Nicht handeln ist "Kriminell unverantwortlich"

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neuester Beitrag: 18.11.07 10:55
eröffnet am: 13.11.07 09:54 von: Atomi Anzahl Beiträge: 48
neuester Beitrag: 18.11.07 10:55 von: Atomi Leser gesamt: 5632
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13.11.07 09:54
10

1399 Postings, 7775 Tage AtomiNicht handeln ist "Kriminell unverantwortlich"

so der Klimarat:

Valencia (apa).

Der UN-Klimarat berät seit gestern über seine Empfehlungen an die internationale Politik, wie der Klimawandel effektiv bekämpft werden kann.
Wer nicht auf die Herausforderungen reagiere, verhalte sich "kriminell unverandwortlich"
sagte UN-Klimaratschef Yvo de Boer.

Noch sei Zeit, um die Erderwärmung abzumildern. Es sei außerdem nicht zu kostenaufwändig, heist es in einem Entwurf, in dem die Erkenntnisse zusammengefasst sind.

Das etwa 20-seitige Papier ist das vierte und damit abschließende Teil des diesjährigen Klimaberichtes, der die Basis für die Verhandlungen über ein nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll im kommenden Monat auf Bali legen soll.


"kriminell unverantwortlich"

diesen Worten schließe ich mich an!

Mit sonnigem Gruß

Atomi

------------------------------------------------
"Verallgemeinere nie"
Denn im Nu ist man um eine gute Erfahrung ärmer,
nur weil man den anderen unterschätzt hat.  
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22 Postings ausgeblendet.

13.11.07 14:53

15372 Postings, 6302 Tage knetegirlFrüher brannte

eine alte Glühbirne - heute brennen zwei aber brauchen das gleiche an Strom ;)  

13.11.07 14:58
1

15372 Postings, 6302 Tage knetegirl#22

Könnte von der Uranmafia sein.

 

13.11.07 15:04
2

129861 Postings, 7680 Tage kiiwiiSpeicherung regenerativer Energie

http://www.faz.net/p/...39E981683DEAF1D9EA~ATpl~Ecommon~Scontent.html


Rauf auf den Berg oder hinab in die Kaverne


Wind- und Solarstrom stehen nur unstet zur Verfügung. Plötzliche Lastschwankungen müssen ausgeglichen werden. Dazu eignen sich Pumpspeicherkraftwerke, aber auch Druckluftspeicherkraftwerke. Von Georg Küffner

Sie drehen sich nicht, sie drehen sich, sie drehen sich nicht: Anrufe bei den Energieversorgern, warum mal wieder die unmittelbar am Dorfrand aufgestellten Windräder abgestellt wurden, sind keine Seltenheit. Was als Willkür der Stromanbieter interpretiert wird, ist nichts anderes als Kapitulation vor der Natur: Nur wenn der Wind ausreichend stark bläst, lässt sich mit den nicht nur hierzulande immer zahlreicheren und immer höher in den Himmel ragenden Windkraftanlagen elektrischer Strom erzeugen. Doch Windräder taugen auch dann nichts, wenn zu viel Zug in der Luft ist. Denn schwillt ein Starkwind zu einem Orkan an, schwenken die Windräder aus dem Wind, um nicht von den dann herrschenden großen Kräften zerstört zu werden.

Ähnlich unzuverlässig arbeiten Photovoltaikanlagen. Sie ernten nur dann "kostenlos" zur Verfügung stehenden Solarstrom, wenn die Sonne scheint. An wolkenverhangenen Tagen und während der Nachtstunden stellen sie ihren Betrieb ein. Die zum Kühlen des Feierabendbiers und zum Erhellen der Wohnstuben benötigte Elektrizität müssen dann andere Erzeuger liefern.

Wind- und Sonnenstrom stehen nur unstet zur Verfügung. Zwar schafft man es, mit komplexen Prognoseprogrammen recht präzise "Erntekurven" für regenerativ erzeugten Strom zu definieren. Doch erst wenn die vollständige Information über Leistungsangebot und -nachfrage (über den Tagesverlauf) vorliegt, kann man das gewohnt hohe Maß an Versorgungssicherheit garantieren. Mit dem weiteren Ausbau vor allem der Windenergie von derzeit rund 20 000 Megawatt auf für 2020 geplante 30 000 Megawatt wird das nicht einfacher. Denn je mehr Windräder aufgestellt und zudem - wie bei den Offshore-Parks vorgesehen - regional konzentriert errichtet werden, desto mehr Reserven müssen bereitgehalten werden. Zwar ist es richtig, dass bei immer mehr Windrädern das Risiko sinkt, dass gleichzeitig ein Großteil von ihnen ausfällt. Da aber nach einer vom Gros der Fachleute als richtig eingeschätzten Faustformel Windräder nur zehn Prozent an konventioneller Wärmekraftwerksleistung ersetzen können, ist die abzuleitende Beispielrechnung nicht schwierig aufzustellen: 1000 Megawatt zusätzliche Windleistung entsprechen gerade mal 100 Megawatt thermischer Kraftwerksleistung. Oder andersherum ausgedrückt: Soll ein "klimakillendes" Kohlekraftwerk mit einer Leistung von 600 Megawatt durch Windkraft ersetzt werden, müssen Windräder mit einer Leistung von 6000 Megawatt aufgestellt werden.

Witterungsbedingte Sprünge bei der Bereitstellung von Windstrom lassen sich mit modernen Windrädern, die über eine Sturmregelung oder sanfte Sturmabschaltung verfügen, zwar mildern, doch ganz vermeiden lassen sie sich nicht. Um das Netz stabil zu halten, muss sogenannte Regelleistung permanent vorgehalten werden. Die Vertreter der Windkraftlobby beziffern die derzeit benötigte Reserveleistung auf rund 1000 Megawatt, was fünf Prozent der Ende 2006 installierten Windkraftleistung entspricht. Die Stromversorger nennen deutlich höhere Werte - Tendenz steigend.

Um sie abdecken zu können, sind im deutschen Netz gegenwärtig Pumpspeicherkraftwerke mit einer Leistung von rund 7000 Megawatt und einer Speicherfähigkeit von einigen Stunden in Betrieb. Ihre Kapazität lässt sich innerhalb der Landesgrenzen nur noch marginal vergrößern. Der Grund: Es fehlt an geeigneten Höhenzügen, auf denen sich die für das Zwischenspeichern der mit "Überschussstrom" in die Höhe gepumpten Wassermassen benötigten Becken installieren ließen, ohne dass Umweltschützer wegen der damit verbundenen Eingriffe in die Natur protestieren.

Das jüngste deutsche Pumpspeicherkraftwerk ging Ende 2002 in Betrieb. Mit einer Leistung von 1060 Megawatt ist die Anlage Goldisthal in Thüringen geringfügig stärker als die (modernsten deutschen) Kernkraftwerke, die Ende der achtziger Jahre ans Netz gegangen sind und bei denen der Hochfahrprozess mehrere Stunden dauert. Schneller funktioniert das bei einem Pumpspeicherkraftwerk. Um besonders flott starten zu können, stellt man sie auch nur selten vollständig ab. Man lässt die Turbine vielmehr im zuvor "leergeblasenen" Leitapparat als sogenannte rotierende Reserve drehen. Kommt es durch den Ausfall mehrerer Windräder zum Leistungsabfall im Netz, öffnet man einen überdimensional großen Wasserschieber am unteren Ende des vom Oberbecken bis in den Maschinenraum führenden Druckstollens (mit einem Innendurchmesser von 6,2 Meter). Daraufhin strömt das in dem "Fallrohr" stehende Wasser auf die Turbine, und in weniger als einer Minute haben Turbine und Generator ihre maximale Leistung erreicht. Ein vorzügliches Ergebnis, das das Pumpspeicherkraftwerk zum idealen Leistungspuffer im Netz macht.

Techniken, die hier mithalten können, gibt es bisher nicht. Doch an der Entwicklung unterschiedlichster Lösungen wird gearbeitet: So hofft man, das Leistungsvermögen elektrischer Kondensatorenspeicher (SES) und die mit supraleitenden Spulen (SMES) arbeitenden magnetischen Speicher verbessern zu können. Eine weitere Möglichkeit sind Schwungradspeicher, wie sie heute schon unterstützend bei der Notstromversorgung sensibler elektrischer Geräte in Krankenhäusern und der Telekommunikation eingesetzt werden. Auch allen Arten von chemischen Speichern (Batterien) werden noch Leistungssteigerungen zugetraut. Doch ob sie je mit Pumpspeicherkraftwerken konkurrieren können, ist fraglich. Das gilt auf absehbare Zeit auch für das Erzeugen (und Speichern) von Wasserstoff mit regenerativ gewonnenem elektrischem Strom. Verantwortlich sind dafür die Verluste entlang der Umwandlungskette von Strom in Wasserstoff und wieder zurück zu Strom. Rund drei Viertel des mühsam erzeugten Windstroms gehen verloren, so dass man diesen Weg immer nur dort nutzen wird, wo aufgrund einer Insellage (etwa einer weitab liegenden Forschungsstation) ein Netzverbund allein schon aus Kostengründen ausscheidet.

Die Marktchancen der Speichertechniken definieren sich demnach über den Wirkungsgrad. Mit einer Effizienz von bis zu 80 Prozent liegen Pumpspeicherkraftwerke exzellent im Rennen. Klar schlechtere Ergebnisse erzielt (bisher) eine Speichertechnik, über die wieder öfter diskutiert wird, die aber den Vorteil hat, auch mit großen Leistungen fertig zu werden: der Druckluftspeicher. Diese den Pumpspeicherkraftwerken sehr ähnliche Technik ist keineswegs neu. Schon 1978 hat man im niedersächsischen Huntorf eine Anlage in Betrieb genommen mit dem Ziel, den in einem benachbarten Kernkraftwerk während der Nachtstunden anfallenden Stromüberschuss für Spitzenlastzeiten "einzulagern". In zwei großen Salzkavernen in 650 bis 800 Meter Tiefe können zusammen 310 000 Kubikmeter Luft gespeichert werden. Um möglichst viel Energie zu "puffern", wird die Luft auf rund 60 bar komprimiert. Die eingelagerte Druckluft reicht aus, um eine 290-Megawatt-Turbine zwei Stunden unter Volllast zu betreiben.

Dass die Huntorfer Anlage jedoch lediglich einen Wirkungsgrad von 42 Prozent erreicht, liegt an deren "Schaltkonzept": So lässt man die beim Komprimieren der Luft entstehende Wärme in die Umgebung verpuffen. Wie bei einer Luftpumpe fallen auch in den von kraftvollen Elektromotoren angetriebenen Kompressoren enorme Wärmemengen an, die es eigentlich wert wären, genutzt zu werden. Sie sind auf jeden Fall viel zu schade dazu, lediglich "weggekühlt" zu werden.

Doch nicht nur das Verdichten der Speicherluft läuft in Huntorf nicht optimal. Auch das Erzeugen der Regelenergie ist verbesserungsfähig. So startet bei einem plötzlich auftretenden Lastmangel eine Gasturbine, die zwar ihre Verbrennungsluft nicht selbst komprimieren muss - was Vorteile bietet. Die kommt verdichtet aus der Kaverne. Doch muss sie aufgewärmt werden, um die beim Entspannen entstehende Kälte ausgleichen zu können.

Alle diese Nachteile will man mit einem modifizierten Anlagenkonzept vermeiden. Im Zuge eines mittlerweile abgeschlossenen EU-Forschungsprojekts (AA-CAES: Advanced Adiabatic Compressed Air Energy Storage) ist man den technischen Herausforderungen nachgegangen. Und die sind nicht gerade klein, soll doch anders als in Huntorf die beim Verdichten der Luft anfallende Wärme so lange zwischengespeichert werden, bis man sie zum Aufheizen der aus der Kaverne kommenden Druckluft benötigt. Mit diesem Konzept soll es möglich werden, die für die Stromerzeugung (und damit für den Antrieb der Generatoren) zuständigen Turbinen "lediglich" mit hochkomprimierter Luft zu betreiben. Das Verfeuern von Gas wird nicht notwendig sein. Ziel ist es, mit dem adiabaten Druckluftspeicherkraftwerk Wirkungsgrade von mehr als 70 Prozent zu erreichen.

Bis dieses Ergebnis nachgewiesen werden kann, wird noch einige Zeit vergehen. Zwar verkündet der badische Stromerzeuger EnBW immer wieder einmal, in Niedersachsen eine entsprechende Anlage bauen zu wollen. Der Standort sei gefunden, heißt es, ohne dass man ihn verraten will. Doch müssen vor Baubeginn noch einige technische Schwierigkeiten beseitigt werden: Kompressoren, welche die sich beim Verdichten auf mehr als 600 Grad erhitzende Luft bis zum Ende "mitschleppen" (und zudem über Schnellstarteigenschaften verfügen), sind nicht auf dem Markt. Sie müssen noch entwickelt werden. Das gilt auch für den Wärmespeicher. Hier denkt man an bunkerähnliche Bauten, die mit Naturstein, feuerfestem Material oder Metall als (Wärme-)Speichermedium gefüllt werden. Und auch bei den mit komprimierter Heißluft auf Touren zu bringenden Turbinen betritt man Neuland. Um das angepeilte Effizienzziel zu erreichen, müssen sie leistungsvariabel betrieben werden können. Dazu benötigen sie verstellbare Leitschaufeln, was sie kompliziert und störungsanfällig macht.

Ob überhaupt und wann in Deutschland ein zweites Druckluftspeicherkraftwerk zur Netzstabilität beitragen wird, ist demnach unklar. Daran wird auch ein von amerikanischen Technikern entwickeltes und als "Dudelsack-Technik" mit viel Vorschusslorbeeren bedachtes Konzept nichts ändern: Sie haben vorgeschlagen, mit Windrädern nicht länger Strom zu erzeugen, sondern Kompressoren anzutreiben. Die Druckluft kann dann gespeichert und bei Bedarf für die Stromproduktion genutzt werden. Hohe Leitungskosten, -verluste und das "Vergeuden" der Kompressionswärme lassen das Konzept wenig attraktiv erscheinen.


Text: F.A.Z., 13.11.2007, Nr. 264 / Seite T1
MfG
kiiwiipedia

 

13.11.07 17:40
4

1399 Postings, 7775 Tage Atomizu 24

heute kann man 6 Energiesparlampen mit der Energie einer Glühbirne von früher betreiben,

oder 15 LED Leuchten mit gleichen Lichtausbeute aber mit einer 100 mal höheren Lebenserwartung.

Es gibt allerdings auch negative Beispiele:

So des Deutschen zweit liebstes Kind - die Kloze!

Ein Farbhernsehgerät mit einer Bildröhre verbraucht zwischen 70 und 100 Watt je Std.

Moderne LCD - Geräte verbrauchen zwischen 300 und 500 Watt je Std.
Das Wissen die wenigsten Käufer dieser Aparate.
Und eine Bildqualität na ja, das macht aber nichts, denn die meisten Leute sehen und
höhren schlecht!

Damit kann man nun ein Niedrigenerighaus im Winter kpl. Heizen.





Mit sonnigem Gruß

Atomi

------------------------------------------------
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Denn im Nu ist man um eine gute Erfahrung ärmer,
nur weil man den anderen unterschätzt hat.  

13.11.07 17:50
1

15372 Postings, 6302 Tage knetegirl#zu 26

Schöner Bericht, doch leide weisen auch die
Kernkraftwerke Verbesserungspolitk vor.
Die funktionieren nähmlich auch nicht immer einwandfrei.

Mag sein das sie den Strom witterungsabhängig liefern, jedoch
wo kommmt dann der Müll hin ?



 

13.11.07 17:55
1

15372 Postings, 6302 Tage knetegirlDer Müll muß

dann von der erneubaren Energie entsorgt werden  

15.11.07 08:55

129861 Postings, 7680 Tage kiiwii"Krümmel - zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr"

...ein Leserbrief zum Skandal um das AKW Krümmel:


http://www.faz.net/p/...941F74728F7CACFDBC~ATpl~Ecommon~Scontent.html


Leserbrief

Krümmel - zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr


Zu "Streit über Vattenfall-Bericht zu Krümmel und Brunsbüttel" in der F.A.Z. vom 7. November: Die Ablehnung des Krümmel-Gutachtens durch die schleswig-holsteinische Atomaufsichtsbehörde ist nicht nur ein Skandal, sondern zeigt die Art der politischen Zwiespältigkeit und Ideologie, die noch nie so stark im Spiel war wie heute. Hat doch die Politik nach dem Störfall im Kernkraftwerk Krümmel am 28. Juni dieses Jahres rasche Aufklärung gefordert und den Betreiber Vattenfall hinsichtlich seiner Kommunikationspolitik in die Enge getrieben. Jetzt, wo der vom Betreiber in Auftrag gegebene Experten-Abschlussbericht (verfasst von international anerkannten Wissenschaftlern) vorliegt, ist es auch nicht gut. Im Grunde will man von dem Ergebnis gar nichts wissen, weil es einem nicht in den Kram passt, denn nach Aussage der Gutachter hat zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Anlage, das Personal und die Umgebung bestanden. Das ist typisch für eine Ideologie, die nur eines im Sinn hat: eine sichere und zudem klimaverträgliche Technologie kaputtzumachen. Ohne die kohlendioxidfreie Atomenergie ist es aber unmöglich, dem Treibhauseffekt schnell genug entgegenzuwirken, das sollten diejenigen wissen, die ständig an dieser Technologie herummäkeln, gleichzeitig aber Strom aus diesen Kraftwerken beziehen, um ihren Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Bei aller Liebe und Sympathie für erneuerbare Energien, Fakt ist: Die Kohlendioxid-Emissionen steigen derzeit weltweit dramatisch an, zurzeit auf über 25 Gigatonnen jährlich. Auch hatte die schleswig-holsteinische Sozial- und Atomministerin Gitta Trauernicht Gelegenheit und Zeit, der Öffentlichkeit ein eigenes Gutachten zu präsentieren, was nach meinen Erkenntnissen bis jetzt nicht geschehen ist. Fast sechs Monate sind nun seit dem Vorkommnis verstrichen.

Christian Luckner, Bonn

Text: F.A.Z., 15.11.2007, Nr. 266 / Seite 8





MfG
kiiwiipedia

 

15.11.07 16:26
1

1399 Postings, 7775 Tage Atomi@kiiwii

ich werde Dir dort einen Arbeitsplatz besorgen, direkt am Kernbereich,

dann kannste vor Ort mit deinem AKW liebeugeln!


Mit sonnigem Gruß

Atomi

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Denn im Nu ist man um eine gute Erfahrung ärmer,
nur weil man den anderen unterschätzt hat.  

15.11.07 18:26

129861 Postings, 7680 Tage kiiwiiEugen Atomi ?

.
MfG
kiiwiipedia

 

15.11.07 18:47
1

15372 Postings, 6302 Tage knetegirl100 % Sicherheit gibt es nie

gerade in einer Terrozeit wie heute.
Den ein blöder Störfall oder ein blöder Menschlicher Fehler kann bei einem AWK eine Kettenreaktion auslösen die Sicherlich 100 mal schlimmer ausgehen kann  is als die Klimaveränderung.  

15.11.07 18:50

129861 Postings, 7680 Tage kiiwiiSind AKWs in Betrieb, finden darin Kettenraktionen

statt - das ist ja deren Business-Modell...


MfG
kiiwiipedia

 

15.11.07 18:52

15372 Postings, 6302 Tage knetegirlkiiwwii,

von was glaubst du hab ich geredet ?

??  

15.11.07 18:53

15372 Postings, 6302 Tage knetegirlsorry geschrieben...

15.11.07 18:55

129861 Postings, 7680 Tage kiiwii...hab ich mich auch gefragt...

.
MfG
kiiwiipedia

 

15.11.07 19:11

15372 Postings, 6302 Tage knetegirlEs steht auser Acht,

das wenn es um die Umwelt geht - Umweltfreundliche Methoden gefunden werden :Für die Umwelt aus der Umwelt -- Der Kreislauf schließt sich

Was AKW betrifft gibts nur ne Kettenreaktion wenns blöd hergeht bis zur Zerstörung.
Anderes gesagt der Müll macht die Umwelt hin.!!

Das wird auf dauer keine Klimafreundliche - Lösung sein.


Du kannst ja wieder nach Berichten googeln......

Letzentlich muß sich der Kreislauf schließen.  

15.11.07 22:11

3491 Postings, 7224 Tage johannah"Für die Umwelt aus der Umwelt-- Der Kreislauf

schließt sich"

Der Spruch ist platt, auch wenn er sich recht nett anhört.

Aus dem Weizen können nur satte Menschen Energie erzeugen.

MfG/Johannah  

15.11.07 22:17

15372 Postings, 6302 Tage knetegirlNaja hoffentlich haste

genug Platz im Garten für den Atom-Müll

den mehr satte Menschen  - mehr Müll zu entsorgen

;)

 

15.11.07 22:33

3491 Postings, 7224 Tage johannahIn Rom steht ein Berg.

Dieser Berg steht unter besonderen Schutz. Ihn dürfen noch nicht einmal Spaziergänger betreten.

Und warum diese strikten Verbote?
Weil dieser Berg eine Mülhalde der alten Römer ist uns somit aus Sicht der Archäologen höchst kostbar ist.

Ergo: Der Müll der jeweils Satten wird irgendwann sehr wertvoll.

MfG/Johannah  

15.11.07 22:35
1

129861 Postings, 7680 Tage kiiwiiDie Emmission von CO2 ist auch Müllerzeugung, auch

wenn er nicht strahlt und man ihn nicht sieht, weil er einfach in die zur Müllkippe umfunktionierten Atmosphäre "entsorgt" wird...

Da ziehe ich aber die CO2-freie Stromproduktion eines AKW trotz Atommüll-Anfalls  eindeutig vor. Letzterer muß wiederaufbreietet werden; was verbleibt, muß unterirdisch sicher und dauerhaft entsorgt werden.




 
MfG
kiiwiipedia

 

16.11.07 14:47

15372 Postings, 6302 Tage knetegirlSchon mal gesehen wie

Atom-Müll entsorgt wird ??

Also, soviel Aufwand für so wenig Müll ? Warum eigentlich dan die Diskusion ?

Wenns um die Umwelt geht - warum nich einfach irgendwo wegkippen, oder vergraben, so nach dem Motto :  aus den Augen aus dem Sinn.

Das -  auch wenns noch so tief vergraben is - es trozdem rundherum Strahlt und alles Lebewesen im Umkreis zerstört is ja eh völlig egal- is ja Umweltfreundlich...

Mein Gott und selbst wenn man den Atom- Müll selbständig entsorgen müßte , dann gibts dich halt nimmer (Handschuh undicht) - is ja Umweltfreundlich............

So ein Brett vorm Kop -- ohne AKW gehts nicht, Gehirnwäsche von Uranmafia bekommen ?  

17.11.07 18:41
1

1399 Postings, 7775 Tage AtomiLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 18.11.07 15:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Urheberrechtsverletzung

 

 

17.11.07 18:45
1

1399 Postings, 7775 Tage Atomiohne Worte 2!


"Wir müssen den Menschen erklären, dass das, was wir gerade tun, noch in 1000 Jahren Wirkung zeigt. Aber dann nützt

... (automatisch gekürzt) ...


Moderation
Zeitpunkt: 18.11.07 10:23
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren - http://www.weltexpress.info/...;lan=de&rubrik=5&paket_id=2063

 

 

17.11.07 23:45
1

95441 Postings, 8725 Tage Happy End*lol* kiiwii läuft wieder Amok

...und hat #43 (!) gemeldet:

Meldung eines Regelverstoßes:

ID: kiiwii
Zeitpunkt: 17.11.07 23:27
Grund: keine URL. Urheberrechtsverletzung  

18.11.07 10:42
1

15372 Postings, 6302 Tage knetegirlzu #46

Er wills nicht sehen.....
Die Atom-Stromerzeugung is zwar Klimafreundlich doch ob sie Umweltfreundlich is  - is mehr als fraglich.
Meiner Meinung is es nur eine Problemverlagerung....

Es schützt das Klima doch kann die Umwelt zerstören....

Und ob der Mensch nie Fehler macht auch bei der Atom-Entsorgung oder Inbetriebnahme is mehr als Fraglich.....
Was nützt ein sauberes Klima wenn jeder durch die Umwelt krank werden kann.??
Da gibts die Kettenreaktion .....

Ein sich wider schließender Kreislauf wäre besser.
Doch wenn jeder einzelne sich bemüht, nicht die Schuld wem anderen gibt und auch zuschiebt
--könnte zu Thema #1 ------

jeder was bewegen( vorausgesetzt er will)

Schönes Wo-ende all genießt und geht in die Natur
(von der stammen wir)

und füllt eure Energietanks mit Tages oder Sonnenlicht auf







 

18.11.07 10:55
1

1399 Postings, 7775 Tage AtomiWo die größten Dreckschleudern der Welt stehen

Quelle: Spiegel Online


Deutschland liegt auf Platz sechs. Das ist ausnahmsweise keine schlechte, sondern eine ganz gute Nachricht - allerdings nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten sieht man nämlich, dass die Plätze eins bis fünf von den USA, China, Russland, Indien und Japan besetzt werden. Vier Riesenreiche und ein Land mit knapp 130 Millionen Einwohnern. Dann kommt Deutschland, mit CO2-Emissionen von 365 Millionen Tonnen pro Jahr. Deutschland liegt innerhalb von Europa vorn (mehr...) - nicht nur, was die absolute Menge CO2 angeht, die hier emittiert wird, sondern auch bei den Top Ten der klimaschädlichsten Kraftwerke: Die zwei größten CO2-Schleudern der Alten Welt stehen im nordrhein-westfälischen Niederaußem und dem brandenburgischen Jänschwalde.





Deutsches Kraftwerk auf Platz 10 der schlimmsten

Die Daten für die USA, Kanada, Europa und Indien stammten aus offiziellen, abgesicherten Berichten, erklärte Ummel. Andere Werte - also auch die für die global größten CO2-Schleudern in China und anderen asiatischen Staaten, wurden geschätzt auf der Basis von Faktoren wie Brennstoff, Größe, Alter und technischen Spezifikationen. Die entsprechenden Modelle erlaubten Schätzungen "mit einem hohen Maß an Sicherheit", so Ummel.


INTERAKTIVE KARTE
Top 30: Die schädlichsten Kohlekraftwerke in der EU Die Kraftwerke mit dem größten CO2-Ausstoß stehen demnach weder in Westeuropa noch in den USA - erst auf Platz zehn taucht Jänschwalde auf. Davor stehen Kraftwerke in China, Russland, Indien, Japan und Südkorea, gleich zwei der CO2-Monster stehen auf der Insel Taiwan. Auf Platz neun landet ein Kraftwerk in Südafrika, danach folgt die Anlage aus Brandenburg.

Die reine Aufzählung der größten Emittenten ist natürlich an sich von geringem Informationswert - entscheidender ist eine Zahl, die in den Carma-Tabellen stets ganz rechts steht: "Intensity", also das Verhältnis von produzierter Energie und erzeugtem Kohhlendioxid. Die ineffizientesten Kraftwerke stehen in Entwicklungsländern, in Afrika, Südostasien, Südamerika - und in den USA. Was die Effizienz ihrer Kraftwerke angeht, liegen die USA hinter Russland, Mexiko und Taiwan - hinter dem Großteil Europas ohnehin. Die klimaneutralste Energie Europas wird in Norwegen erzeugt - denn dort kommen 98 Prozent des Stroms aus Wasserkraft. Auch Frankreich kommt in dieser Bilanz gut weg - weil über 75 Prozent des Stroms aus Atomkraftwerken stammen. Deutschland liegt, was die Effizienz angeht, in etwa im Mittelfeld, hat aber einen mit zehn Prozent vergleichsweise geringen Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtkuchen vorzuweisen.



Mit sonnigem Gruß

Atomi

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"Verallgemeinere nie"
Denn im Nu ist man um eine gute Erfahrung ärmer,
nur weil man den anderen unterschätzt hat.  

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