Rohöl-Untergang einer Spekulationsblase!

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neuester Beitrag: 25.04.21 13:09
eröffnet am: 10.08.08 20:27 von: Canon Anzahl Beiträge: 238
neuester Beitrag: 25.04.21 13:09 von: Andreazjvqa Leser gesamt: 91876
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20.08.08 17:24
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116 Postings, 5763 Tage Nero3000sie werden wieder sinken

ja ein kleines hoch heute im Ölpreis. Hier kann man wieder wunderbar puts einsetzen.
der Ölpreis fällt in den nächsten tagen wieder.  

20.08.08 17:31

1627 Postings, 6309 Tage CanonRohstoffe am Nachmittag

WTI steigt nach Öllagerdaten über 116 Dollar
17:12 20.08.08

New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Mittwochmittag New Yorker Zeit Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (September-Kontrakt) derzeit bei 116,73 Dollar (+2,20 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 6 Cents auf nun 3,18 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 7 Cents fester bei 2,93 Dollar.

Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) derzeit um 1,29 Dollar und notiert bei 114,54 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 116,57 Dollar je Barrel 2,03 Dollar fester. Im Fokus stehen die vor kurzem veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl sind in der vergangenen Woche überraschend um 9,4 Millionen Barrel auf 305,9 Millionen Barrel gestiegen, während Volkswirte im Vorfeld von einem geringeren Anstieg ausgegangen sind. Daneben sind die Bestände an Mitteldestillaten um 0,5 Millionen Barrel auf 132,1 Millionen Barrel gestiegen. Bei Benzin ist der Lagerbestand um 6,2 Millionen Barrel auf 196,6 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität sank leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 85,7 Prozent.

"Nachricht gekürzt"

Quelle: Aktiencheck  

21.08.08 00:06
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1 Posting, 5700 Tage kaikretzDas soll jetzt die Wahrheit sein ?

Ich kann nur sagen schöne Beiträge zu diesem Thema hier . 

Aber einige Fakten wurden leider übersehen. 

Denkt wirklich jemand hier, dass irgendein  Kapitän  mit eines Öltanker vergnügt zur Ölquelle schippert und dort nach dem TAGESKURS Öl kauft und dann irgendwo am anderen Ende der Welt in einen Hafen zurückfährt . Hier dann wieder seine ÖL-Ladung zum  TAGESKURS verkauft ?

Ich frage mich wieviel Menschen in Deutschland wirklich denken, dass dieser TAGES-Ölpreis wirklich irgendeine Rolle spielt in der Wirtschaft . 

Wer glaubt in diesem Land das irgendein Gas-Lieferant sein Gas zum Tagespreis kauft ?

Ich kann mich an die Verhandlungen (2005) mit Gazprom erinnern. Wenn ich mich recht entsinne wurden Verträge über einen Zeitraum von 20 Jahren untezeichnet.

Ich kann nur sagen, dass sind riessige Monopole , die ihre Puppen tanzen  lassen.Die sind nur an der maximalen Gewinnabschöpfung interessiert . Diese  Monopole sind nur am maximalen Geldfluss interessiert . Natürlich der Geldfluss  in ihre Taschen . Die hätten es absolut nicht nötig irgendwelche Preise zu  erhöhen.

Die Verträge sind alle schon unter Dach und Fach ,seit Jahren für Jahre.

Jetzt  wird es uns aber zum Tagespreis verkauft . Natürlich nur wenn der Preis steigt. Wenn  der Preis fällt dann wird natürlich mit Ängsten der Menschen gespielt Die  Chinesen kommen. Die Russen wollen uns fressen . Hurrikans wollen uns  zerstören  . Und natürlich kennen wir die beliebteste Ausrede. (will sie nicht zitieren)

 

 

23.08.08 18:30

1627 Postings, 6309 Tage CanonTECSON- Weltmarktpreise für Rohöl

Auszug:
Entwicklung der Rohölpreise auf dem Weltmarkt:

*Das Preisniveau auf dem Rohölmarkt in ROTTERDAM bestimmt maßgeblich die Mineralölpreise für Deutschland und Mitteleuropa. Diese Spotmarkt-Preise stehen dabei in Relation zu den Oil Future Notierungen an Rohölbörsen in LONDON und NEW YORK.
*Rohölpreise sind Börsenpreise und stündlichen Veränderungen unterlegen.
*Die Kursnotierungen werden stark durch spekulative Optionskäufe bestimmt.
*Außerdem reagieren sie äußerst spontan auf weltpolitische und wirtschaftsbezogene Meldungen, insbesondere wenn diese die OPEC-Länder oder die großen Ölverbrauchsländer, wie USA oder China betreffen.



23. Aug.     Preis-Peak von Donnerstag-Freitag  wieder zurückgenommen

Ölmarkt-News
Der heftige Preissprung vom Donnerstag brach zum Wochenende wieder komplett in sich zusammen. Die Rohölleitsorten sind damit zurück auf ein Niveau von etwa 114 Dollar pro Barrel.
 
Als Grund für den plötzlichen Preisausschlag wurden die jüngsten Spannungen mit Russland angeführt. So bezeichnete Russlands Außenminister den geplanten Raketenschild in Polen als anti-russisch und betonte, dass Russland der zweitgrößte Ölproduzent der Welt ist.
Mit Abzug der russischen Truppen aus Georgien wurden Eskalationsängste genommen, was den Ölmarkt beruhigte.
 
US-Ölmarkt
Die wöchentlichen US-Ölbestandszahlen wurden mit folgenden Veränderungen ausgewiesen:
[ Stand 20.08.08 ; Erhebung EIA / DOE ; Bestandszahlen in mio. barrel ]
.  Rohöl                305,9  ( +9,4 )    7,1 % unter Vorjahr
.  Heizöl+Diesel  132,1  ( +0,5 )   0,1 % unter Vorjahr
.  Benzin               196,6  (  -6,2 )   0,1 % über Vorjahr
In Summe erfolgte ein Bestandszuwachs von 3,7 Millionen Barrel gegenüber Vorwoche.
In den USA sind die Benzin-Lagerbestände stark rückläufig.
Tropensturm FAY hat in Florida zu extremen Überschwemmungen geführt.
 
OPEC und Weltmarkt
Der Iran und jetzt auch Venezuela haben vorgeschlagen, die OPEC-Förderquoten zu kürzen, falls die Ölpreise weiter nachgeben.
Die OPEC hat die Prognose zur weiteren Weltölnachfrage etwas nach untern revidiert. Die Ölfördermengen decken nach OPEC-Aussage den derzeitigen Bedarf sehr gut.
Chinas Ölnachfrage ist gedämpfter. Die US-Konjunktur ist angeschlagen.
 
Politische/ Geopolitische Faktoren
Spannungen mit Russland sind starkes Thema.  
IRAN:  Im Atomkonflikt mit dem Iran fordern die USA weitere Schritte. Zusätzliche Sanktionen sind wahrscheinlich.
NIGERIA: Es ist kein Ende der politischen Unruhen in Sicht.
 
US-Dollar u. OPEC-Basketpreis
US-Dollar (Ölwährung):  1,477 US-Dollar / 1 €
OPEC-Basketpreis:  113,63 Dollar/Barrel

Quelle: http://www.tecson.de/prohoel.htm  

26.08.08 23:33

1627 Postings, 6309 Tage CanonRohstoffe am Abend: WTI über 116 Dollar

Letztes Hurrikan-Geplänkel überstanden, diesen Pustekuchen
werden wir auch überstehen...

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Rohstoffe am Abend: WTI über 116 Dollar, Edelmetalle fester

26.08.2008
aktiencheck.de

New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Dienstagnachmittag New Yorker Zeit Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (September-Kontrakt) derzeit bei 116,25 Dollar (+1,14 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 6 Cents auf nun 3,22 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 9 Cents fester bei 2,97 Dollar.

Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) derzeit um 35 Cents und notiert bei 114,38 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 116,48 Dollar je Barrel 1,37 Dollar fester. Nach dem auf und ab der vergangenen Tage sorgt Hurrikan Gustav derzeit wieder für steigende Kurse, wenngleich die Fed-Minutes und die Aussagen zur US-Wirtschaft bremsend wirken. Mit Spannung warten die Anleger zudem auf die am Mittwoch anstehenden Öllagerdaten für die vergangene Woche. In der Vorwoche waren die Lagerbestände für Rohöl überraschend um 9,4 Millionen Barrel auf 305,9 Millionen Barrel gestiegen, während Volkswirte im Vorfeld von einem geringeren Anstieg ausgegangen waren. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten um 0,5 Millionen Barrel auf 132,1 Millionen Barrel gestiegen. Bei Benzin war der Lagerbestand um 6,2 Millionen Barrel auf 196,6 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität war leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 85,7 Prozent gesunken.

Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls weitgehend fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 3,30 Dollar auf 829,00 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert momentan 22 Cents fester bei 13,59 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.429,80 Dollar (-5,20 Dollar) gehandelt.

Bei den Agrarrohstoffen sind am Dienstag uneinheitliche Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 14,12 Cents je Pfund 0,13 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 143,70 Cents je Pfund 4,60 Cents fester. Robusta-Kaffee (September-Kontrakt) wiederum tendiert bei 102,00 Cents je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.837 Dollar je Tonne gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 6,0 Cents leichter bei 594,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Preis für einen September-Kontrakt um 9,6 Cents auf 830,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.344,4 Cents je Scheffel 2,4 Cents leichter. (26.08.2008/ac/n/m)

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28.08.08 19:54
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2176 Postings, 8827 Tage CrashPantherIm November diesen Jahres sind wir weit von 100$

entfernt, oberhalb oder unterhalb, das wird sich dann herausstellen. Hauptsache, der Ölpreis steigt nicht so exhorbitant, wie von Februar bis Juli.

Aber es hat gezeigt, dass die Gesellschaften umgenken müssen. Weg vom Öl, hin zu erneuerbaren Energien.
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Good Times CP

28.08.08 20:15
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8889 Postings, 6490 Tage petrussGustav gibt Gas

Ölkonzern stellt Förderung im Golf wegen Wirbelsturms ein
Donnerstag, 28. August 2008, 19:32 Uhr

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Houston (Reuters) - Wegen des herannahenden Wirbelsturms "Gustav" hat die Ölgesellschaft Royal Dutch Shell mit der Schließung erster Förderquellen im Golf von Mexiko begonnen.

Betroffen davon seien Förderstellen, deren vorübergehende Stilllegung einige Zeit - manchmal mehrere Tage - in Anspruch nehme, teilte Shell mit. Den Prognosen zufolge zieht der Tropensturm "Gustav" durch den Golf, wo er wieder Hurrikanstärke erreichen könnte. In diesem Gebiet werden rund ein Viertel des US-Rohöls und 15 Prozent des US-Erdgases gefördert. Die zu erwartende Störung der Förderung in dem Gebiet hat bereits die Preise auf dem Weltmarkt ansteigen lassen.

Bedroht ist auch wieder die Stadt New Orleans, die genau drei Jahre nach dem verheerenden Hurrikan "Katrina" den Vorhersagen zufolge direkt auf dem Weg des Wirbelsturms "Gustav" liegen könnte. Die Experten des Nationalen Hurrikanzentrums (NHC) in Miami rechneten am Donnerstag damit, dass "Gustav" am Montag im Gebiet von New Orleans die Küste erreicht.

Unterdessen hat sich im Atlantik schon der nächste Sturm gebildet. Das NHC stufte einen Tiefdruckwirbel am Donnerstag zum Tropensturm hoch. Er erhielt den Namen "Hanna" und könnte sich innerhalb weniger Tage zu einem sehr starken Hurrikan heranwachsen. Es ist der achte Wirbelsturm der diesjährigen Saison, die nach den Prognosen der Wetterexperten besonders intensiv werden dürfte.  

28.08.08 20:25
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59006 Postings, 7470 Tage nightflyLight 116$

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An einen produktiven Arbeiter hängen sich heute über vier Parasiten!(Kritiker)
Angehängte Grafik:
caribsat_20080828.jpg (verkleinert auf 70%) vergrößern
caribsat_20080828.jpg

28.08.08 22:17

1627 Postings, 6309 Tage CanonGute Beiträge und schickes Bild nightfly ;)

Hier noch wa passendes, obwohl wir mittlerweile wieder
einiges tiefer stehen... (n-tv macht meistens Nachmittag
schon Feierabend hinsichtlich Ölpreisstände... :( ... )

"
Donnerstag, 28. August 2008 - 15:26  

"Gustav" ist schuld  
Ölpreis über 120 Dollar

 Der Ölpreis hat am Donnerstag wegen drohender Produktionsausfälle im Golf von Mexiko durch den Hurrikan "Gustav" wieder die Marke von 120 Dollar je Fass übersprungen. "Gustav" hält unterdessen den Ölmarkt weiter in Atem. Am Dienstag notierte der Ölpreis noch bei rund 112 Dollar.

Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte um rund zwei Prozent auf bis zu 120,22 Dollar je Fass (159 Liter), Nordsee-Öl der Sorte Brent legte 1,5 Prozent auf 117,89 Dollar zu. Nach Berechnung von Meteorologen könnte "Gustav" am Montag die Anlagen vor der Küste von Louisiana und Texas erreichen, die rund ein Viertel der US-Ölförderung ausmachen. Dies wäre der erste schwere Sturm, der seit den verheerenden Hurrikans "Katrina" und "Rita" vor drei Jahren die Förderanlagen heimsuchen würde.

Goldpreis zieht nach

Marktteilnehmern zufolge wurde der Ölpreis zudem vom wieder etwas nachgebenden Dollar angetrieben. Auch der Goldpreis zog weiter an, was Händler auf das teurere Öl und den schwächeren Dollar zurückführten. "Öl ist noch immer extrem teuer und es ist nach wie vor hoher Inflationsdruck im Markt, was zweifellos unterstützend für Gold wirkt", sagte Simon Weeks, der bei der Bank of Nova Scotia den Bereich Edelmetalle leitet. Die Feinunze Gold verteuerte sich um zwei Prozent auf 842,45 Dollar. Händlern zufolge zieht auch die starke physische Nachfrage aus Asien den Goldpreis derzeit nach oben.

Befürchtungen, die Nachfrage aus China könne nachlassen, setzten die Preise für Industriemetalle unter Druck. Zudem stiegen die Lagerbestände an Kupfer mit 170.050 Tonnen auf den höchsten Stand seit Anfang Februar. "Der Aufbau von Lagerbeständen verstärkt Sorgen, dass wir uns auf ein schwächeres Marktumfeld im zweiten Halbjahr hinbewegen", sagte Analyst Gayle Berry von Barclays Capital. Die Tonne Kupfer verbilligte sich um knapp ein Prozent auf 7585 Dollar, die Tonne Nickel wurde bei 20.450 Dollar mit einem Abschlag von 2,4 Prozent gehandelt.

Quelle: http://www.teleboerse.de
 

28.08.08 23:09

116 Postings, 5763 Tage Nero3000er sinkt

er sinkt wieder

unter 116 Dollar  

28.08.08 23:13
2

6023 Postings, 6228 Tage TommiUlmNächste Woche Ölpreis über 120 USD

nur meine Meinung, hohe Vola mit Ziel über 120.  

28.08.08 23:27

116 Postings, 5763 Tage Nero3000was meint ihr wie wird es morgen aussehen?

weiter sinken oder wieder steigen ?????????  

29.08.08 08:37
1

8889 Postings, 6490 Tage petrussNächster Sturm Hanna

steht auch schon bereit. Gestern zum Tropensturm hochgestuft.

Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Bohrinseln weggefegt werden....  

29.08.08 12:43
1

5342 Postings, 5829 Tage kleinerschatz petruss

Wir fragen schon unseren Gott wie es weitergeht.

Seine Aussagen haben eine 80-90% Trefferrate.  

29.08.08 12:49
1

5342 Postings, 5829 Tage kleinerschatzGustav treibt Ölpreis in die Höhe

Tropensturm
„Gustav“ treibt Ölpreis in die Höhe

Der Tropensturm „Gustav“ richtet in der Karibik massive Schäden an. 67 Menschen sterben. Es kommt zu zahlreichen Überschwemmungen und Erdrutschen. Die Südostküste der USA stellt sich bereits auf die Ankunft „Gustavs“ ein. Die Unberechenbarkeit von „Gustavs“ Zugbahn lässt zudem den Ölpreis steigen.

Nach seinem Zug durch die Karibik könnte der Tropensturm „Gustav“ über dem offenen Meer wieder Hurrikan-Stärke erreichen, bevor er die US-Südostküste erreicht. Meteorologen bezeichneten am Freitag den weiteren Wege des Sturms als unberechenbar; er könnte in den nächsten fünf Tagen überall zwischen Florida und der gesamten Küste Louisianas auf Land treffen.

Louisiana rief am dritten Jahrestag der „Katrina“-Katastrophe vorsorglich den Notstand aus, Texas erklärte ebenfalls den Katastrophenzustand. Damit standen zusammen rund 8.000 Nationalgardisten für einen Einsatz bereit. Der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin, kündigte eine Zwangsevakuierung für den Fall an, dass „Gustav“ Hurrikan-Kategorie erreicht.

In der Nacht zum Freitag zog der Tropensturm mit heftigem Regen über Jamaika hinweg. Dort wurden Hausdächer abgerissen und Bäume entwurzelt. Viele Straßen waren wegen Überschwemmungen unpassierbar, die Stromversorgung fiel großflächig aus. In Haiti und der Dominikanischen Republik verursachte der Sturm Überschwemmungen und Erdrutsche. Dabei kamen nach Angaben der Behörden 67 Menschen ums Leben.


Die Ungewissheit über „Gustavs“ weiteren Weg ließ auch den Ölpreis steigen. Der Sturm könnte im Golf von Mexiko 4.000 Ölplattformen und die Hälfte der Raffineriekapazität der USA treffen. Von Bohrinseln wurden hunderte Arbeiter abgezogen. In Asien stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl mit Liefertermin im Oktober am Freitag um 1,35 Dollar auf 116,94 Dollar. Bis die Sturmgefahr gebannt sei, könne der Preis noch bis 120 Dollar steigen, sagte Jonathan Kornafel von der Handelsfirma Hudson Capital Energy in Singapur. Sollten die befürchteten Schäden ausbleiben, sei aber wieder mit rückläufigen Preisen zu rechnen. AP  

29.08.08 12:59
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5342 Postings, 5829 Tage kleinerschatzUm so größer die Klimakatastrophe

Um so größer die Klimakatastrophe um so größer die Hurrikans.  
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gustav15_dw_vermisc_654539g.jpg
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29.08.08 13:05
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5342 Postings, 5829 Tage kleinerschatzWenn der Golf Badewannenwaser hat

Wenn der Golf Badewannenwasser hat dann knallts richtig.  
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29.08.08 13:12
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5342 Postings, 5829 Tage kleinerschatzWeiterer Tropensturm Hanna im Atlantik

Weiterer Tropensturm «Hanna» im Atlantik
Mexiko-Stadt (dpa) - Über dem Atlantik hat sich der Tropensturm «Hanna» gebildet. Das US-Hurrikanzentrum in Miami teilte mit, der Wirbelsturm habe sich östlich der Leeward Inseln entwickelt und steuere langsam auf die Bahamas und die Küste Floridas zu. «Hanna» ist der achte tropische Sturm der atlantischen Hurrikansaison in diesem Jahr. Unterdessen hat sich Tropensturm «Gustav» weiter auf Jamaika zubewegt. Dort, im Osten Kubas und in Haiti kommt es weiterhin zu schweren Regenfällen.

© sueddeutsche.de - erschienen am 28.08.2008 um 17:28 Uhr
 

29.08.08 13:15

5342 Postings, 5829 Tage kleinerschatzWTI bei 116,96 $ +1,11%

WTI 116,96 $ +1,11%
 
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bigchart.png

29.08.08 13:18
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5342 Postings, 5829 Tage kleinerschatzUS-Öllagerbestände rückläufig

US-Öllagerbestände rückläufig

Die Energy Information Administration (EIA) veröffentlichte am Mittwoch für die Woche zum 22. August 2008 einen Rückgang bei den Öllagerbeständen.

Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Minus von 100.000 Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein unveränderter Stand der Lagerbestände ermittelt. Bei Benzin wurde ein Rückgang um 1,2 Millionen Barrel verzeichnet.

Aktuell gewinnt der Kurs für ein Barrel der Sorte Light Crude an der Terminbörse NYMEX 3,19 Dollar auf 119,45 Dollar, während der Kurs für eine Gallone Heating Oil derzeit um 6 Cents auf 3,23 Dollar zulegt. (27.08.2008/ac/n/m)


Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

© Aktiencheck.de AG

27.08.2008  
 

29.08.08 13:21
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5342 Postings, 5829 Tage kleinerschatzBrent wieder über 115 Dollar, Edelmetalle fester

Rohstoffe am Mittag: Brent wieder über 115 Dollar, Edelmetalle fester

An den Ölmärkten herrscht am Freitagmittag weiter Kauflaune vor. Der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 115,67 Dollar je Barrel und damit 1,50 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 116,88 Dollar je Barrel und damit 1,29 Dollar fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 114,45 Dollar und WTI bei 119,22 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (September-Kontrakt) zuletzt bei 117,09 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,21 Dollar erhältlich. Ein September-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 3,04 Dollar.

Nach dem gestern der Dollarkurs für eine Abschwächung an den Ölmärkten gesorgt hatte, wirkt sich vor dem langen Wochenende - am Montag wird wegen des Labor Day nicht gearbeitet - noch einmal Hurrikan Gustav preistreibend aus. Daneben stehen auch die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten für die vergangene Woche im Fokus. Dabei sind die Lagerbestände für Rohöl überraschend um 0,1 Millionen Barrel auf 305,8 Millionen Barrel gefallen, während Volkswirte im Vorfeld von einem kräftigen Anstieg ausgegangen sind. Daneben verharrten die Bestände an Mitteldestillaten bei unverändert 132,1 Millionen Barrel. Bei Benzin ist der Lagerbestand um 1,2 Millionen Barrel auf 195,4 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität ist von 85,7 Prozent auf 87,3 Prozent gestiegen.

Die Edelmetalle tendieren ebenfalls etwas fester. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 2,75 Dollar auf 835,85 Dollar zu. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 12 Cents auf 13,83 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.474,50 Dollar (+8,00 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle verzeichnen wiederum uneinheitliche Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 20,00 Dollar auf 2.705,00 Dollar. Der Kurs von Blei steigt um 195,00 Dollar auf 2.111,00 Dollar. Kupfer verteuert sich um 22,00 Dollar auf 7.648,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 60,00 Dollar auf 20.350,00 Dollar. (29.08.2008/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

 

29.08.08 13:24

5342 Postings, 5829 Tage kleinerschatzDZ BANK AG Deut.Zentral-Gen. Call 120$

 
Angehängte Grafik:
boerse_stuttgart_chart_detail.png
boerse_stuttgart_chart_detail.png

29.08.08 13:31

5342 Postings, 5829 Tage kleinerschatzWTI über 116 Dollar, Edelmetalle fester

WTI über 116 Dollar, Edelmetalle fester

New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrschte am Donnerstag Zurückhaltung vor. In New York notierte leichtes US-Öl (September-Kontrakt) zuletzt bei 116,65 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,21 Dollar erhältlich. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notierte bei zuletzt 3,02 Dollar.

In London notierte der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) bei zuletzt 115,38 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notierte hier bei 116,71 Dollar je Barrel. ?Nach dem Abschwächen von Hurrikan Gustav ?sorgte der Dollarkurs für eine Abschwächung an den Ölmärkten. Daneben standen auch die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten für die vergangene Woche im Fokus. Dabei sind die Lagerbestände für Rohöl überraschend um 0,1 Millionen Barrel auf 305,8 Millionen Barrel gefallen, während Volkswirte im Vorfeld von einem kräftigen Anstieg ausgegangen sind. Daneben verharrten die Bestände an Mitteldestillaten bei unverändert 132,1 Millionen Barrel. Bei Benzin ist der Lagerbestand um 1,2 Millionen Barrel auf 195,4 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität ist von 85,7 Prozent auf 87,3 Prozent gestiegen.

Bei den Futures für Edelmetalle ging es wiederum mit Aufschlägen aus dem Handel. So verteuerte sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 3,20 Dollar auf 837,20 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notierte wiederum bei 13,71 Dollar 14 Cents fester. Gleichzeitig wurde die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei 1.484,20 Dollar (+43,50 Dollar) gehandelt.


 
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29.08.08 13:43
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5342 Postings, 5829 Tage kleinerschatzWir lassen uns beim Oil mal überraschen.

HEIZÖL: Wetten das ...
... ?die Ölpreise durch Gustav nur aufgeblasen sind.?

Das mögliche Horrorszenario, das Gustav auslösen könnte, müsste kaum vorstellbare Dimensionen annehmen, um die US-Versorgung ernsthaft zu gefährden. Denn dem Land fehlt es seit Monaten nicht mehr an Öl. Es fehlt an Nachfrage. Die sinkt als Folge der gestiegenen Preise und der konjunkturellen Flaute kontinuierlich. So wurde der Rohölverbrauch im April mit einem Minus von 3,9 Prozent zum Vorjahr angegeben. Im Juni steht ein Minus von 5,7 Prozent. Bei den Produkten fällt die Beschleunigung des Nachfragerückgangs ähnlich aus. Da das Land prinzipiell auf höhere Verbräuche eingestellt ist, hat es mittlerweile Reservekapazitäten. Somit kann eine Delle in der Versorgung, die Gustav eventuell bewirken wird, ohne besondere Anstrengungen ausgeglichen werden. Für den Ölmarkt stellt der Hurrikan kaum eine fundamentale Gefahr dar. Er beflügelt lediglich die Spekulanten. Die nutzen die Gunst der Stunde, um die Charttechnik in ihrem Sinn zu frisieren. Es sieht so aus, als werde der Abwärtstrend der Preise nun doch beendet.

Gustav kommt relativ schnell. Noch schneller geht er wieder. Und was kommt dann?

!!! Tropensturm «Hanna» im Atlantik !!!  
Angehängte Grafik:
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gustav_20080827110100.jpg

29.08.08 13:48

5342 Postings, 5829 Tage kleinerschatzÖlmarkt weiter in Atem gehalten

Ölmarkt weiter in Atem gehalten

Tropensturm Gustav hält den Ölmarkt weiter in Atem, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

Dieser dürfte sich zu einem Hurrikan der Stufe drei entwickeln und am Wochenende den Golf von Mexiko erreichen. Am Montag könnte Gustav laut US-Hurrikanzentrum die Küste von Louisiana erreichen, wo sich ein Großteil der US-Öl- und Gasförderung befinde. Die Ölgesellschaften hätten bereits damit begonnen, Arbeiter von ihren Plattformen im Golf von Mexiko zu evakuieren. Neben dem wieder schwächeren USD sollte das Risiko von Angebotsunterbrechungen für eine Fortsetzung des Anstiegs beim Ölpreis sorgen. Ein Überwinden der Marke von 120 USD je Barrel ist in den kommenden Tagen aus Sicht der Analysten von Commerzbank Corporates & Markets wahrscheinlich.

Die gestrigen Daten des US-Energieministeriums zu den US-Lagerbeständen für Rohöl und Ölprodukte seien in Anbetracht von Gustav etwas in den Hintergrund getreten, sollten einer Fortsetzung der Zwischenerholung beim Ölpreis aber nicht entgegenstehen. Die Rohöllagerbestände seien in der vergangenen Woche um 177 Tsd. Barrel gefallen. Erwartet worden sei dagegen ein Anstieg um 1,1 Mio. Barrel. Maßgeblich hierfür sei ein kräftiger Rückgang der Importe um 1 Mio. Barrel pro Tag gewesen. Damit lägen die Rohöllagerbestände weiter 1,5% unter dem Fünfjahresdurchschnitt.

Die Benzinvorräte seien um 1,2 Mio. Barrel gefallen und damit lediglich halb so stark wie erwartet, was unter anderem auf die gestiegenen Produktimporte zurückzuführen sei, die um mehr als 200 Tsd. Barrel pro Tag zugenommen hätten. Außerdem seien die Raffinerien in der Vorwoche um 1,6% stärker ausgelastet gewesen. Die Benzinnachfrage bleibe nach wie vor sehr schwach und sei in den vergangenen vier Wochen um 2% im Vergleich zum Vorjahr gesunken.

Die Lagerbestände bei den Destillaten, wozu Diesel und Heizöl zählen würden, seien nur um 57 Tsd. Barrel gestiegen. Erwartet worden sei ein Anstieg um 600 Tsd. Barrel. Wenige Wochen vor Beginn der Heizsaison lägen die Lagerbestände aber weiterhin am oberen Ende des Fünfjahreskorridors. (28.08.2008/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 28.08.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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