Abgeltungssteuer - Doch nicht so schlecht

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neuester Beitrag: 06.10.10 09:17
eröffnet am: 05.07.08 11:06 von: metropolis Anzahl Beiträge: 102
neuester Beitrag: 06.10.10 09:17 von: Radelfan Leser gesamt: 13474
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05.07.08 15:20
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110069 Postings, 8809 Tage KatjuschaSehe es allerdings genauso

was den Zeitpunkt im Gesammarkt angeht. Ich glaub wir befinden uns auch im Jahr 2001 im Vergleich. Das heißt aber auch, das viele Aktien im breiten Markt in etwa 9 Monaten ihre Tiefs sehen werden. Anfang 2003 war ja dann nur noch die Angst vor dem Irak-Krieg.

Ich hab mir eh vorgenommen bei Dax-Kursen von 5400 auch wieder in ausgewählte Werte aus dem H-Dax zu investieren. Continental, Lufthansa, Leoni wären solche Möglichkeiten, die ich schon jetzt für günstig halte, aber wo es natürlich durch Insti-Verkäufe noch weiter abwärts gehen kann.

Conti unter 55 €
Lufthansa unter 12 €
Leoni unter 25 €

wären schon schöne Kaufkurse.
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05.07.08 16:11
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9108 Postings, 6258 Tage metropolisIch denk wir sind uns einig

Die AbgSt wird ein schwerer Schlag für das zarte Pflänzchen Aktienkultur in Deutschland. Ab 2009 kann man eigentlich keinem mit ruhigem Gewissen Aktien oder Fonds empfehlen. Das zeigt diese Rechnung (etwas vereinfacht ohne Zinseszins und Transaktionskosten):

Vor 2009:
Langfristige Anlage in Aktien ca. 8% p.a. Gewinn steuerfrei
Langfristige Anlage in Festgeld ca. 5,5% p.a. abzgl. 35% KESt = 3,6% Gewinn p.a.
Vorsprung der Aktien ca. 4-5% p.a.

Nach 2009:
Langfristige Anlage in Aktien ca. 8% p.a. abzl. 27% AbgSt = 5,8% Gewinn p.a.
Langfristige Anlage in Festgeld ca. 5,5% p.a. abzgl. 27% AbgSt = 4% Gewinn p.a.
Vorsprung der Aktien ca. 1,8% p.a. (Wird im ersten Jahr durch Transaktionskosten egalisiert)

Also: Bei DEM Risiko lohnt sich eine langfristige Anlage in Aktien oder Fondssparen NICHT mehr, das muss klar gesagt werden, liebe Politiker. Deutschland wird zum Zockermarkt, weil sich Langfristanleger zurückziehen. Nur die Trader haben eine Chance, durch Timing eine Überrendite bei relativ niedriger Steuerquote zu erzielen.

Übrigens stimme ich nicht darin überein, dass es vor 2009 eine Sonderkonjunktur bei deutschen Aktien geben wird. Denn:

1) Nur ca. 10% der Deutschen interessieren sich für Aktien und die sind bereits investiert.
2) Warum sollen die ausgerechnet _deutsche_ Aktien kaufen?
3) Die Börsenlage spricht für eine abwartende Haltung.

Nichts desto trotz wird es ab 2009 noch volatiler im Dax, da werden Trader doppelt bevorteilt.
 

05.07.08 16:44
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9962 Postings, 6444 Tage Vermeer@katjuscha

Den Termin 2013 kenn ich nur als Grenze für die Anrechnung von Verlustvorträgen (aus Verkäufen alter Aktien die bis 2008 erworben wurden).

Wenn jemand was weiß, dass die Steuerfreiheit von 2008 gekauften Aktien nahc irgendeiner Haltefrist doch endet, möge das hier posten - habe davon aber noch nie läuten hören...  

05.07.08 17:10

2831 Postings, 5784 Tage Jäger u Sammler 1.Abgeltungssteuer...ist es schon zu spät ?

wollte eine Firma kaufen habe aber den namen vergessen könnt ihr mir helfen ?

Hier ein Tip

http://www.ariva.de/...uche_mal_Hilfe_weiss_einer_was_das_ist_t336610





Ja Katjuscha

Conti unter 55 €
Lufthansa unter 12 €
Leoni unter 25 €


aber wer wird den schon blind kaufen wollen 55, 12, 25 ????  

05.07.08 19:46
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23092 Postings, 6492 Tage Malko07Die Fokussierung auf die Steuer ist bei

Spekulationen und Investitionen einen der größten Fehler den man machen kann. metro erwähnte ja schon das verzweifelte Halten von Aktien über 12 Monate. Steuern sparen egal was es kostet. So liefern sich momentan viele "Anleger" Dachfonds aus, deren Gesamtkosten mehr ausmachen als die Abgeltungssteuer. Das gilt für fast alle Dachfonds und man verzichtet auch noch auf ein sinnvolles Timing. Katjuscha erwähnte das zwanghafte Einsteigen noch in 2008 egal wie tief die Kurse 2009 stehen. Verrückter geht es wohl nicht. Seit 1997 tritt der MSCI-Welt auf der Stelle. Wahrscheinlich wird es so weiter gehen. Einer der glaubt mit langfristigem Halten was für seine Altersversorgung zu tun ist bekloppt. Hinzu kommt, dass niemand weiß wie in 10 Jahren die Besteuerung aussehen wird. Steuern nimmt man mit  wenn es sich so ergibt. Sie sollten nie der Hauptpunkt einer Spekulationsentscheidung sein.  

05.07.08 20:17
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7215 Postings, 6646 Tage TroutDas Ziel der AgSt wurde eindeutig verfehlt

Erstrangiges Ziel war neben dem kassieren der Steuersünder,hauptsächlich die Vereinfachung der Steuererklärung.
Dieses Ziel wird erreicht bei Ledigen,verwitweten Personen,und Paaren mit gleicher Religionsangehörigkeit.
Religiöse Multi-Kulti-Ehen,müssen weiterhin den Schmarrn mit der KAP ausfüllen.
Von daher ist die Geschichte ein völlig ungerechter unausgegorener Schnellschuß.
Wäre man dem Bsp.Österreich gefolgt,(15%),wäre vielleicht eine Art Aktienkultur in Deutschland entstanden.
So aber wird es wohl bei den mageren 9% der Bundesbürgern bleiben.
Einmal Blut geleckt,muss natürlich auch noch der Solidaritätszuschlag drauf,welcher anno 1991(?) nur für 2-3 Jahre eingeführt wurde.
Aber auch unsere werte Kirche beansprucht noch einen Obulus.
Zu guter Letzt frag ich mich gerade(bei einem guten Rotwein,man gönnt sich ja sonst nix mehr,außer Benzin),wie oft ich mein versteuertes hart verdientes Geld,noch versteuern muss.
Schönes We noch

Trout
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05.07.08 20:57

1132 Postings, 6450 Tage centy01@trout

Versteuern müßt du doch nur Gewinne aus den Kapitalerträgen und dafür hast du gewiss nicht hart arbeiten müssen.
Außerdem sollte doch hier im Forum eher Jubel ausbrechen, denn was man hier immer so liest investieren die meisten doch nicht unerhebliche Beträge an der Börse.
Wie metro schon richtig bemerkte, durch die Progression hat man den Steuersatz von 25% schnell erreicht.
Als Konsequenz bleibt nur, das man sein handeln eben den neuen Marktbedingungen anpasst und nicht hofft, das sich der Markt seinem eigenen handeln anpasst.  

05.07.08 21:07
3

110069 Postings, 8809 Tage KatjuschaMko, darum gehts doch gar nicht

Es ist lediglich Fakt, das man benachteiligt ist, wenn man sich auf Aktien spezialisiert hat, die man antizyklisch kauft. Das man diese Aktien länger als 12 Monate gehalten hat, war lediglich eine schöne Zugabe. Wenn mir die Aktien nicht mehr gefallen, verkaufe ich sie auch jetzt schon vor der Steuerfrist, geschweige wenn sie Verluste eingefahren haben.

Trotzdem wird man aber 2009 seine Strategie etwas ändern. Die Aktien auf meiner Watchlist (immerhin über 50 Werte), die ich für interessant halte, werde ich ab 2009 dann natürlich nach schnellen 15-20% auch sofort verkaufen, während ich früher die Gewinne laufen lassen habe. Wieso soll man bestimmte Konsolidierungsphasen in Zukunft nicht für andere Trades (auch bei Derivaten) nutzen? Das ist einfach nur logisch und hat nichts mit der grundsätzlichen Ansicht zu tun, das man den Fokus nicht auf steuerliche Aspekte legen sollte.  
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05.07.08 21:16
2

7215 Postings, 6646 Tage TroutJa Centy

Nur braucht man erst mal Kapital,um an der Börse zu investieren.
Die wenigsten hier sind nun mal von Beruf Sohn oder Tochter,was heißt,sie müssen erst mal das Geld verdienen,um an die Börse zu gehen.
Von denen,welche ihr Taschengeld mit engen Ko`s riskieren,gehen nun mal mehr wie 90% pleite.
Außerdem musst du erst mal Gewinne haben.....
Desweiteren,gab es zuvor einen Freibetrag ,welcher nun völlig verschwindet...
Rechne mal den Freibetrag zum Progessionssatz aus...
Gewinnen tun in erster Linie die Spitzenverdiener,welche nun statt 42% nur noch 27% berappen müssen.
Abgeltungssteuer ja,aber nicht in dieser Höhe,und schon gar nicht mit Soli und Kirchensteuer.
Wo bleibt im jetzigem Fall der Anreitz auf private Altersvorsorge,zumal man,wenn man keinen Skrupel besitzt,in Deutschland eh nicht verhungert.

Trout
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05.07.08 22:11
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110069 Postings, 8809 Tage Katjuschacenty01, ich glaub du überschätzt die meisten User

Ich schätze mal das 20-25% der User in den Börsenforen von der Börse leben könnten.

Die meisten Anleger, die es nötig haben, in einem Aktienforum zu schreiben, sind Kleinanleger, die ihr geringes Erspartes möglichst spekulativ vermehren wollen, um auch später für ne solide Anlage zur Altersvorsorge einen gewissen Basissockel zu haben.

Wenn ich bereits 250.000 € freies Kapital hätte, hätte ich es jedenfalls nicht mehr nötig hier zu schreiben. Dann mach ich mir von meinen 20% jährlichen Depotzuwachs nen schönes Leben. Und dafür brauch ich keine Foren.

Anfangs (vor 8-9 Jahren) hab ich die Foren genutzt, um etwas zu lernen. Das ist zwar auch jetzt noch so, aber bei weitem nicht mehr in dem Umfang. Auch wenn's arrogant klingt, aber das meiste weiß ich schon. Viel dazu lernen muss ich nicht mehr. Höchstens die steigende Erfahrung kann auch nach 20 Jahren Börsenhandel immernoch Gold wert sein.
Heute schreib ich in Foren, weil ich gerne mit anderen Leuten diskutiere und natürlich auch, weil ich meine Aktien anpreisen bzw. bekanntmachen will, was bei Nebenwerten auch funktionieren kann, auch wenn man letztlich keine wirkliche Marktmacht hat.

Aber wie gesagt, ich gehe davon aus, das die wenigsten Leute hier hohe Spitzensteuersätze und 5stellige Euro-Gewinne im Jahr machen. Da wirds ne kleine Elite geben, die sogar 6stellige Gewinne haben (vielleicht 1-2%) und dann 10-15% der User mit 5stelligen Gewinnen. Und der Rest ist froh, wenn man überhaupt Gewinne macht. Ich behaupte, das 50% der Leute in Börsenforen sogar in halbwegs guten Märkten wie 2005 und 2006 Verluste gemacht haben, weil sie viel zu spekulativ vorgehen, da sie schnell reich werden wollen. Nicht wenige haben ihre paar tausend Euro in irgendwelche Klitschen investiert, die von Börsenbriefen angepriesen wurden, und sind jetzt pleite.
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05.07.08 22:41

5781 Postings, 6258 Tage MoutonMetropolis

Deine Rechnung hat Haken. Zinsen unterliegen der Abgeltungssteuer sobald sie gezahlt werden, z.B. nach einem Jahr. Das schmälert schon mal den Zinseszinseffekt. Festgelder mit 20 oder 30 Jahren Laufzeit sind mir nicht bekannt. Selbst ohne diesen Effekt sind Fonds bei den von dir oben genannten Bedingungen deutlich rentabler.
Beispiel für eine Anlage von 10.000€ bei 20 Jahren Laufzeit:
Bei einem Festgeld mit 5,5% Zinsen beträgt der Gewinn nach 27% Steuern rund 14.000€ => Kapital 24.000€
Bei einem Aktienfonds mit 8% Wertsteigerung p.a. und 5% Ausgabeaufschlag beträgt der Gewinn nach 27% Steuern rund 25.024€ => Kapital 35.024

Das ist meines Erachtens nach ein deutlicher Unterschied    

05.07.08 23:17
1

302 Postings, 6445 Tage Harry HamburgDie Abgeltungsteuer ist ein Eigentor

Noch günstiger wäre es allerdings seine 10000 Euro in`s Ausland, meinetwegen Österreich anzulegen. Dort gibt es zwar auch die Abgeltungsteuer, bloß bezieht diese sich auf Zinserträge, nicht wie in Deutschland auch noch auf den Wertzuwachs. Ist auch nicht Strafbar, denn wenn ich meine Aktien oder Fonds verkaufe, werde ich dann dieses selbstverständlich den Deutschen Fiskus melden, glaube ich zu mindestens, oder so ähnlich.  

06.07.08 01:07
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14840 Postings, 6324 Tage darkpassionselbst für die spitzenverdiener

werden aktienverkäufe teurer durch den wegfall des halbeinkünfteverfahrens, es handelt sich also keines wegs, wie im eingangsposting erwähnt, um eine steuersenkung. lediglich im bereich der derivate und bei zinsanlagen, die nicht dem halbeinkünftevefahren unterliegen, kann sich bei höherem steuersatz ein steuersenkungseffekt einstellen.  

06.07.08 08:20

249 Postings, 7313 Tage alfastrViele übersehen, dass die Einkünfte

aus den privaten Veräußerungsgeschäften, zu denen auch die Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren innerhalb eines Jahres gehören, mit dem persönlichen Steuersatz nur zur Hälfte besteuert werden (§ 23 und § 3 Nr. 40 EStG). D.h. der effektive Steuersatz auf die Spekulationsgewinne beträgt momentan maximal ca. 45/2 = 22,5 % zzgl. evtl. zu zahlende Kirchensteuer. D.h. die künftige Regelung sieht in den meisten Fällen eine höhere Besteuerung vor.  

06.07.08 09:06
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7360 Postings, 6162 Tage relaxed#36 Ich lese zwar nur wenige Threads bei Ariva,

denke jedoch, dass deine Verallgemeinerung nicht zutrifft. Der Altersdurchnitt und das Ausbildungsniveau sind entsprechend hoch, dass durchaus durchnittlich höhere Kapitalsummen zur Verfügung stehen können. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass in einer alternden Gesellschaft viele "Rüstige" sehr viel Zeit zum Schreiben haben.

Die alte Diskussion: Wenn man 250000 Euro mit 20% pro Jahr "vermehren" kann, dann sollte man sich dieses "Startkapital" beschaffen. Wenn man nachweisen kann, dass man diese Fähigkeit hat, dann findet man auf der ganzen Welt "Gelegenheiten", dies zu beweisen.  

06.07.08 09:17

1031 Postings, 7304 Tage rob2365mal

etwas naiv gefragt.
Wie funktioniert die Abgst. in der Praxis?
Berrechnet mir die Bank bei Veräußerung von Aktien, die 27% Abgst. von der gesamten Verkaufssumme, also auch von meinem Einsatz? Wenn ja. Wie hol ich mir dieses Geld (meines Einsatzes)vom Finanzamt wieder zurück? Sofort oder erst am Jahresende mit der Einkommensteuererklärung?

Oder berrechnet die Bank gleich meinen Gewinn (Verkaufserlös-Einsatz) und erhebt dann erst die Abgst.?
Habe ich dann vor 2008 gekauft, müsste ich doch die von der Bank erhobene Abgst. wieder zurück bekommen. Nur die Frage ist, wann? Auch erst wieder am Jahresende mit der Einkommensteuer?  

06.07.08 09:51

38399 Postings, 6165 Tage börsenfurz136


20 % jährliche Vermehrung bei 250 000 Euro?

Wer schafft das? Nicht mal gute Fondmanager!

Bestenfalls ein Ken Fisher aber sonst keiner oder Mister Buffet und auch das nicht jährlich!

 

06.07.08 10:25

302 Postings, 6445 Tage Harry Hamburgrob2365

Die Bank berechnet die Abgeltungsteuer vom Gewinn z.B, Aktie für 50 Euro gekauft, und für 100 verkauft, 50 Euro Gewinn, davon wird die Steuer abgezogen, 50-27%= 13,50 Euro Steuern, 36,50 Euro Gewinn. Problem ist dabei, wer seine Aktien oder Fondanteile lange hält, bezahlt neuerdings dann Steuern, im Extremfall auch wenn er keinen Gewinn macht. Anlagesumme 10000 Euro, nach 20 Jahren für 20000 Euro verkauft, Inflationsrate in 20 Jahren 100%, in diesen Fall würde obwohl nicht mal ein Gewinn vorhanden ist, Steuern bezahlt werden müssen.

Das andere Problem kommt, wenn man 2008 z.b Fonds gekauft hat, diese auch behält, aber seine Depotbank später wechselt, nach heutigen Stand muss man sich dann die Steuer vom Finanzamt  zurückholen.

Es ist vieles noch unausgegoren, obwohl die Abgeltungsteuer in nicht mal einen halben Jahr in Kraft tritt.

 

06.07.08 10:51

2831 Postings, 5784 Tage Jäger u Sammler 1.Katjuscha ist witzig...

25 % der User können von der Börse leben...hahahaha :-) dein bester heute Katjuscha dein bester.


Ariva Musterdepot ca. 2700 Depots und nur ca. 250 im Plus Real Depots sind das aber nicht und die Performance heul heul heul....zu geil 25 % ;-).  

06.07.08 11:00

1031 Postings, 7304 Tage rob2365@ Harry Hamburg

Dank Dir erstmal.

Noch ne Frage.

Ich verkaufe 2009 Mitte  Januar Aktien, die ich schon über 12 Monate gehalten habe.
Die Bank führt meine Abgst. vom Gewinn ab.

Wann bekomme ich die Abgst. wieder zurück? Oder sieht die Bank, dass ich länger als 12 Monate gehalten habe und erhebt gar keine Abgst.?

Denn, wenn die Bank die Abgst. ans Finazamt abführt, trotz 12 Monatsfrist, dann möchte ich diese sofort zurück und nicht bis zur Einkommenssteuererklärung Anfang 2010 warten. Hätte dann ja fast ein Jahr totes Kapital.  

06.07.08 11:22

302 Postings, 6445 Tage Harry Hamburgrob2365

Da du die Aktien vor 2009 erworben und auch über ein jahr im Depot hast, kannst du sie ohne Abgeltungsteuer verkaufen.

 

06.07.08 11:26

302 Postings, 6445 Tage Harry Hamburgrob2365

Nachtrag: Es wird keine abgeführt von der Bank. Probleme wird es nur nach heutiger Erkenntnis geben, wenn man das Depot wechselt, weil die neue Bank ja nicht weiß wann die Wertpapiere erworben wurden.  

06.07.08 11:33

2102 Postings, 6298 Tage friewoZu #1 ... die Abgeltungssteuer

ist hinsichtlich des derzeitigen Halbeinkünfteverfahrens bei der Versteuerung von Aktiengewinnen in D zu hoch angesetzt.

Es zeigt sich immer wieder, dass die Politik Quellen sucht, wo höhere Einnahmen erzielt werden.

Selbst der Dümmste sollte langsam klar sehen!  

06.07.08 11:34

1031 Postings, 7304 Tage rob2365@ Harry Hamburg

O.K. Verstanden.

Dank Dir nochmals für Deine Mühe und noch einen schönen Sonntag.  

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