Alternativen zum Öl (Solarworld, 510840)

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neuester Beitrag: 10.01.07 13:46
eröffnet am: 09.01.07 13:11 von: schatzsucher. Anzahl Beiträge: 3
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09.01.07 13:11
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5 Postings, 6652 Tage schatzsucher_06Alternativen zum Öl (Solarworld, 510840)

(Quelle: http://www.pr-inside.com/de/...rdert-alternativen-zum-oel-r38136.htm)

09.01.2007 11:49:52


Grüne setzen verstärkt auf regenerative Energien
Bütikofer fordert Alternativen zum Öl


Köln (ddp). Die Grünen fordern in der Energieversorgung Alternativen zum Öl. Der Grünen-Vorsitzende Reinhard Bütikofer sagte am Dienstag im Deutschlandradio Kultur, aus der neuerlichen Krise zwischen Russland und einem seiner Nachbarländer müssten Konsequenzen gezogen werden. Die EU brauche ein Konzept, um die Abhängigkeit von Drittländern bei Rohstoffen wie Öl und Gas zu verringern.
Bütikofer betonte mit Blick auf den Streit zwischen Russland und Weißrussland um die gestoppten Öl-Lieferungen, die Russen seien offensichtlich kein verlässlicher Partner in der Energieversorgung. Bereits vor einem Jahr habe es durch den russisch-ukrainischen Ölkonflikt einen ersten «Warnschuss» gegeben: «Und in diesem Konflikt zwischen dem lupenreinen Demokraten Putin und dem noch lupenreineren Demokraten Lukaschenko stellen wir schon wieder fest, dass diese Abhängigkeit eine Achillesferse ist», sagte der Grünen-Chef.
Überlegungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), den Atomausstieg wieder rückgängig zu machen, wies Bütikofer zurück und betonte: «Ich weiß nicht, was sich Frau Merkel vorstellt, ob sie denkt, demnächst packen wir ein Päckchen Uran in den Tank ihres Dienstwagens.»
Der Grünen-Politiker forderte eine EU-weite Verabredung, dass die Energieversorgung bis 2020 zu 25 Prozent aus regenerativen Energien erfolgen soll. Ebenso müsse der CO2-Ausstoß bis zu diesem Zeitpunkt um 30 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden. Deutschland sei derzeit in der Position, in der EU Ziele vorzugeben.
(ddp) © ddp
 

09.01.07 17:38

5 Postings, 6652 Tage schatzsucher_06EU-Kommission in Berlin am 10.01.07

(Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,458677,00.html)

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Die Untersuchung der EU-Kommission gehört zum Strategiepaket für eine gemeinsame EU-Energie- und Klimapolitik, dessen Veröffentlichung für den morgigen Mittwoch erwartet wird. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) versprach bei einem Treffen ihres Kabinetts mit den 27 Kommissaren in Berlin, mehr Klimaschutz und effiziente Energiepolitik in den Mittelpunkt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft zu stellen. Merkel will Verhandlungen über weltweite Klimaschutzziele auch mit den sieben führenden Industrienationen und Russland (G8) führen.
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(Quelle: http://www.aichacher-nachrichten.de/Home/...regid,1_arid,867476.html)

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Der in der Brüsseler EU-Kommission für Energiefragen zuständige Kommissar Andris Piebalgs will morgen (Mittwoch) seine Strategie zur künftigen Versorgung Europas mit Strom, Heiz- und Treibstoff vorstellen.
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10.01.07 13:46

5 Postings, 6652 Tage schatzsucher_06Ausbalancierter Vorschlag zur Energiepolitik in EU

(Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,458776,00.html)

10.01.07

Hamburg - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hält ungeachtet möglicher Pläne der EU-Kommission am deutschen Ausstieg aus der Atomenergie fest. Im ARD-Morgenmagazin wies der SPD-Politiker darauf hin, dass 17 von 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union Pläne zum Ausstieg aus der Atomkraft hätten oder diese ohnehin nicht nutzten. Insofern könne keine Rede davon sein, dass Deutschland in dieser Frage isoliert wäre, fügte Gabriel hinzu.

Gabriel wies darauf hin, dass Öl und Strom nichts miteinander zu tun hätten. Im Übrigen sei es ja nicht so, dass es in Deutschland keine Atomkraftwerke mehr gebe. "Wir steigen langsam aus bis zum Jahre 2020, weil dies eine hoch risikoreiche Technologie ist", sagte er.
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Außerdem erinnerte Gabriel Bundeskanzlerin Angela Merkel an ihr erst in der vergangenen Woche bekräftigte Aussage, dass in Sachen Ausstieg aus der Atomkraftwerk der Koalitionsvertrag gelte und es nicht sinnvoll sei, jeden Morgen erneut die Debatte darüber zu beginnen.

Er gehe davon aus, dass Merkel nicht an der Entscheidung der rot-grünen Vorgängerregierung rüttle, erklärte Gabriel. Das Dauer-Streitthema habe "ganz sicher" keine Sprengkraft für die Große Koalition. Außerdem könne die Regierung den Ausstiegsbeschluss nicht revidieren. Dies wäre Sache des Bundestages, wo es keine Mehrheit dafür gebe.
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