Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.02.24 19:47
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156395
neuester Beitrag: 06.02.24 19:47 von: Bamzillo Leser gesamt: 22381690
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12.07.19 19:04

80400 Postings, 7257 Tage Anti Lemmingoder genauer: der Tassenhenkel

12.07.19 21:25

80400 Postings, 7257 Tage Anti LemmingLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 14.07.19 19:10
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

12.07.19 21:29

80400 Postings, 7257 Tage Anti LemmingSP-500 scheint sich über 3000 zu stabilisieren,

während der VIX mit starkem Momentum der Nullmarke zustrebt.  
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oiotuor.png

12.07.19 21:35
2

450 Postings, 1798 Tage LarryKudlowSchlusskurs wird wohl

eindeutig über 3000 sein - wenn jetzt nicht noch zufällig irgendein Dickfisch auf "dumme" Ideen kommt.

Nur viel höher darf es Montag nicht gehen:
Denn bei 3050-3075 könnten viele Stops von Shorts liegen. Ab der Region könnten wir einen Short-Queeze sehen, den wir vorher noch nie gesehen haben.

Also wer draufhauen will, jetzt ist ein guter Zeitpunkt.  Kann man einen engen Stop setzen. Geht es Montag weiter hoch, würde ich ab  3040 dann aber massiv aufpassen.  Kommt der Queeze in der Region 3050, dann ist schwer zu sagen wo er beendet ist. Ich weiß, dass dieser Kurs völlig absurd ist - aber ich würde sagen bei 3150 sollte dann Ende der Short Eindeckungen sein.

Also: Neue Shorts sind jetzt gerade im Sonderangebot, mit engem Stop-Loss sogar.  

12.07.19 21:46
3

80400 Postings, 7257 Tage Anti LemmingJapans Postbank hat 577 Mrd.$ in US-Bonds

investiert. Es handelt sich um US-Unternehmensanleihen.

Na dann kann ja nichts mehr schief gehen.

Zur Größenordnung: 577 Mrd. $ entspricht knapp dem BIP der Niederlande.

Japans Postbank ist eine Aktiengesellschaft, die überwiegend dem japanischen Staat gehört. Der japanische Staat refinanziert somit die riesigen Aktienrückkäufe (mit), die den SP-500 von einem Rekord zum nächsten treiben.

Und warum machen die Japaner das? Nullzins-Japan lechzt nach Rendite....

https://www.zerohedge.com/news/2019-07-12/...llion-us-corporate-bonds

"There's No Escape": One Japanese Bank Owns Over Half A Trillion US Corporate Bonds

What do you do if you are a major Japanese investor, whose mandate is to invest in safe assets, yet the yield on Japanese govvies is too low to cover the cost of your liabilities?

That's the question that Japan Post Bank Co., the banking unit of Japan Post Holdings, has been grappling with. Its answer: buy and hold over half a trillion dollars, or $577 billion to be precise, worth of foreign corporate bonds... And since Japan Post is a public company, majority-owned by the government, it means that one Japanese bank (really, Japan, due to its state-ownership)  is directly funding countless US-based corporations, resulting in hundreds of billions in stock buybacks , and this bank is also indirectly funding the hiring of thousands of US workers....
 

12.07.19 21:51
1

80400 Postings, 7257 Tage Anti LemmingBitcoin +4 %

Kasino voll im Turbomodus.

 
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12.07.19 21:58
1

80400 Postings, 7257 Tage Anti LemmingWer schon immer wissen wollte, warum

eigentlich Nullzinspolitik und QE die Aktienmärkte hebt, findet hier in # 757 die wohl überzeugendste bislang gelieferte Antwort.  

12.07.19 22:16

450 Postings, 1798 Tage LarryKudlow@al

Das ist mal eine richtig große Zahl - für eine einzige Bank. Und vermutlich ein katastrophales Chance-Risiko Verhältnis.
Was die Unternehmensanleihen wohl so im Durchschnitt an Zinsen abwerfen?
Wenn ich richtig viel Risiko haben will, Argentinien zahlt fast 25% auf ne 10-jährige.  In Indonesien gibt es (bei viel weniger Risiko ) auch über 7 %. Was zahlt Tesla aktuell?
 

12.07.19 22:29

80400 Postings, 7257 Tage Anti LemmingUS-Unternehmensanleihen bester Bonität

mit 10 Jahren Laufzeit brachten im Mai 2019 ein Rendite von 3,61 % ein. Das ist allemal besser als Null- bis Negativzinsen in Japan oder Europa.

https://fred.stlouisfed.org/series/HQMCB10YR

Im aktiven Chart (Link oben) kann man auch die Renditen für diese HQ-Bonds rückwirkend bis 1986 per Mausklick abfragen.

Am höchsten waren sie in diesem Zeitintervall im Juni 1984, als es satte 13,65 % Rendite gab.

Larry, ausfallgefährdet sind diese Bonds nicht. Sie werden teils von Firmen wie Apple rausgegeben, die gar keine Schulden haben, sondern Milliarden an freiem Kapital. Also kein Vergleich mit Gaucho-Schrott.  
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12.07.19 22:33

80400 Postings, 7257 Tage Anti LemmingAllerdings stieg die Rendite dieser HQ-Bonds

im Oktober 2008 (Lehmanpleite) auf 8,85 %, was einem deutlichen Kursrückgang entsprach.

Wer solche amerikanischen HQ-Bonds heute kauft, sichert sich zwar die aktuellen 3,5x % Rendite - was zig mal besser ist als z. B. die Null- oder gar Negativrendite deutscher Staatsanleihen -, kann mit diesen Bonds aber auch erhebliche Kursverluste einfahren, falls es in USA wieder zu größeren Liquiditätsproblemen kommt (wie 2008). Wohl dem, der die Nerven hat, die Bonds dann bis zur Endfälligkeit zu halten...  

12.07.19 22:36

80400 Postings, 7257 Tage Anti LemmingKorrektur - Chart in # 761

Leider ist der rote Pfeil für Mai 2019 verrutscht. Der Pfeil muss auf das rechte Ende des Charts (Mai 2019) zeigen, nicht wie jetzt (versehentlich) auf 2017.  

12.07.19 22:37

80400 Postings, 7257 Tage Anti LemmingKorrigierte Version des Charts hier:

 
Angehängte Grafik:
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12.07.19 22:54
1

450 Postings, 1798 Tage LarryKudlowInteressant

Die Differenz ist für Anleger aus der EU oder Japan enorm - und kommt Christine erstmal in Ihr Amt und Würden, dann werden wir wahrscheinlich noch einiges an Verrücktheiten sehen.  

Ich erwarte die werden auch vor den Aktien ( ganz am Ende) keinen Halt machen. Und als Aktionär steht man streng genommen im Falle einer Pleite auf der Schuldnerseite. Nimmt natürlich keiner streng, aber das ließe sich schnell ändern.  

Insbesondere Änderungen im Insolvenzrecht sind immer genau zu prüfen.

Bei Aktien ist das Risiko ja eigentlich bei Null - wie sollen die negativ werden?

Damit die Unternehmen nicht pleite gehen, könnte man ähnlich wie die Chapter11 Pleite Unternehmen( die dann an der Nasdaq noch gehandelt werden) HIER in der EU negativ rentierende Aktienbörsen machen. Mit ähnlicher Begründung - nämlich diese Unternehmen können ja wieder auf die Beine kommen -  müssten dann die Aktionäre diese Pleitefirmen alimentieren.

Das klingt total verrückt - aber das klangen negative Zinsen vor 20 Jahren auch.  

13.07.19 09:52
4

80400 Postings, 7257 Tage Anti LemmingNein, der Aktionär ist (Mit-)Eigentümer

- und keinesfalls "Schuldner" oder "auf der Schuldnerseite" (Larry in # 765).

So sieht es jedenfalls idealerweise aus. In USA läuft es bei der Chapter-11-Regelung allerdings oft so, dass Aktionäre kalt enteignet werden.

Es wird - nicht selten aus teils betrügerischen Gründen - ein Chapter-11-Konkurs "fabriziert". Dabei verlieren die Altaktionäre in der Regel ihren gesamten Einsatz. Die Firma macht jedoch unter "Gläubigerschutz" weiter, weil das Business an sich gar nicht so schlecht war.

General Motors z. B., die im Juni 2009 in Ch-11-Pleite gingen, bauen heute immer noch Autos.

"Gläubigerschutz" bedeutet faktisch, dass die Altaktionäre und ein Teil der Gläubiger (nämlich jene, die "nachrangige" Anleihen hielten) kalt enteignet werden. Außerdem verlieren GM-Mitarbeiter ihre Pensionsansprüche. Die Firma wird aus diesem Wege elegant "Altlasten" los.

Nicht enteignet werden die Halter regulärer Anleihen. Sie erhalten allerdings kein Geld ausgezahlt, sondern bekommen stattdessen neue GM-Aktien, die herausgegeben werden, sobald die Ch-11-Firma erneut an die Börse geht. Bei GM war dies Ende 2010 der Fall.

Verschleiert wird diese brutale interne Umverteilung dadurch, dass der Börsenticker sich nicht ändert. General Motors hatte bis 2009 den Ticker GM, und seit Ende 2010 ist der Ticker erneut GM. So könnten naive Ausstehende glauben, dass die Altaktionäre den Ch-11-Konkurs überlebt hätten. Das ist aber eine Fehlanzeige (siehe Artikel unten).

Ruft man den aktuellen Kurs von GM auf, reicht er nur bis Ende 2010 zurück - als GM nach der Ch-11-Schonfrist erneut an die Börse ging.

Die Aktien der Altaktionäre werden "delisted" (verschwinden von der regulären Börse) und erhalten einen neuen vierstelligen Ticker (z. B. GMXY). Diese Bankrott-Aktien werden dann noch eine Weile zu Cents-Beträgen auf "pink sheet" Bulletin Boards gehandelt werden - ehe sie irgendwann komplett wertlos werden.

-------------------------

Hier ein Artikel, der aufzeigt, wie die Altaktionäre von GM beschisssen wurden. Der Autor empfiehlt, sich mit Stop-Loss vor solchen "katastrophalen Verlusten" zu schützen. Zielführender schiene mir eine Novelle des tendenziell betrügerischen US-Chapter-11-Rechts. Die ist freilich nicht im Interesse Wall Streets.

https://eu.usatoday.com/story/money/columnist/...liquidation/2097515/

Q: Can old GM investors get money from the new GM?

A: Investors left holding shares of a company that files for bankruptcy protection are understandably bitter. And the hard feelings are especially hard to take when shares of the company that arises out of bankruptcy ends up performing relatively well.

And that's been the case for investors of the old General Motors, which filed for Chapter 11 reorganization on June 8, 2009.

Common stock holders in the old General Motors were essentially wiped out, watching their shares morph into shares of Motors Liquidation. The common stock originally traded on the Pink Sheets but was later canceled.

Meanwhile, shares of the new GM, which went public in 2010 have held up reasonably well. Shares of GM were initially priced at $33 a share, so those early investors are down, since the stock is trading for $29.10. But GM stock is up 50% from July 2012.

But, unfortunately for shareholders in the old GM, the relative safety of the new GM's stock is of no value to them. Shares of the old GM are canceled. Investors must learn from this situation and remember to never hold shares of an individual company's stock this long. Investors must bail out when shares decline 10% or more to avoid such a catastrophic loss.  
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14.07.19 11:36
2

80400 Postings, 7257 Tage Anti LemmingVom globalen Handels- zum Währungskrieg

https://www.manager-magazin.de/politik/...-trump-kommt-a-1277235.html

...[Seit den 1990er Jahren ist die westliche globale Ordnung]... in Auflösung begriffen. Zunächst schleichend, inzwischen mit zunehmendem Tempo. In den Nullerjahren konnten sich die WTO-Mitgliedstaaten nicht mehr darauf einigen, das [WTO-]Regelwerk zu überarbeiten; die "Doha-Runde" scheiterte. Parallel dazu schlossen insbesondere die EU und die USA diverse Handelsabkommen mit anderen Staaten, außerhalb des multilateralen WTO-Rahmens.

Nun eskaliert der Handelskrieg. 2018 markiert einen historischen Wendepunkt: Die Handelsbeschränkungen im internationalen Warenaustausch haben sich im Laufe des vorigen Jahres vervielfacht, so die WTO. Schuld daran ist nicht allein US-Präsident Donald Trump. Er agiert eher als eine Art Brandbeschleuniger...

...die derzeitigen Scharmützel haben das Potenzial, in ein sehr hässliches Szenario umzuschlagen... Und wie es aussieht, werden auch die Notenbanken in das Ringen hineingezogen - ein Währungskrieg als Erweiterung des Handelskriegs erscheint möglich.

Damit droht genau jene Art von wirtschaftlichem Großkonflikt, den das Bretton-Woods-System verhindern sollte...
 

14.07.19 16:23

12993 Postings, 6081 Tage wawiduBemerkenswerte Daten

von Freitag:
DOW plus 0,90 %
SPX plus 0,46 %
NYA (der breite Markt) plus 0,27 %

Im Chart des SPX fällt im Juli unterdurchschnittliches Volumen auf.  
Angehängte Grafik:
_spx_12m.png (verkleinert auf 60%) vergrößern
_spx_12m.png

15.07.19 01:03

450 Postings, 1798 Tage LarryKudlowAktuell hast Du recht@Al

Der Aktionär steht nach geltendem Recht natürlich nicht auf der Schuldnerseite - und das ist auch gut so.  
Aber auf der Seite der Gläubiger steht der Aktionär auch nicht.


Was ich  generell meinte: Hier vermute ich - durch rechtliche Änderungen -  ähnliche zukünftige (Chapter11 ähnliche) Raubüberfälle.



Als Eigentümer steht man im Schuldrecht grundsätzlich schon der Seite des Schuldners. Wenn einem die eigene Firma oder die Firma an der man beteiligt ist,  pleite geht, haftet man auch mit dem anderen Vermögen für die Schulden. Natürlich nur wenn diese Firma keine Rechtsform hatte, die vor zusätzlicher Haftung schützt ( z.B. die GmbH oder die Aktiengesellschaft).

 
Aber das meine ich ja gerade - hier sollten wir in Zukunft verdammt wachsam sein, falls sich in dieser Richtung rechtlich etwas ändert (Insolvenzrecht etc.)



Mich würde es nicht wundern, wenn der Negativzins irgendwann auch nicht mehr wirkt, man sich nicht etwas ähnlich Dreistes wie Chapter11 einfallen lässt.

Ob und wie die EZB die Pleitefirmen weiter existieren lässt, ist natürlich nur ne Theorie von mir. Aber so Chapter11 findet Christine bestimmt super toll...theoretisch kann selbst der letzte Saftladen natürlich irgendwann wieder auf die Beine kommen.

Und weil der Zweck das Mittel heiligt, würde es mich auch nicht erstaunen, wenn in Europa sowas noch dreister ausfällt.  

 

15.07.19 10:41
1

80400 Postings, 7257 Tage Anti LemmingNein,

ich hab IMMER recht, Larry.

Bis auf endlich oft.  

15.07.19 14:32

164 Postings, 2078 Tage Finanz10USA NY Fed

Die US-Wirtschaft erlebt gerade den längsten Konjunkturaufschwung in der Geschichte, aber die Anzeichen für eine Trendwende mehren sich. So ist der von der New York Fed berechnete Rezessionsindikator im Juni über die wichtige Hürde von 30 Prozent gesprungen.

"Seit 1960 folgte jedes Mal eine Rezession, wenn dieser Indikator die Marke von 30 Prozent überschritt", schrieb Lisa Shalett, Vermögensverwalterin bei der US-Großbank Morgan Stanley in einer Kundennotiz. Im Juni stieg die Wahrscheinlichkeit für ein solches Szenario auf 32,9 Prozent.  https://de.investing.com/analysis/...e-auf-dem-schirm-haben-200431062

 

15.07.19 14:38

28046 Postings, 3760 Tage GalearisS&P ready to drop

15.07.19 19:40

80400 Postings, 7257 Tage Anti LemmingEinstweilige Zwischenmahlzeit

 
Angehängte Grafik:
hc_2410.jpg
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15.07.19 22:00

450 Postings, 1798 Tage LarryKudlowShort Indizes ist gut, aber besser

...ist Facebook.  Momentan ein Sonderangebot für Leerverkäufe.

Die Kryptowährung "Libra" wird nämlich meiner Theorie nach nicht kommen. Und das wäre noch der beste Fall für Facebook.

Weder Politik noch Geldpolitik finden den Gedanken der Facebook Kryptowährung "Libra" beruhigend.  
Heute kam die Meldung, das Bundesfinanzministerium halte "Libra" für eine Gefahr für den Euro. Und was los wenn der gefährdet ist, brauche ich hier ja keinem erklären :)

https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/...ZqhQKg9Zi024-ap3

US Finanzminister Mnuchin hat heute eine Sonderkonferenz gehalten - und sogar Trottel Trump hat extra (vermutlich seinen Wählern) erklärt, der Dollar sei die einzige Währung in den USA.
Die Demokraten sehen das ebenso bzw. mindestens noch strenger.
Hatte hier schon vor ein paar Tagen in einem Post auf die Möglichkeit der Zerschlagung von Facebook hingewiesen.
https://netzpolitik.org/2019/...m-facebook-zerschlagen-werden-sollte/

Die Forderungen nach Zerschlagung werden täglich lauter und mehr:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...strafe-zahlen-16284674.html

Und auch ist eine Zerschlagung "unkomplizierter" als bei z.B. Amazon,die mittlerweile der weltweit größte Arbeitgeber sind. Die Anzahl der Mitarbeiter belief sich im Jahr 2018 auf mehr als 35.500 Personen bei Facebook (laut Statista).


Ich kann es einfach nicht sein lassen, hier massiv Short zu gehen.  :)
Die Aktie ist über 80% seit dem Tief im Dezember gestiegen...und selbst wenn die noch 20% macht und sich verdoppelt (vom Dezembertief)...die Chance nach unten ist viel viel größer...  

15.07.19 22:13

16041 Postings, 4043 Tage NikeJoeWürde ich meine EUR für Libra eintauschen?

Das kommt darauf an?

Womit ist Libra gedeckt? Mit nix, so wie Bitcoin? Dann erwartet ich eine ähnliche Vola. und werde es (außer für high-risk Spekulationen) nicht angreifen. Wird es an den USD gebunden (FB garantiert das dann ??), dann kann ich doch gleich den USD kaufen...



 

15.07.19 22:31
1

450 Postings, 1798 Tage LarryKudlow@Nike Joe

Interessante Frage.
Du und ich können schnell in Fremdwährung tauschen - und natürlich viele andere hier im Forum die (mehr oder weniger)aktiv am Kapitalmarkt sind, können das auch.

Für die meisten Bürger ist das jedoch eine "komplexere" Angelegenheit.
Allerdings sind die meisten Bürger bei Facebook. Stellen wir uns vor, Libra wäre an den Dollar gekoppelt und durch entsprechende USD stets gedeckt:
Per App am Smartphone lässt sich ganz einfach per  EUR in LIBRA wechseln...UND weg sind schon mal die Negativzinsen. Wäre es ein echter "Currency-Peg" würde Libra dann sogar aktuell noch Zinsen zahlen...;)

Der Dollar würde in dem Fall massiv aufwerten. Und zwar so massiv, dass das keinem mehr gefällt.  

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