"Der Beznesser
Der "Beznesser" unterscheidet sich vom "Papagallo", wie er früher Italien- und Spanien-urlaubern bekannt war, also dadurch, daß er nicht lediglich ein amouröses Urlaubs-Abenteuer für ein paar Stunden oder Tage sucht, sondern dieses Abenteuer nur als den ersten Schritt eines langfristigen Vorhabens ansieht.
Ein Beznesser in Tunesien ist in so gut wie allen Fällen ein tunesischer Mann, und in so gut wie allen Fällen stammt er aus einer wenig begüterten Schicht und verfügt über keine oder eine nicht nennenswerte Ausbildung.
Obwohl es auch tunesische Frauen gibt, die als "Beznesserin" bezeichnet werden könnten, ist hier die Situation anders,
denn Frauen, die eine Beziehung zu einem Europäer suchen, gelten gemeinhin als "Prostituierte".
In arabischen Ländern gilt es als einer der traditionellen Grundsätze der Gesellschaft, daß "gute" arabische Frauen nur arabische Männer heiraten bzw. nur mit arabischen Männern Beziehungen eingehen dürfen.
Die AMIGA
Doch - um zu seinem Ziel zu kommen, benötigt ein "Beznesser" stets einen Gegenpart, und dieser Gegenpart ist eine europäische Frau, die an dem sogenannten AMIGA-Syndrom leidet (A-ber M-einer I-st G-anz A-nders), und die daher auch oft kurz "Amiga" genannt wird. Man sagt gemeinhin auch in diesem Falle, daß jemand eine Brille mit dicken,
rosaroten Gläsern trägt.
Trotz der hohen Wahrscheinlichkeit, mit der eine Frau an einen "Beznesser" gerät, und die, sehr konservativ geschätzt, über 90% beträgt, verschließt sie in fast allen Fällen ihre Augen vor der Wirklichkeit und flüchtet sich in die oben schon genannte Überzeugung "Die anderen Männer mögen ja so sein, aber meiner ist ganz anders".
Damit einher geht ein "Schönreden" bzw. "Nichtwahrhabenwollen" von eindeutigen Situationen und Anzeichen, oder, in anderen Worten, ein klarer Realitätsverlust, der insbesondere von Außenstehenden Personen bemerkt wird. Tatsache ist es jedoch, daß viele Beziehungen kurzfristig, die meisten mittelfristig und die überwiegende Mehrheit auch langfristig scheitern werden.
Und dies, wohlgemerkt, allein aus Gründen, die zusätzlich zu den Gründen hinzukommen, aus den auch Ehen zwischen Männern und Frauen aus demselben Lande scheitern."
- Mensch Meier, und die Folgen zahlt immer der deutsche Michel-Steuerzahler, nicht die Verursacher, warum eigentlich ? . ----------- So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.
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