schuldner ( !! )
Der "automatische Aufenthalt"( automatic stay, wie WMI damals ) ist ein primäres Beispiel.
365(e)(1) ist ebenso hilfreich, wenn es darum geht, Gegenparteien daran zu hindern, Verträge aufgrund der Insolvenz des Schuldners zu kündigen (d.h. "ipso facto"-Klauseln werden ungültig).

Andererseits erkannte der Kongress die Volatilität und systemische Bedeutung der Finanz- und Rohstoffmärkte und das Risiko, dass die Insolvenz eines Unternehmens einen "Dominoeffekt" auslöst, der eine finanzielle Ansteckung in der gesamten Wirtschaft auslöst, und verabschiedete Safe Harbor-Bestimmungen, die zahlreiche, typischerweise grundlegende Insolvenzprinzipien für bestimmte Waren- und Finanzverträge unanwendbar machen.
(Die "Änderungen" von denen ich immer wieder spreche....)

Insbesondere können bestimmte qualifizierte Parteien solcher Verträge ipso facto Klauseln und vertragliche Rechte zur Liquidation, Beschleunigung und Aufrechnung von Verpflichtungen durchsetzen.

Ohne sorgfältige Planung und Voraussicht können solche Safe-Harbour-Bestimmungen jedoch wenig Nutzen bringen und oft unvorhergesehene Gefahren bergen. Wenn der Konkurs eines Unternehmens am Horizont droht, müssen die Parteien ihre Verträge sorgfältig prüfen, um einen Schiffbruch im Konkurssturm zu vermeiden.

Ein Unternehmen muss zunächst feststellen, ob seine Verträge unter die Safe Harbors fallen, die die Erfüllung zweier Voraussetzungen erfordern.
Erstens müssen die Verträge in die Definition des Konkursrechts von "Warenkontrakt", "Terminkontrakt", "Wertpapierkontrakt", "Swapvereinbarung", "Repurchase Agreement" oder "Master Netting Agreement" passen ( !! )
Zweitens muss sich die Partei als "Commodity Broker", "Forward Contract Merchant", "Swap-Teilnehmer", "Finanzteilnehmer", "Repo-Teilnehmer" oder "Master Netting Agreement Teilnehmer" qualifizieren ( !! )

Entscheidend ist, dass bei der Analyse, ob ein bestimmter Vertrag und eine bestimmte Partei in die Safe-Harbor-Definitionen der Insolvenzordnung passen, äußerste Vorsicht geboten ist, da solche Definitionen nicht genau mit den umgangssprachlichen Bedeutungen der Begriffe übereinstimmen. Darüber hinaus ist ein Unternehmen, das sein Recht geltend macht und einen Vertrag unter der irrtümlichen Annahme kündigt, dass die Safe-Harbors gelten, mit einer schweren Haftung, einschließlich Strafschadenersatz, konfrontiert.

Darüber hinaus ergeben sich einzigartige Probleme, je nachdem, ob ein Unternehmen erwartet, dass es Schuldner oder Gegenpartei im Rahmen des potenziellen Konkursverfahrens wird.
Bei Gegenparteien unterscheiden sich die Überlegungen je nachdem, ob der Vertrag "im Geld" oder "aus dem Geld" ist.
Für Schuldner müssen die Kündigungsbestimmungen sorgfältig analysiert werden, damit das Unternehmen nicht in Konkurs geht und eine Reorganisation anstrebt, nur um wichtige Verträge zu beenden und den Wert potenziell zu vernichten.

Qualifizierte Gegenparteien eines "In-the-money"-Safe-Harbor-Vertrags können den Vertrag kündigen und potenziell jedes damit verbundene Risiko für den Schuldner ausschließen.
Dieser Ansatz ist oft attraktiv, wenn die Sicherheiten die Verpflichtungen des Schuldners vollständig absichern.
Umgekehrt, wenn die Verpflichtungen eines Schuldners ungesichert oder unterbesichert sind, steht eine Gegenpartei vor einer schwierigeren Entscheidung, nämlich:
(i) den Vertrag kündigen, einen allgemeinen ungesicherten Anspruch für den Betrag erhalten, um den sein Anspruch den Wert seines Anteils an den Sicherheiten übersteigt, und möglicherweise einen weiteren Vertrag mit einem Dritten abschließen, oder
(ii) die Erfüllung des Vertrages fortsetzen, eine Wertsteigerung der Sicherheiten realisieren und das Risiko eingehen, dass der Schuldner den Vertrag ablehnt, oder, schlimmer noch, den Anstieg seines ungesicherten Risikos beobachten.
Letztendlich ist eine solche Entscheidung sehr faktisch, variiert je nach Risikobereitschaft der Partei und sollte in Absprache mit einem erfahrenen Berater (Anm.: oder Trustee....) getroffen werden.

Gegenparteien eines "Out-of-the-money"-Vertrags über sichere Häfen können den Vertrag ebenfalls kündigen, eine solche Kündigung könnte jedoch eine Zahlungsverpflichtung oder die vertraglichen Aufrechnungsrechte des Schuldners auslösen. Im Gegensatz zu einer Gegenpartei zu einem In-the-Money-Vertrag muss sich eine Gegenpartei zu einem "Out-of-the-Money"-Vertrag jedoch in der Regel keine Sorgen machen, dass der Schuldner den Vertrag ablehnt (weil solche Verträge dem Nachlass zugute kommen). Und obwohl der Schuldner diesen Vertrag an einen Dritten abtreten könnte, ist die Abtretung unzulässig, es sei denn, alle vertraglichen Versäumnisse werden behoben und die zukünftige Leistung ist ausreichend gesichert.

Obwohl die Bestimmungen über den sicheren Hafen für die Unvorsichtigen ein erhebliches Risiko darstellen, muss jede Hoffnung nicht verloren gehen.
Für die Erfahrenen können selbst die gefährlichsten Fallen der Safe Harbor-Bestimmungen ausgewichen werden.
So können beispielsweise potenzielle Schuldner (oder Käufer ihres Vermögens) die Risiken von Safe-Harbour-Verträgen mit einseitiger Kündigungsrückstellung vermeiden, indem sie solche Verträge verkaufen, bevor sie Konkurs anmelden.
Ebenso können alle Parteien den Nachteil eines Konkursverfahrens begrenzen, indem sie die Liquidation, Beendigung, Beschleunigung, Verrechnung und ipso facto Bestimmungen ihrer Verträge bewerten und den Konkurs "mit offenen Augen" eingehen....."

http://www.mondaq.com/unitedstates/x/252186/...ptcy+Code+Safe+Harbors  

04.07.19 09:59
4

668 Postings, 1962 Tage speakerscorner2018Planet

Der von Dir aus ihub übernommene und übersetzte Beitrag aus 2013 hat überhaupt NICHTS mit der FDIC und deren Safe Harbour Regeln zu tun - und um die geht es im Falle der „Retained Assets“ Theorie.

Es geht um den Umgang mit Optionskontrakten, Swapvereinbarungen etc im Falle einer Insolvenz - sieht man auch ganz schön, wenn man den Beitrag liest...
 

04.07.19 10:43
7

3371 Postings, 4985 Tage kroetendetektorHeute 04.07.2019 kein Handel in USA

04.07.19 12:18
2

1473 Postings, 4504 Tage ohjhonny@speakerscorner

Ach ja .... und die Welt ist eine Scheibe. Steht für jeden nachlesbar in den docs von 1311 anno domini !

OJ
Alles wird gut!
 

04.07.19 12:31
5

668 Postings, 1962 Tage speakerscorner2018Ohjohnny

Überrascht mich nicht:

Wer wie Du glaubt, dass die Safe Harbour Regeln in #81165 irgendetwas mit der FDIC und WaMu zu tun haben, der glaubt auch, dass die Erde eine Scheibe ist - die notwendige Faktenresistenz bringst Du doch locker mit.

Viel Erfolg - und fall‘ nicht runter!  

04.07.19 13:59

1473 Postings, 4504 Tage ohjhonnyspeaker 1+2

OMG....jetzt sind es schön zwei  

04.07.19 16:06
1

62 Postings, 4086 Tage aleaiactaest81170

kommt ja eh alles aus einem Büro, da wurden über Jahre  unterschiedliche Charaktere mühsam aufgebaut. Die ein oder andere Schmeißfliege gesellt sich Gratis dazu, da wo es stinkt sind meistens auch die Fliegen.  

04.07.19 16:39
13

2411 Postings, 4954 Tage Planetpaprika39.

Nach WMI
https://translate.google.com/...tion-safe-harbor.html&prev=search

Nach WMI
https://translate.google.com/...ion_Rule_10-13-10.pdf&prev=search


https://www.mayerbrown.com/de/perspectives-events/...ile-for-insolven
Wenige Wochen nach WMI  Insolvenz:  
"Der Gesetzgeber hat am 9. November 2012 beschlossen, die vorübergehende Änderung der Insolvenzordnung, die in bestimmten Fallkonstellationen zu einer Lockerung der Insolvenzantragspflicht führt, dauerhaft und unbefristet beizubehalten.
Die Änderung war am 18. Oktober 2008 aus Anlass der Finanzkrise in Kraft getreten und zunächst bis zum 31. Dezember 2010 und später bis zum 31. Dezember 2013 befristet."

Aus 2008:  "Der sichere Hafen wirft die Frage nach der Disposition einer Beteiligung auf, die nicht aufgrund von Rückgriffselementen in der EU unter die ausdrücklichen Bestimmungen der Regeln zu fallen scheint
Transfer. Die Erörterung der Regeln durch die FDIC im Bundesregister veröffentlicht begleitend.
Die Annahme der Regeln stützt die Ansicht, dass andere Übertragungen potenziell sicher wären vor
Ablehnung Es heißt dort: „Wenn die verfügbaren Beweise hinreichende Sicherheit dafür bieten, dass die
Übertragenen Vermögen  außerhalb des Einflussbereichs eines Konkursverwalters oder -empfängers liegen würden
für den Übertragenden eine Feststellung, dass die übertragenen Vermögenswerte rechtlich isoliert wurden [vom Empfänger] ist angemessen.

“65 Fed. Reg. bei 49189.
Mit diesen Aussagen als Prädikat bietet die FDIC-Präambel ferner:
[A] Transaktion, die vorgibt, ein Verkauf (keine Beteiligung) eines Finanzinstruments zu sein
Vermögenswert, auch wenn es Rückgriff gegen den Verkäufer beinhaltet, der gekennzeichnet wäre
als Verkauf im Sinne der allgemeinen Rechtsauffassung sollte nicht von der Regel;

Die FDIC wäre infolgedessen nicht in der Lage, übertragene Vermögenswerte wiederzugewinnen.... "

https://corpgov.law.harvard.edu/wp-content/...onvervator-receiver.pdf

Darum zahlreiche Gesetzesänderungen der F D I C  im  C h a p t e r 11  zu  s a f e  h a r b o r.
Nach und WEGEN Wamu.
Wahrscheinlich hatten Blair und FDIC einen richtig dicken Hals ob der damaligen Möglichkeiten....



 

04.07.19 23:13
15

3371 Postings, 4985 Tage kroetendetektorMr. Cooper nun in der aktuellen Russel-2000-Liste

05.07.19 23:49
9

15454 Postings, 4877 Tage SchwarzwälderCurrent Report Filing (8-k)

Current Report Filing (8-k)
Date : 07/05/2019 @ 9:31PM
Source : Edgar (US Regulatory)
Stock : MR Cooper Group (MM) (COOP)
Quote : 8.14  0.26 (3.30%) @ 9:30PM

https://ih.advfn.com/stock-market/NASDAQ/...current-report-filing-8-k
 

08.07.19 15:55
5

5248 Postings, 4778 Tage neverenough#81174 (8k)

soll heissen der Strippenzieher des Mergers aus Sicht von Nationstar verlässt das "sinkende" Schiff.  

Seite: 1 | ... | 3245 | 3246 |
| 3248 | 3249 | ... | 3471   
   Antwort einfügen - nach oben