3 Die net@G ist ein hochinnovativer Anbie-ter von eBusiness-Soft-ware- Solutions und -Services. Der Schwer-punkt der Geschäftsak-tivitäten liegt auf der Entwicklung und weltweiten Vermarktung webbasierter Software für die digitale Abbildung und Optimierung firmenübergreifender Geschäftspro-zesse. Die net@G versteht sich dabei als integrierter Lösungsanbieter, der nicht nur als Entwickler modularer eBusiness-Software, sondern auch als Architekt kundenspezifischer eBusiness-Solutions und als Internettechnologie-Consultant tä-tig ist. Die net@G vermarktet ihre Produkte aus-schließlich an professionelle Abnehmer. Sie ist damit in dem besonders wachstumsstarken Internet Markt e-Business-to-Business positioniert. Die operativen Geschäftsbereiche sind entsprech-end den Kernkompe tenzen in zwei Geschäfts-feldern organisiert: Software Solutions und Servi-ces. Im Geschäftsbereich Software Solutions fokus-siert sich die net@G auf die kontinuierliche Weiter-entwicklung und Vermarktung der eBusiness-Soft-warefamilie netC4. netC4 ermöglicht Unternehmen die Internetbasierte Steuerung sämtlicher firmen-internen und firmenübergreifenden Geschäftsabläu-fe über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Internet Business Processing. Das Geschäftsfeld Services umfasst die Bereiche Network Servi-ces und Infrastruktur Ser-vices einschließlich der zugehörigen Internettech-nologie- Consulting-Leis-tungen. Geführt wird die net@G zentral in Köln. Im Hauptsitz des Unterneh-mens sind die Geschäfts-bereiche Strategie, Finanzen, Vertrieb und Pro-duktentwicklung angesiedelt. Daneben verfügt die net@G in Bonn, Siegen, Dortmund, Ludwigshafen, Stuttgart, Pforzheim, München und Dresden über lokale Standorte mit hoher operativer Autonomie und voller Ergebnisverantwortung. Im Ausland unterhält die net@G einen Standort in Zürich sowie ein Vertriebsbüro in New York. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte die net@G einen Als-Ob-Konzernumsatz von rund 80 Mio. DM. Zum 1.1.2000 beschäftigte die net@G insgesamt 215 Mitarbeiter. Die net@G wurde zu einem Zeitpunkt gegründet, als das Thema eBusiness-to-Business in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckte. Allerdings ließen die Entwicklungen im Internet-Vorläufermarkt USA bereits zu dieser Zeit erwarten, dass Themen wie Digital Process Optimization oder Internet Business Processing in naher Zukunft auch in Europa zu den bestimmenden Management-Aufgaben zählen würden. Ziel war es daher von Beginn an, mit der net@G einen Anbieter für hoch-integrierte e-Business-Gesamtlösungen zu schaf-fen. Da hierzu unterschiedliche, einander ergän-zende Spezialkenntnisse bzw. Kernkompe tenzen notwendig sind, Spezialisten für Informationstechno-logie aber eine knappe Ressource darstellen, wur-den mehrere innovative Anbieter in einer Gesamt-unternehmung zusammengefasst. Zu den Kunden der net@G zählen überwiegend Unternehmen aus reifen Branchen, die durch intensiven internationalen Wettbewerb gekennzeich-net sind (Mode/Textil, Handel, Dienstleistungen, Automotive, Aerospace, Chemie). Aufgrund des damit verbundenen hohen Innovations- und Kosten-senkungsdrucks ergeben sich für die net@G in diesen Branchen hervorragende Entwick-lungsperspektiven. Zum Kundenkreis der net@G zählen weiter Unternehmen aus der wachs-tumsstarken Telekommunikations- und Medien-branche. Im abgelaufenen Geschäftsjahr war die net@G u.a. für Joop, Jil Sander, Nike, Gabor, Pro 7, DSF, Jelmodi, Honda, DASA, Bosch und BASF tätig. Weite Teile unserer Wirtschaft durchlaufen zurzeit einen tiefgreifenden Strukturwandel. Die Ursachen hierfür liegen v. a. in der Verbreitung der Informa-tionstechnologie (IT) und der Internationalisierung des Wettbewerbs. Als Folge des steigenden Kostensenkungs- und Innovationsdrucks besinnen sich die Unternehmen zunehmend auf ihre Stärken und konzentrieren sich auf die Prozesse mit besonders hoher Wertschöpfung. Geschäftsabläufe mit geringer strategischer Bedeutung werden dagegen systematisch ausgelagert. Für das Prozess- Management bleibt dies nicht ohne Folgen: Stand bislang v. a. die Verbesserung inter-ner Abläufe auf der Tagesordnung, widmen sich die Unternehmen heute verstärkt der Optimierung firmenübergreifender Geschäftsprozesse. Völlig neue Perspektiven eröffnet hier das Internet. Die Abbildung und kontinuierliche Verbesserung der Geschäftsabläufe mit Hilfe des World Wide Web, das sogenannte "Internet Business Processing", dehnt die Reichweite der Prozesse weit über die Grenzen des Unternehmens aus. Damit einher geht die Öffnung der Datenbestände für Geschäftspart-ner. So erhalten etwa Kunden die Möglichkeit, direkt auf die Datenbanken des Warenwirtschaftssystems zuzugreifen, um dort Lagerbestände und Liefer-zeiten oder den Status ihrer Aufträge abzufragen. Tatsächlich haben bislang jedoch nur wenige Unternehmen eine optimale Verzahnung kunden- und abwicklungsorientierter Abläufe realisiert. Auch bei den virtuellen Kaufhäusern, den sogenannten Web-Stores, handelt es sich häufig noch um reine Front-End-Installationen, die nicht an die vorhande-nen sonstigen Unternehmensprozesse angebunden sind. Daher werden die Bestelldaten, die das Unter-nehmen per Internet erreichen, zur Weiterverarbei-tung vielfach noch von Hand in eingegeben. Vor-handene Kostensenkungspotenziale - etwa im Logistikbereich - bleiben daher vielfach noch weit-gehend unausgeschöpft. Dies zeigt: Über die Markt-chancen eines Unternehmens entscheidet künftig der Umgang mit Informationen. Er bestimmt ganz wesentlich die Fähigkeit eines Unternehmens zur Entwicklung und erfolgreichen Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen sowie zur Steuer-ung des zugrundeliegenden Workflow. Durch die Öffnung des "Corporate Network" für die Wert- NetAG: Und Sie wissen alles!! (WKN: 786 740) 4 schöpfungspartner ist es möglich, den Material-, Daten- und Geldfluss in der gesamten Wertschöpf-ungskette von den Basislieferanten über mehrere Bearbeitungs- und Logistikstufen hinweg bis hin zum Endabnehmer abzubilden und zu optimieren. Auf diese Weise lassen sich die Kosten der Prozessabstimmung messbar reduzieren. Die Gestaltung der Geschäftsabläufe und deren Abbil-dung im Internet wird damit zum Schlüsselfaktor für unternehmerischen Erfolg. Und genau hier liegt die Stärke der net@G. Die net@G bewegt sich in einem äußerst attrakti-ven, dynamisch wachsenden Markt. Die Internatio-nal Data Corporation (IDC) etwa schätzt das welt-weite Marktvolumen im Business-to-Business-Seg-ment auf 21,06 Mrd. US-$. Dieses IT-Segment wird nach Schätzung der IDC bis ins Jahr 2002 mit einer Rate von etwa 99% p.a. wachsen. Schreibt man die Wachstumsrate in die Zukunft fort, müsste das Business-to-Business-Segment demzufolge im Jahr 2004 ein Marktvolumen von mehr als 800 Mrd. US-$ aufweisen. Das Wachstum im Business-to-Consu-mer - Segment wird von IDC auf über 70% p.a. geschätzt. Für die Entwicklung der Geschäftsmöglichkeiten der net@G ist vor allem das Wachstum des Marktes für webbasierte Plattformen und Lösungen von Bedeu-tung. Nach Schätzungen von IDC werden die Aus-gaben der Unternehmen für webbasierte Lösungen weltweit von etwa 4,6 Mrd. US-$ im Jahr 1997 um durchschnittlich 57% p.a. wachsen. Hieraus ergibt sich für das Jahr 2004 ein hypothetisches Markt- volumen von etwa 105 Mrd. US-$. Deutlich höhere Wachstumsraten werden von IDC mit 67% p.a. für den europäischen Markt für webbasierte Lösungen prognostiziert, wobei die höhere Wachstumsrate vermutlich auch einen gewissen Nachholbedarf signalisiert. Nach Angaben der IDC betrug das europäische Marktvolumen für webbasierte Lösung-en im Jahr 1997 rund 826 Mio. US-$. Für das Jahr 2002 rechnet IDC mit einem Marktvolumen von insgesamt 10,8 Mrd. US-$. Fazit: NetAG ist allemal eine Sünde Wert. In Zukunft rechnen wir mit einigen sehr positiven News. Nutzen Sie Kurse um 26-27 Euro zum Einstieg, bevor es andere machen!!! Kursziel 6 Monate: 45 Euro Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden! TIA.com TIA liefert Lösungen im Bereich der Absatzprog-nose, Absatzdisposition und Import/Export mit denen Unternehmen die Herausforderungen globa-ler Märkte effizienter meistern und ihre starke Posi-tion weiter ausbauen können. Die Module können problemlos an alle gängigen ERP-Systeme ange- schlossen werden. 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