Wenigstens Bayer Leverkusen hat es geschafft und die Gruppenphase im UEFA-Cup überstanden: Die Rheinländer treten nach einem 2:1-Erfolg über Besiktas Istanbul zusammen mit Werder Bremen in der Zwischenrunde an. Die Tore fielen spät in der BayArena. Schneider stellte per Elfmeter-Nachschuss die Weichen, Barbarez erhöhte, ehe es nochmals spannend wurde. In der Gruppe A entschied Livorno das "Endspiel" in Auxerre für sich. Bayer findet spät zum Glück Bayer Leverkusen legte los wie die Feuerwehr gegen den türkischen Vertreter. Voronin und Barbarez vergaben in der Startphase Hochkaräter. Erst nach 20 Minuten fing sich Besiktas, kam jedoch vor der Pause nur einmal gefährlich vor das Tor. Bobos Kopfball war zu schwach, um Butt zu überwinden. Im zweiten Abschnitt brauchten die Rheinländer etwas Zeit, um in Fahrt zu kommen. Juan holte den entscheidenen Elfmeter raus - Babic scheiterte an Runje, Schneider verwandelte den Nachschuss (77.). Als Barbarez das 2:0 erzielte, schien die Partie gelaufen. Ricardinhos Anschlusstor vom Elfmeterpunkt (90.+1) ließ Michael Skibbe und Bayer Leverkusen dann noch drei Minuten zittern, ehe auf Seite des Bundesligisten gejubelt werden durfte. Neben Bayer ziehen Tottenham Hotspur und Dinamo Bukarest - beide standen schon vorher fest - in die Zwischenrunde ein. Die Londoner gewannen mit 3:1, der Ex-Leverkusener Berbatov sowie Defoe mit einem Doppelpack hatten die Weichen für den Sieg gestellt, der Martin Jols Schützlingen Platz eins vor den Rumänen sicherte. Der FC Brügge war spielfrei und bereits ausgeschieden. |