Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik

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neuester Beitrag: 22.11.24 22:58
eröffnet am: 18.05.09 14:06 von: Libuda Anzahl Beiträge: 4535
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63269 Postings, 7270 Tage LibudaNach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik

Guter Artikel:

"Der flotte Spruch beschreibt recht treffend das Geschehen an den Finanzmärkten in den letzten Wochen. Der Markt will einfach nicht „richtig“ korrigieren. Bis auf ein, zwei schwache Tage und schon geht es munter weiter. Hinter den Kulissen der Indizes findet sehr wohl eine Konsolidierung statt. In einer wahnsinnig schnellen Branchenrotation gibt es auf der einen Seite Ausbrüche, während andere Branchen solide korrigieren. In der Summe der Indizes geht diese differenzierte Entwicklung leider unter.



Der Markt tut wieder einmal nicht das, was die meisten von ihm erwarten. Und was erwarten „die meisten“? Neben den bekannten Indikatoren bieten Schlagzeilen einen Hinweis. Dazu zitierte ich in der letzten Ausgabe der Investment Ideen willkürlich einige Schlagzeilen (Auszug):

Die „Vermögensprofis trauen der Aktien-Rallye nicht“ titelt Welt Online in ihrer Ausgabe vom 8. Mai 2009. „…erfahrene Vermögensverwalter sind skeptisch: Die Rallye könnte schon bald ein jähes Ende haben“ fährt der Verfasser fort.

Auch das Handelsblatt fragt sich in der Onlineausgabe vom 9. Mai: „Dax-Ausblick: Rally – wie lange noch?“ Darin heißt es weiter „…Marktbeobachter bleiben vorsichtig und warnen vor Rückschlägen. Denn eine solche Entwicklung gab es schon einmal.“

Bei Spiegel Online warnen Experten gleich vor dem nächsten Crash: „Jetzt drängen Großinvestoren mit Macht zurück in den Markt, aus Angst, den Boom zu verpassen. Experten halten die Hausse allerdings für einen Zwischenspurt - und warnen vor dem nächsten Crash.“ (Quelle: Spiegel Online vom 9. Mai 2009).

Wohin man auch schaut, der Pessimismus hat Hochkonjunktur. Stimmungsindikatoren bestätigen das negative Sentiment. Positive Nachrichten und Anzeichen einer Stabilisierung der Weltwirtschaft finden kaum Gehör. Bei so viel Pessimismus ist es kein Wunder, das die Börsen bisher nicht "richtig" korrigieren wollen. Man muss kein Hellseher sein, dass die gleichen Schwarzseher ihre „Prophezeiungen“ unter dem Druck des Marktes um 180 Grad drehen oder anpassen werden, wenn die Börsen weiter steigen.

Bekanntlich haben jene Experten immer Recht, zumindest im Nachhinein. Schade nur, dass selbst einige der klügsten Wirtschaftwissenschaftler das Debakel der Finanzkrise nicht in vollem Umfang haben kommen sehen oder zumindest davor gewarnt haben. Meine Hochachtung gilt denjenigen Konjunkturforschern, die öffentlich zugeben, dass Sie davon überrascht wurden. Die Wirklichkeit ist zu komplex, um sich mit idealisierten Modellen 100prozentig einfangen zu lassen. Die Geschichte der Finanzmärkte ist voll von Beispielen, wo Elfenbeintürme einstürzten. Etwas mehr Bescheidenheit bei unseren Prognosefähigkeiten stünde uns allen gut. Die aktuelle Krise dürfte wie so viele vorher bald in Vergessenheit geraten und die Gläubigkeit an unfehlbare Modelle zur Risikosteuerung sowie die Beherrschbarkeit des Marktes wieder die Oberhand gewinnen – bis zum nächsten Debakel.

Warum richtet man sein Handeln nicht an dem tatsächlichen Verhalten des Marktes aus, zumindest wenn man als Händler Geld verdienen möchte? Vielleicht weil der Mensch es nicht wahrhaben will, mit der Unsicherheit zu leben? Nur so lässt sich die Prognosesucht und Gottgläubigkeit an selbsternannte Gurus erklären. Neurologen begründen solche Verhaltensweisen mit Dopamin und anderen Wirkstoffen in unserem Körper. Eine weitere Erklärung könnten die in unserer 10.000jährigen Geschichte antrainierten menschlichen Verhaltensweisen sein, die zwar einem Neandertaler im Überlebenskampf halfen, aber in der Börsenwelt des 21. Jahrhundert zu kostspieligen Fehlentscheidungen führen. Keine Frage, Prognosen sind durchaus hilfreich, um bestimmte Chance- / Risikoverhältnisse einschätzen zu können, aber man sollte realistisch bleiben: Es bleibt eine Betrachtung von Wahrscheinlichkeiten. Keiner kennt die Zukunft. "  
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4509 Postings ausgeblendet.

28.05.24 22:12

63269 Postings, 7270 Tage LibudaFreiheitliches Denken nicht ge-/erfunden

31.05.24 12:49

63269 Postings, 7270 Tage LibudaInteressante Gedanken von

01.06.24 12:15

63269 Postings, 7270 Tage LibudaInteressante Gedanken von Klaus von Dohany

06.06.24 10:54

63269 Postings, 7270 Tage LibudaInteressante Gedanken von Harald Kujat

Nato-General Kujat: Der Ukraine-Krieg könnte zur Urkatastrophe des 21. Jahrhunderts werden.

https://www.youtube.com/watch?v=YuMfGaKzQxU
 

06.06.24 21:48

63269 Postings, 7270 Tage LibudaAngela Merkel und Gerhard Schröder

hätten uns vielleicht vieles erspart

Und daher finde ich es auch extrem dreist, wie heute die Politik mit Angela Merkel umgeht, die die deutsche Interessen exzellent vertreten hat (wie beispielsweise auch Wolfgang Schäuble) und sich nie in eine Versallen-Rolle hineindrängen ließ.

Und das war noch ausgeprägter bei Gerhard Schröder der Fall, dessen exzellente Idee von einem demokratischen Europa vom Atlantik bis Wladiwostok, das die Nato überflüssig machen sollte, von den US-Weltbeherrscher-Fanatikern und ihren deutschen U-Booten wie Goldman Sachs-März, SPD-Gabriel und fast der kompletten Grünen-Riege noch drastischer bekämpft wurde.  

07.06.24 12:57

63269 Postings, 7270 Tage LibudaLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 07.06.24 13:26
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

04.09.24 08:40

63269 Postings, 7270 Tage LibudaHellmeyer hat Henry Morgenthau vergessen

Deutschland: Wo wir stark sind? Kartoffeln!

In der Zeit der Dürre bezüglich positiver Wirtschaftsmeldungen aus Deutschland, gibt es Lichtblicke. Man muss sie finden wollen. Deutschland ist zwar letzter der Wachstumsstatistik innerhalb der Eurozone, der EU und des Westens, aber es gibt einen Sektor, in dem wir innerhalb Europas führend sind. Es ist die Kartoffelproduktion. Erinnert sei daran, dass Friedrich der Große (Preußen) für die Verbreitung hier wesentlich Verantwortung trug und trägt.

https://de.investing.com/analysis/...-stark-sind-kartoffeln-200492786
 

11.09.24 21:31
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63269 Postings, 7270 Tage LibudaKein Bock auf Taylor Swift und Lena Baerbock

Taylor Swift emittiert jährlich über 8.000 Tonnen CO2. Der durchschnittliche Deutsche dagegen nur 7,7 Tonnen. Das sind die Leute - genauso wie Bill Gates oder unsere vielfliegenden Politiker - die uns Vorträge über das Klima halten.

https://x.com/Georg_Pazderski/status/1833773758181417059

Und eine gewisse Frau Baerbock ist auch ein führendes Mitglied in diesem Verein, der uns verarscht.

 

11.09.24 22:15

63269 Postings, 7270 Tage Libudazu 4521

Mir würde Anna-Lena nur dann imponieren, wenn sie sich zum Schutz der Umwelt dafür einsetzen würde, Inlandsflüge bis auf Rettungseinsätze zu verbieten.

80% der Einwohner Deutschland sind nach meiner Schätzung innerhalb Deutschlands noch nicht geflogen. Und für die restlichen 20% ist das auch völlig überflüssig.  

13.09.24 22:34

63269 Postings, 7270 Tage LibudaGleichheit und Freiheit - aber nicht für alle


das war schon bei den Urvätern so, die die Sklavenhaltung rechtfertigten und an Kolonialgesellschaften beteiligt waren, die das Sklavengeschäft organisierten..  

20.10.24 15:31

63269 Postings, 7270 Tage LibudaFastzustimmung für Donald Trump

Bis auf “building up“ stimme ich den Ausführungen von Donald Trump zu:

“After years of building up foreign countries, we are finally going to build up our Country, defend our borders, and protect our cities. We will not be invaded. We will not be occupied. We will not be conquered. We will be a free and proud nation once again!”

100% zustimmen würde ich der folgenden Version:

“After years of  destroying foreign countries, we are finally going to build up our Country, defend our borders, and protect our cities. We will not be invaded. We will not be occupied. We will not be conquered. We will be a free and proud nation once again!”
 

28.10.24 20:24

63269 Postings, 7270 Tage LibudaMerz scheint zwar kein Frauenfeind zu sein,

aber er kann anscheinend nicht richtig mit ihnen umgehen:

https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/...l?dicbo=v2-7ZqWmNc
 

06.11.24 22:30

63269 Postings, 7270 Tage LibudaJetzt sollte Scholz auch noch die Baerbock feuern

07.11.24 17:56
1

63269 Postings, 7270 Tage LibudaTrump ist schlimm, aber noch schlimmer als Trump

sind m.El weltweit Kriege anzettelnde Globalisten, die bei ihrem mörderischen Treiben jeden Kollateralschaden hinnnehmen, wenn sie glauben, dass er ihren Hirngespinsten dient. Auch die Entwurzelung  von unzähligen Menschen in ihren angestammten Gebieten und horrende Flächtlingsströme und die  Probleme in ihren Ankunftsländern sind ihnen sch.....egal.  

07.11.24 21:14
1

63269 Postings, 7270 Tage Libudazu 4530

Oskar Lafontaine hat das so formuliert: "Auch unter Kamala Harris werden Menschen sterben."

Vermutlich wollte er damit ausdrücken: Die Kriegstreiberei wie unter Biden wird weitergehen, vielleicht nicht ganz so schlimm als beim Hardliner Biden - aber immerhin.

Ich gehe einmal davon aus, dass das viele Amis auch so sahen und das große Übel "Trump" als noch kleineres  Übel als das sehr große Übel "Harris" ansahen.  

12.11.24 22:52

63269 Postings, 7270 Tage LibudaDie Entlarvung unendlicher Lügengeschichten

20.11.24 16:37

63269 Postings, 7270 Tage LibudaMit einem Kanzlerkandidaten Pistolius

würde die SPD die letzten friedfertigen SPD-Wähler zu Sarah Wagenknecht vertreiben.  

22.11.24 22:58

63269 Postings, 7270 Tage LibudaRobert Habeck und Strack-Zimmermann waren

schließlcih einmal Koalationäre.

Vor drei Jahren schrieb Robert Habeck im Vorwort von „1984“ noch über das „Gift des totalitären Denkens“. Heute nutzen Politiker wie er selbst Überwachungstechnologien zur Strafverfolgung.

https://www.welt.de/kultur/plus254277712/...aat-unheimlich-wurde.html

Wenn die Parteien der beiden oben Genannten bei der nächsten Bundestagswahl an der 5%-Hürde scheitern würden, wäre das meines Erachtens ein Fortschritt für die Demokratie.
 

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