Mein antizykliker langzeit Depot Finanzwerte

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neuester Beitrag: 06.05.20 09:54
eröffnet am: 13.09.11 13:35 von: DrShnuggle Anzahl Beiträge: 361
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23.07.12 13:49

3480 Postings, 4844 Tage CokrovisheSprichst du von deinen Verlusten?

Außer irgendwelchen Mutmaßungen kommt von dir in keinem thread auch nur ansatzweise etwas Sinnvolles.

Du willst, möchtest,blablabla und in Wirklichkeit fährst du mit Gold und Tagesgeld durch die Gegend.

Wenn ich schon Anfang dieses Jahres an dieses Gezeder bei Banco Santander denke, mann, mann. Man konnte locker 30 % auf die Schnelle machen. Hast du auch verschlafen. Langweilig.

 

23.07.12 13:57

3480 Postings, 4844 Tage Cokrovishe@DrShnuggle

Habe deinen ETF gesehen. Ich kaufe halt grundsätzlich nur Aktien, da ich mein Depot ingesamt in gewisse Aktien-Klassen gewichte. Ist ganz einfach meine persönliche Einstellung und hat nichts mit einer Wertung deines ETF's zu tun.

 

23.07.12 14:10
2

485 Postings, 4542 Tage sandale@cokro

Natürlich, nur von meinen Verlusten. Erst musste ich der Oma ihr klein Häuschen verscherbeln. Und jetzt streust du noch Salz auf meine Wunden. Wie gemein.
Aber da du dich so sehr für meine Anlagestrategie interessierst, noch das Folgende:

Hin und her macht Taschen leer. Drum bin ich eher der langfristige Anleger. Und da kann man eigentlich nur gewinnen, wenn man billig einkauft. Meine Aktienquote beträgt, je nach Tagesform, ca. 40%. Die versuche ich einigermaßen zu halten, kaufe aber nicht in der Hausse, sondern nur in der Baisse. Schließlich müssen Dividenden und Erspartes reinvestiert werden. Meine jüngsten Käufe waren Bayer, ING, Iberdrola, MüRü, Coba (aber nur wenig). Die Verluste der einen werden zur Zeit noch von den Gewinnen der anderen überkompensiert, was mir aber eigentlich egal ist. Schließlich denke ich, dass die Banken irgendwann wiederkommen. Vielleicht nicht alle, aber zumindest ein Großteil. Einen ETF würde ich mir nicht zulegen. Die entsprechende Mischung kriege ich auch selbst einigermaßen hin, und langfristig ist 0,5% pro Jahr ja auch Geld.

Mich wundert, dass die Versicherungen wesentlich besser laufen als die Banken, habe aber noch keinen fundamentalen Grund erkennen können.

Es tut mir leid, dass ich lieber an niveauvollen Diskussionen teilnehme, anstatt zu posten, wo ich was zu wie viel gekauft habe. Schließlich findet man in den Foren zu 90% coole Gewinnertypen. Das stimmt mit der Entwicklung der Indizes nicht überein, und stimmt mich irgendwie nachdenklich.

Falls du noch weitere Fragen hast oder Tipps brauchst: Immer wieder gerne.  

23.07.12 14:25

3480 Postings, 4844 Tage Cokrovishe@DrShnuggle

Hast du eine Idee, wieso in deinem ETF die spanischen Banken so hoch gewichtet sind? Muß doch irgendeine Überlegung dahinterstehen?

 

23.07.12 14:26

2629 Postings, 5901 Tage DrShnuggleETF und Aktien

Hmm, der ETF ist doch nichts anderes als mehrer Aktien in einem Bündel. Und eben bei einem ETF sind es klar definierte, da sie einen Index 1 zu 1 abbilden. Ist halt der große Unterschied zu einem aktiv gemanagten Fonds und vor allem zu irgendwelchen Zertifikaten.

Also, der von mir gezeigte ETF sind die Bankaktien, die im europäischen Bankenindex abgebildet werden.
Nummer 1 ist mittlerweile zu 20% die Banco Santander.
Nummer 2 ist die DB
und Nummer 3 die BNP Paribas, meine 3 lieblingsbanken. Den Rest kann man gerne genauer anschauen.

Alos, der ETF ist nichts anderes als eine Streuung in mehrere Aktien, man partizipiert an deren Dividende 1 zu 1, denn sie wird ausgeschüttet. Dieser ETF ist also zu sehen wie eine Bankaktie.

Bin auch ein Freund von Einzelaktien, aber die Entdeckung for einigen Jahren von ETFs hat mich beflügelt und sehe darin eine sinnvolle Ergänzung. Ein anderen, der mir gefällt und den ich ständig aufstocke, ist der DivDax, die 15 Dividendenstärksten Titel des Daxes.

Natürlich hat ein ETF auch gewisse Nachteile gegenüber Einzelaktien. Verschiebungen innehalb eines Indexes muss man mitgehen. Aber bei Überzeugung von Einzelwerten kan man diese Aktien auch einzeln zulegen.

Meiner Meinung nach Ergänzen sich ETFs und Einzelaktien sehr gut, habe auch so ca. 10-30 % meines Depots in ETFs und 20-60% in Einzelwerten, doch beides fällt in die Aktienklasse. Vor allem, da ETFs gegenüber klassischen Fonds wesentlich günstiger sind und ganz klaren Vorgaben folgen müssen und über die Jahre so gut wie nie schlechter abschneiden.


Will hier niemanden belehren, sondern nur attraktive Ergänzungen und/oder Alternativern aufzeigen.
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23.07.12 14:37

2629 Postings, 5901 Tage DrShnuggle@ Cokro

Warum Spanien so übergewichtet ist:
Ist doch klar, die Antwort kennst Du doch selber!
1. bildet der ETF 1:1 den ESTX Banks ab!
2. ist die Banco Santander die größte Bank Europas und macht ca. 20% des Indexes aus, hat ein anderes Geschäftsmodell als z.B. DB und BNP, aber eigentlich ein sehr navhhaltiges und vor allem in den aufsteigenden Märkten Südamerikas eine der führenden Institute
3. Hat Spanien viel zu viele Banken in den letzten 20 Jahren massiv aufgebaut, die zwar ebenfalls international aggieren, allerdings eine überproportionale Bedeutung am BIP gewonnen haben.
4. All das, was ich jetzt vergessen habe.

Es ist schließlich vollkommen sekundär, aus welchem Land eine internationale Großbank kommt, handeln tun sie alle in London, Singapur, New York, Tokio, Moskau und Hongkong.
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27.07.12 18:13

3480 Postings, 4844 Tage CokrovisheBanco Santander / Deutsche Bank

Hab' meine Tradingposition Banco Santander von dieser Woche wieder geschlossen. EK 4,08 - VK 4,76. Übergeordnet bleibt natürlich mein Depot bestehen.

Meine " neue " Deutsche Bank Position laß ich weiter laufen - hoffe da auf Nachholbedarf.

Insgesamt jetzt  in meinem Depot " Finanzwerte ":

- Banco Santander

- AXA

- Deutsche Bank

 

30.08.12 16:08
2

2629 Postings, 5901 Tage DrShnuggleFinanzwerte weiterhin unterbewertet

Während der Dax um die 7000er Marke kämpft, sind Finanzwerte weiterhin stark unterbewertet. Es wird nach einer ersten Erholung auf die Entscheidungen der EZB, des Verfassungsgericht zum ESM (ganz schön absurd) und auf weitere politische Entscheidungen gewartet. Ganz schön absurd, dass Politiker mit relativ geringem Wissen über solche Unsummen entscheiden. Ob das mal gut geht?!

Nächste Woche sind dann auch wieder dei Großen mit von der Partie und dann kommt wohl wieder Bewegung in den Markt. Der Kurs der Deutschen Bank bleibt weiterhin enttäuschend und der der Versicherungen zumindest akzeptabel, mal sehen, was aus all dem werden wird. Schaut Euch nur mal die Threadperformance seit dem 13. September 2011 an. Meine Tranche 3 worde bei der Allianz so gerade nicht umgesetzt, die der Münchener Rück auch nicht und bei der DB war ich mit 26,26 € zu früh, der Fehler des Griffes in das fallende Messer. Nur ob dies wirklich ein Fehler war, wird die Zukunft noch zeigen, bin allerdings weiterhin von allen dreihen überzeugt. Auch wenn die niedrigen Zinsen den Versicherungen auf dauer mehr zusetzen als den AGs.
Doch es gibt so viele Punkte, was noch geschehen kann und immer weniger lukrative und sichere Anlagemöglichkeiten. Vermutlich werden die Aktienquoten bei vielen steigen.
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30.08.12 20:53
2

9172 Postings, 4663 Tage ixurthallo Dr. Snuggle...Verfassungsgericht zum ESM

Ganz schön absurd, dass Politiker mit relativ geringem Wissen über solche Unsummen entscheiden. Ob das mal gut geht?

Glaubst Du wirklich daran dass es die Politiker sind die hier entscheiden ?

Ich glaube eher daran dass im Hintergrund der globale Interessenskonflikt zwischen Lobbyisten der Großindustrie und der Hochfinanz Einfluss zu nehmen versuchen...
wie in Amiland so auch in Euroland...

Zudem... im BVG sind es noch nicht mal Politiker die übers ESM entscheiden...
vielmehr sind es Beamte (Richter) die im Laufe der Zeit,
je nach politischer Mehrheit,
dieses staatsmonopolistisch-juristisch-demokratisch-lobbyistisch-wichtig­e Amt übertragen bekommen haben...
Ich vermute mal dass die Lobby der Hochfinanz und auch der Großindustrie eher nicht ausgeschlossen wurde...
diese werden daher auch sicher nicht entmündigt und weinend vor den Türen stehen...
wir brauchen uns also keine Sorgen um Kompetenz und Inkompetenz der Politiker zu machen... eher stellt sich mir die Frage welche Fraktionsausrichtung als quasi "graue Emminenz das Rennen machen wird...?
Geld regiert die Welt, die Lobby wird ihre Arbeit schon in ihren Vor- und Hinterzimmern tun...
Vermutlich werden sie bereits einen Kompromiss ausarbeiten...
Natürlich herrscht zwischen Großindustrie und Hochfinanz eine erbarmungslose Komkurrenz...
ihnen gemein:
Gewinnstreben in private Taschen zu bugsieren, jedoch Verluste durchs Volk auffangen zu lassen...
überall das Gleiche...

ich bin überzeugt... wenn es die Politik nicht gäbe denn würden die Manager (der Hochfinanz + Großlobby) die Politik erfinden... !
besser können eigene Interessen nicht versteckt werden...

Gibt es einen besseren Weg eine unbarmherzige seelenlose und Mitbewerber-plattmachende Besitzgier gesellschaftlich positiv zu verkaufen...
Läuft es in der Wirtschaft gut dann wird verdient...
läuft es schlecht... denn wird flugs ein politisches Bauernopfer aus dem Hut gezaubert...
das Volk bezahlt und eine neue Marionette darf gewählt werden...
das Spiel geht weiter...


Gruß
ixurt  

30.08.12 20:54

9 Postings, 4219 Tage UngläubigerThomasAntizyklisch würde ich jetzt mal langsam

in Solar und Windenergie investieren

 

 

31.08.12 00:25
2

9172 Postings, 4663 Tage ixurtMario Draghi, ehemalige Goldman Sachs Banker,

stimmt Deutschland auf Geldschwemme ein...

Mario Draghi wendet sich in einem Artikel für die „Zeit“...
an Bundebank-Präsident Weidmann vorbei...
direkt an die Deutschen.

Ein Affront gegen Bundebank-Präsident Weidmann...

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/08/46573/

Die Ausrichtung der EZB ist für mich damit offensichtlich...
egal scheinbar auch wie das BVG oder sonstige Gremien bzgl. ESM entscheiden werden, es gibt auch andere Möglichkeiten...  
draghi gibt das geld frei...
eine andere Interpretation lässt sein Artikel m.E. nicht zu...

Vielmehr stellt sich für mich die Frage
ob diese seine Medien-Offensive eine konzertierte Aktion mit der FED ist ?
i hope...
Bernanke hat das Wort (morgen)...  

31.08.12 09:10
1

1365 Postings, 5156 Tage mase@all

voller Stolz präsentiere ich euch meine neue Homepage

www.positions-trading.de

Auf der Startseite findet Ihr jede Menge Informationen an wen sich die Seite richtet, was ich anbiete und wie Sie profitieren können!

Es würde mich freuen den ein oder anderen Trading-Begeisterten künftig willkommen heißen zu dürfen.

Vielen Dank
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Positions Trading
www.positions-trading.de  

31.08.12 11:17
1

3480 Postings, 4844 Tage Cokrovishe@Dr.Shnuggle

Wie lautet denn eigentlich deine persönliche Einschätzung zur Commerzbank?

Den Commerzbank-thread kann man ja vergessen, ist nur etwas für Geistesgestörte.

Bin am überlegen ob ich bei Gelegenheit mein " Finanzwertedepot "  ( Banco Santander, Deutsche Bank, AXA ) " noch um eine Bank erweitere. Zur Auswahl stehen für mich: BNP, BBVA, Commerzbank. Zukauf allerdings nur bei übertriebener Schwächephase einer dieser Banken.

 

31.08.12 14:10
3

2629 Postings, 5901 Tage DrShnuggleCokrovishe - CoBa

CoBa wird meiner Meinung auf 1,80 bis 2,20 steigen, sobald sich die Bankenbranche innerhalb Europas wieder beruhigt hat, ähnlich der DB, die dann auf 35 bis 40 steigen wird.
Dann kommt der nächste Schritt, in der die DB eher Vorteile haben wird. Dann geht die DB auf 50 oder höher und die CoBa wird sich mit dem Erklimmen der 3 Euro Marke noch schwerer tun.

Dies sind alles meine persönlichen Einschätzungen, die natürlich auch ganz anders kommen können. Schließlich worde ich in der Vergangenheit oft genug eines besseren belehrt! Und das schreckt eben viele von einem Investment in Banken ab. Ich persönlich farvorisiere den ETF von iShares auf den ESTX Banks, den man allerdings über die Börse kaufen sollte (ohne Ausgabeaufschlag).
Denn erstens partizipiert man direkt von der unterschiedlichen Dividendenpolitik!
Und zweitens ist es eine antizyklisches Langzeitinvest, bei dem eine Kapitalerhöhung einer einzelnen Bank diese Strategie ad absurdum führt, jedoch bei diesem ETF nicht so stark ins Gewicht fällt.
geringere Chancen und geringeres Risiko, doch finde ich das Chancen / Risikoverhältnis hier besser! Sieht hat jeder etwas anders
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31.08.12 19:06

3480 Postings, 4844 Tage Cokrovishe@DrShnuggle

Danke für deine Einschätzung. Sehe das bezüglich Commerzbank ähnlich.  Sicher nicht der " Strahlemann " unter den Banken, aber ab einem gewissen Einstiegspreis und mit Geduld auf diesem Niveau auf alle Fälle eine Überlegung wert.

Deutsche Bank habe ich heute erstmal aus meinem Depot entsorgt. Der letzte Anstieg auf " no-news-basis " ging mir einfach zu schnell und außerdem hat die Deutsche Bank in den letzten Wochen auch ihre underperformance ggü. der Banco Santander fast ausgeglichen, sind also wieder ca. pari.

Ändert zwar nichts an meiner langfristigen positiven Einschätzung für den gesamten Bankensektor, aber warten wir doch einfach mal die nächsten 2 Monate ab.

Südeuropa ist noch lange nicht über den Berg und speziell Griechenland vollkommen ungelöst.

 

 

03.09.12 21:40

1826 Postings, 4764 Tage stefan1977Coba DB

Hallo,

 

ich sehe es auch genauso. Die Commerzbank ist nur minimal stärker unterbewertet, wenn es nach den gängigen Kennzahlen geht. Da ist mir die Deutsche Bank dann doch noch lieber, die haben zwar viele Skandale, standen aber auch nie annähernd vor der Pleite!

Und ich kenne niemanden, der in der letzten Zeit noch ein Commerzbank-Konto eröffnet hätte, seitdem die Bank gerettet wurde.

Deutsche Bank ist auch nicht beliebt, aber ich glaube, man vertraut ihr immer noch zu, dass sie das Geld ihrer Kunden vermehren kann. Und dass die Postbank zur Deutschen Bank gehört, haben die Normalsparer noch gar nicht gemerkt.

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www.kostolany-analyse.de

 

07.09.12 20:15
1

2629 Postings, 5901 Tage DrShnuggleZwischenbilanz

Zwischenbilanz des antizyklischen Langzeitinvest von 12.000€ seit September 2011:

Deutsche Bank (alle 3 Tranchen): 160 Stück bei heute 31,35 €  = 5.016 €

Münchener Rück (eine Tranche noch offen): 32 Stück bei heute 119,95 € = 3.838 €

Allianz  (eine Tranche noch offen): 42 Stück bei heute 91,90 € = 3.860 €

ETF iShares ESTX Banks (WKN: 628930): 70 Stück bei heute 10,83 € = 758 €

Cash übrig: 2120 €

Summe: 15.592 €
>>> nach einem Jahr  fast 30% Plus, ist jedoch nur eine Zwischenblianz und es soll schließlich irgendwann voll investiert sein, sich schlafen gelegt werden und über 10 % (15%) p.a. nach 5 bis 10 Jahren bringen. Das dies bei den richtigen Unternehmen auch heute noch möglich ist, soll unter anderem auch gezeigt werden. Siehe Eingangthread! Wichtig ist hierbei die unter anderem die jährliche Dividende!

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28.09.12 14:07

200 Postings, 4337 Tage Langfristiger InvestWann planst du die nächste Tranche bei der

Münchner Rück?

Will selber auch noch etwas nachlegen, aber mich schmerzts grad der verhältnismäßig hohe Kaufkurs... "verhältnismäßig hoch" deshalb, weil die Münchner Rück ja immer noch unter KBV notiert ist...

 

28.09.12 14:51
1

2629 Postings, 5901 Tage DrShnuggle3. und letzte Tranche! Noch nicht!

Die 3. und letzte Tranche bei der Allianz und der Münchener Rück hatte ich im Juni platziert, wurde aber leider nicht ausgelöst. Schade, war recht knapp!
MunichRe war bei 99,59 € platziert worden und Allianz bei 72,72 €. Leider 2 Tage zu spät. (Beitrag #149) Einige Tage früher gab es sie noch günstiger! Nur im Nachhinein ist dies leicht zu sagen!

Momentan plane ich keine, das es wohlgemerkt die letzte ist. Dummerweise sind Dividendentitel jetzt gefragt und die Kurse schön am steigen (bis auf der der DB). Kommen noch einmal größere Zweifel am Euro auf, wird es nochmal massiv abwärts gehen. Dann noch eine große Naturkatastrphe, und wir sehen noch einmal Kaufkurse. Jetzt halte ich das letzte Pulver von diesem langfristinvestment noch trocken.
Von 12.000 € sind noch 2120 € Cash übrig, also ca. 1060 € für Münchener Rück und das gleiche für die Allianz... (Falls noch einmal eine eindeutige Kaufgelegenheit entsteht).
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05.10.12 12:05
2

2629 Postings, 5901 Tage DrShnuggleDB immer noch im Abwärtskanal

Bin wirklich gespannt, wann die DB aus diesem übergeordneten Abwärtskanal ausbrechen wird. Bin immer noch überzeugt, dass es dieses Jahr noch gelingt. Doch kaum sehen wir viele positive Vorzeichen, wird wieder von anderer Seite dagegen gehandelt. Jetzt geht es um die Trennung der DB in 2 Banken, auch wenn es am Ende meiner Meinung nach nicht dazu kommen wird. Es geht vielmehr um das Einfangen von Wählerstimmen...

 
 

Eigenkapital
[Mrd. €]

Zuwachs
[Mrd. €]

Jahres-überschuss
[Mrd. €]
 
Dividende pro Aktie
[€]
 

Dividende Gesamt
[Mrd. €]
 

Mio. Aktien im UmlaufEreignisse
200632,8 6,04,001,62525 

2007

37,04,26,54,50
2,27530Subprimekrise
200830,7-6,3-3,80,500,31571 Lehman
200936,65,95,00,750,47621 
201048,8
12,22,30,750,70929,5Postbank
Megakapitalerhöhung
201153,44,64,10,750,70
929,5Euro-Schulden-Krise
2012
? 58 ?
? 4,0 ?? 3 ?? 0,75 ?
? 929,5 ?Haircut Griechenland
ESFS
ESM
2013?? 62 ?? ? 4 ?? 0,75 ? ??? 
2014??? 66 ??? ? 6 ?  ?1,0 Mrd.? 
2015??? 70 ??? ? 8 ?    

Fundamental sind locker 50 Euro drinnen. Allerdings schreien alle nach mehr Eigenkapital, welches jedoch massiv aufgestockt wurde. Jedoch bleibt die Frage, welcher Jahresüberschuss ist den zukünftig realistisch?
Hier wir von 13 Mrd. Vorsteuergewinn für 2015 gesprochen:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...ermann/7191892.html

Und hier eine Umfrage zum von Euch erwarteten Jahresüberschuss 2014:
http://www.ariva.de/forum/...o-Gewinn-Jahresueberschuss-der-DB-470342

http://profichart.boerse-go.de/1130352

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Angehängte Grafik:
121005_db.png (verkleinert auf 70%) vergrößern
121005_db.png

11.10.12 23:11
2

2629 Postings, 5901 Tage DrShnuggleGeldflut - Fluch oder Segen

Mit dieser losgetretenen Geldflut gibt es 2 sehr unterschiedliche Szenarien:

1. Diese (Un)summen an Kapital, die ins System gepumpt worden sind retten zwar unser Währungs- und Wirtschaftssystem, ziehen jedoch eine gewisse Inflation hinter sich her. Gerade wegen dieser Angst steigen Inflationresistente Objekte wie Gold und Immobilien und eben auch Aktien. Hier werden Dividendentitel wiederentdeckt. Bei diesem Szenario tilgt die Inflation die Staatsschulden in einem gewissen Maße und der Dax steigt dann bei weiterhin funktionierender Wirtschaft über die 10.000 Punkte. Der kleine brave deutsche Michel schaut dumm aus der Wäsche, denn Zinsen gibt es so gut wie keine.

2. Dieses binären Nullen im großen Zahlensystem des Geldes werden von viel zu wenigen aufgesaugt, weswegen die Wirtschaft trotzdem nicht in Schwunkg kommt. Und dann haben wir den Salat. Dies führt unweigerlich zu sozialen Unruhen, da das Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich das erträgliche Maß überschritten hat.

Heute gab es ein ganz kurzzeitiges Aufatmen für die Banken, denn die Basel III Kriterien sollen eventuell ein Jahr später verscherft werden. Dennoch ist es phänomenal, dass wir uns beim Kurs der Deutschen Bank wirklich an eine 3 am Anfang gewöhnt haben, wir immer noch zu dem damals günstigen Ausgabekurs der neuen Aktien bei der Kapitalerhöhung stehen. Selbst das gegenüber der DB negativ eingestellte Handelblatt hatte jüngst von 13 Mrd. Vorsteuergewinn für 2015 gesprochen. (Siehe vorherigen Beitrag) Bin gespannt, wann die Politiker und Medien endlich die bösen Bankster in Ruhe lassen, sie wieder normal bewertet werden. Habe bei Lehmann mal gelesen, dass eine Finanzkrise die Banken 10 Jahre schwächt, woanders habe ich mal von 5 Jahren gehört. Jetzt 5 Jahre nach dem Beginn der Finanzkrise könnte sich langsam die nächste lohnende Langzeitinvestition ergeben. Vielleicht kommen ja noch mal allgemeine Zweifel auf und wir sehen noch einmal Kurse von unter 28, vielleicht auch nicht mehr. Wer weiß, wer weiß....
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12.10.12 12:17
2

3480 Postings, 4844 Tage CokrovisheVersion 2

ist wohl die realistische Einschätzung ( auf die Gesamtwirtschaft bezogen, Aktienkursvorhersage Deutsche Bank meiner Meinung nach zur Zeit kaum möglich ).

Wenn das Geld nicht bei den Konsumwilligen bzw. in realen start-up's ankommt, nutzt die ganze Gelddruckerei nichts. Führt nur zu Blasen, die früher oder später wieder in sich zusammenfallen.

Trotzdem ist ein Investment in Aktien meiner Meinung nach die bessere Wahl, wenn man mit vorübergehenden Buchwertverlusten leben kann. In einer Deflation gehen selbst die jetzt schon mickrigen Sparzinsen noch weiter gegen Null, dann lieber ( wenn auch fallende ) Aktiendividenden.

 

18.10.12 23:15

1826 Postings, 4764 Tage stefan1977Danke Warren!

Ich muss hier leider zugeben, dass ich nur auf die Münchener Rück aufmerksam geworden bin, weil ich gelesen habe, dass Warren Buffett hier investiert ist.

Und inzwischen freue ich mich immer wieder über die Kursentwicklung :)

 

Mehr wolte ich nicht sagen!

 

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www.kostolany-analyse.de (Langfristige Sicht, Monate/Jahre)

www.kostolany-analyse.de/daxtrendindikator  (Mittelfristige Sicht, Wochen/Monate)

 

 

19.10.12 09:33

5253 Postings, 5610 Tage afrumanSchaut ruhig auch auf Hannover Rück und Generali

besseres KGV und bessere Dividende.Fakt ist das durch den ESM die Versicherer alle entlastet werden.  

19.10.12 11:04

32 Postings, 4758 Tage cocabuffylangfristig !

langfristig immer noch günstig bewertet.

ich bin schon bei 85€ eingestiegen und würde jetzt noch nicht verkaufen.

mein persönliches kursziel für die nächsten 6.monate bleibt bei 150€

 

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