der crocodile hunter ist tod

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neuester Beitrag: 30.12.07 15:51
eröffnet am: 04.09.06 10:42 von: potti65 Anzahl Beiträge: 49
neuester Beitrag: 30.12.07 15:51 von: Hungerhahn Leser gesamt: 20322
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07.09.06 12:22
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8451 Postings, 7281 Tage KnappschaftskassenStich durch einen Stechrochen

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Stechrochen_Stich01.jpg

12.09.06 11:55
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61594 Postings, 7487 Tage lassmichreinTzzz - Steve Irwins "Fans" jagen Stachelrochen...

Ich möchte den Typ ja auch... Aber man kanns ja treiben und ÜBERtreiben... *Kopfschüttel*


Werbeplakat für Steve Irwins Zoo (Foto: dpa) - Steve Irwins Fans rächen sich an Rochen
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Werbeplakat für Steve Irwins Zoo (Foto: dpa)
12. September 2006

Steve Irwins Fans rächen sich an Rochen

Umweltschützer machen derzeit an der australischen Küste unschöne Funde: Immer wieder werden getötete und verstümmelte Stachelrochen entdeckt. Interpretiert werden die traurigen Funde als eine Art "Racheaktion" von Fans des tödlich verunglückten Dokumentarfilmers Steve Irwin. Irwin, auch als "Krokodiljäger" bekannt, war vor einer Woche bei Dreharbeiten von einem Stachelrochen in die Brust gestochen worden und daran sofort gestorben.

Letzte Ruhe bei den Tieren

Eine von Rache motivierte Jagd auf die normalerweise friedlichen Tiere sei "das letzte, was Steve gewollt hätte", betonte Michael Hornby, der Direktor von Irwins Umweltorganisation Wildlife Warriors. "Wir wollen klar stellen, dass wir es nicht akzeptieren, wenn jemand Vergeltung übt." Stachelrochen greifen Menschen eigentlich nur an, wenn sie sich bedroht fühlen. Tödliche Unfälle durch die Fische sind selten.

Der 44-Jährige, der eine Ehefrau und zwei Kinder hinterließ, ist mittlerweile in einer privaten Trauer-Zeremonie von seiner Familie verabschiedet worden. Wo er bestattet wurde, galt bisher als unbekannt. Seine Ehefrau habe laut australischen Medienberichten aber bei lokalen Behörden beantragt, dass ihr Mann auf dem Grundstück seines Zoos bei Queensland beerdigt werden kann. Eine Genehmigung gilt als wahrscheinlich. Irwin wurde auch in Deutschland durch seine TV-Serie "Crocodile Hunter" bekannt.

(N24.de, Netzeitung)


Mehr zum Thema:
Vater des 'Krokodiljägers' lehnt Staatsakt ab
'Crocodile Hunter' zog sich Stachel selbst
Rochen tötet berühmten Krokodiljäger 

 

...be happy and smile

 

12.09.06 12:23
2

10365 Postings, 8438 Tage chartgranatebei allem Respekt...

aber wer ständig derart mit dem Feuer spielt kommt halt irgendwann darin um......auch wenn es wirklich schade ist.  

12.09.06 12:41

21880 Postings, 8079 Tage utscheckLMR, du geiler Bock, was möchtest du denn...

mit dem machen, jetzt wo er sich nicht mehr wehren kann...

*kopfschüttel*
;-)
utscheck  

12.09.06 22:53

1961 Postings, 7289 Tage shakertststs

Irwins Mitstreiter entsetzt

Die Fans des von einem Stachelrochen getöteten australischen "Krokodiljägers" Steve Irwin nehmen anscheinend blutige Rache: Seit seinem Tod sind an den Küsten von Queensland zehn Stachelrochen tot aufgefunden worden. Allen Tieren seien ihre tödlichen Schwänze herausgeschnitten worden. Der Geschäftsführer von Irwins Stiftung "Wildlife Warrior", Michael Hornby, sagte, die Tötungen könnten eine Vergeltung sein. Sie seien allerdings ein Schlag ins Gesicht von allem, an was Irwin geglaubt habe.
 

12.09.06 22:59

1961 Postings, 7289 Tage shakerupps sah gar nicht dass das schon gepostet war

peinlisch peinlisch  

18.09.06 08:36
1

61594 Postings, 7487 Tage lassmichreinIndien plant Gedenkpark für "Krokodiljäger"

Steve Irwin
VergrößernSteve Irwin (Foto: AP)

 

Indien plant Gedenkpark für «Krokodiljäger»

Dem durch den Stich eines Stachelrochens getöteten «Krokodiljäger» und Naturschützer Steve Irwin soll im Süden Indiens ein Gedenkpark gewidmet werden - voller Krokodile. Das berichtete die indische Zeitung «Hindustan Times». Der Bundesstaat Kerala im Süden wolle den Park für den Naturfilmer errichten.

«Der große Entertainer und Naturschützer hat unsere Herzen erobert. Die Entfernung zwischen den zwei Staaten soll uns nicht daran hindern, an sein Vermächtnis zu erinnern», sagte der Forstminister von Kerala, Binoy Viswom. Der durch die TV-Serie «Crocodile Hunter», Krokodiljäger, bekannt gewordene Irwin starb am 4. September im Alter von 44 Jahren bei Dreharbeiten für eine Meeres-Dokumentation am Great Barrier Reef an der Nordostküste Australiens. Ein Stachelrochen hatte ihn ins Herz gestochen. Weltweit sind nur 17 Todesfälle nach Angriffen von Stachelrochen bekannt. Irwin war für seine Risikofreude bekannt. Für Schlagzeilen sorgte er, als er vor zwei Jahren vor laufender Kamera ein vier Meter langes Krokodil mit der Hand fütterte, während er seinen erst einen Monat alten Sohn Bob auf dem Arm hielt. Weltweit erreichte seine Fernsehserie früheren Angaben zufolge 500 Millionen Zuschauer. (nz)

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...be happy and smile

 

20.09.06 12:07
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61594 Postings, 7487 Tage lassmichreinBewegende Trauerfeier für Steve Irwin

Trauerfeier für Steve Irwin


"Die Tiere verloren ihren besten Freund"


Irwins Tochter Bindi bei ihrer Trauerrede: "Mein Vater war mein Held"

16 Tage nach dem tragischen Tod des "Crocodile Hunter" Steve Irwin hat Australien Abschied von seinem Nationalhelden genommen. Bei der bewegenden Feier gab es auch tierische und prominente Gäste.

Mit einer live im Fernsehen übertragenen Trauerfeier hat Australien Abschied von dem berühmten Krokodil-Jäger Steve Irwin genommen. Gut zwei Wochen nach dem tödlichen Stich durch einen Stachelrochen erwiesen etwa 5000 Anhänger dem beliebten Dokumentarfilmer am Mittwoch in dessen "Crocoseum" die letzte Ehre. Millionen Fernsehzuschauer verfolgten die Zeremonie live in Australien, Asien und den USA. Neben Familienmitgliedern vor Ort priesen auch Hollywood-Stars wie Russell Crowe, Kevin Costner und Cameron Diaz in Videobotschaften den Toten als Vorbild und Helden.

Bewegender Abschied

 

"Jedes Kind liebte die Vorstellung, so sein zu können wie er"
"Bitte trauert nicht um Steve, er ruht nun in Frieden", sagte Vater Bob während der Trauerfeier. "Aber ich möchte, dass ihr für die Tiere trauert, die ihren besten Freund verloren haben, den sie je hatten - und den ich je hatte." Auf der Bühne sang ein Chor in khakifarbener Safari-Kleidung, daneben schlummerte ein Koala in einem Gummibaum.

Unter anhaltendem Applaus betrat die achtjährige Tochter Bindi die Bühne des "Crocoseum" und richtete sich an die Trauergemeinde: "Mein Vater war mein Held. Er war immer für mich da, wenn ich ihn gebraucht habe." Zusammen hätten sie Filme gedreht, Krokodile gefangen und Zeit in der Wildnis verbracht. "Ich möchte bedrohten Tierarten helfen, genauso wie er es getan hat." Bindi sagte, sie wisse, "dass Papa eine wichtige Arbeit getan hat - er wollte die Welt ändern, damit jeder wilde Tiere liebt wie er." Mehr zum Thema

Steve Irwins Tod: Rache am Rochen

Steve Irwin: Tod des "Crocodile Hunter" gefilmt

Steve Irwin: Der "Crocodile Hunter" ist tot

Australiens Ministerpräsident John Howard würdigte Irwin als bemerkenswerten Mann. Schauspieler Crowe sagte in einer Videobotschaft von New York, der Tod des 44-jährigen Irwin sei "vollkommen ungerecht". "Wir alle haben einen Freund verloren, einen Meister", sagte Crowe. "Es kam für uns alle viel zu früh." Hollywood-Star Diaz erklärte, die USA seien verrückt nach Irwin gewesen. "Jedes Kind liebte die Vorstellung, so sein zu können wie er."

Mit Krokodilen aufgewachsen
Der Tierfilmer und Krokodil-Liebhaber Irwin war vor 16 Tagen bei Dreharbeiten vor der australischen Küste durch den Stich eines Stachelrochens ums Leben gekommen. Seine Frau, Terri Irwin, entschied sich für eine öffentliche Gedenkfeier im "Crocoseum", dem Herzstück des "Australia Zoo". Den Vorschlag, die Trauerfeier wegen der großen Anteilnahme und des immensen Interesses in das Football-Stadion von Brisbane zu verlegen, lehnte sie ab. Für die Freikarten bat sie um eine Spende für Irwins Artenschutzorganisation "Wildlife Warriors".

Der Dokumentarfilmer wuchs mit Krokodilen auf. Seine Eltern gründeten einen Tierpark mit Reptilien, den Irwin später übernahm. Weltweite Bekanntheit erlangte Irwin mit seiner Dokumentarserie "Crocodile Hunter" ("Krokodiljäger"), die in Deutschland bei RTL II ausgestrahlt wurde. Darin war zu sehen, wie sich Irwin Klapperschlangen und Krokodilen in freier Wildbahn ohne Schutz näherte. Neben seiner Frau hinterlässt er zwei Kinder.  AP/DPA/Reuters

      Artikel vom 20. September 2006
 

...be happy and smile

 

27.09.06 09:19

61594 Postings, 7487 Tage lassmichreinRussell Crowe will kein "Krokodiljäger" sein

Irwin und Crowe
VergrößernIrwin und Crowe (Foto: dpa)

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Russell Crowe will kein "Krokodiljäger" sein

Wenige Wochen nach dem spektakulären Tod von TV-Star Steve Irwin wird bereits heftig über eine Verfilmung von dessen Leben spekuliert. Der australische Tierfilmer und Zoobesitzer, der auch als TV-"Krokodiljäger" bekannt geworden ist, war bei Dreharbeiten von einem Stachelrochen tödlich verletzt worden. Als Hauptdarsteller für eine filmische Biografie wurde in australischen und US-amerikanischen Medien zuletzt ein Landsmann gehandelt: Schauspieler Russell Crowe.

Der reagierte nun aber dünnhäutig auf die Spekulationen, da er mit dem Verstorbenen befreundet war. Der Internetdienst imdb.com zitiert ihn mit den Worten "Es stößt mich ab und verletzt mich wirklich sehr. Es ist schrecklich, dass nun Millionen Leute denken, dass ich sozusagen auf dem Grab meines Freundes tanzen werde. Ja, ich denke, Steves Leben sollte verfilmt werden - aber ich bin nicht die Person, die auf dem Grab eines Freundes Geschäfte macht." (nz)

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Manche Leute haben nichts weiter von ihrem

Vermögen, als die Furcht es zu verlieren.

                                                         Rivarol

 

18.10.06 08:08
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61594 Postings, 7487 Tage lassmichreinSteve Irwins Tochter macht weiter

Respekt vor der Kleinen !! Ein echt starkes Mädchen :)))


Bindi Irwin (li.) mit Mutter und Bruder bei der Trauerfeier für ihren Vater
VergrößernBindi Irwin (li.) mit Mutter und Bruder bei der Trauerfeier für ihren Vater (Foto: ap)Familie Irwin
VergrößernFamilie Irwin (Foto: dpa)

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Steve Irwins Tochter macht weiter

Anfang September war ihr Vater bei Unterwasseraufnahmen von einem Rochen getötet worden. Einen guten Monat später denkt die gerade mal acht Jahre alte Bindi Irwin darüber nach, wie das Leben weiter geht.

Die Tochter des Tierfilmers Steven Irwin, genannt "Crocodile Hunter", wird in einer TV-Show da weiter machen, wo ihr Vater aufgehört hat. Unter dem Titel "Bindi, The Jungle Girl" (Bindi, das Dschunglemädchen) werde sie auf dem Discovery Channel Kindern die Tierwelt erklären - so wie ihr Vater es für Erwachsene getan hatte.
Die Show sei eigentlich als "Vater-Tochter-Ding" gedacht gewesen, sagte Discovery-Sprecherin Annie Howell der Nachrichtenagentur AP. "Steve und Bindi waren sehr begeistert davon, die Show zusammen zu machen." Die Sendung sei noch in einer frühen Produktionsphase, aber es gebe bereits Szenen mit Vater und Tochter und die sollten auch drin bleiben, berichtet das "People"-Magazin.

Keine Angst

"Manche Leute glauben, ich hätte Angst vor Tieren, aber ich habe niemals Angst vor einem Tier", sagte Irwins Tochter am Montag in einem Interview mit dem Sender ABC.
Neben Bindi hat Irwin auch seine Frau Terri und den zweijährigen Sohn Bob hinterlassen. (nz)

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Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut denken kann

                                                         Ralph Waldo Emerson

 

18.10.06 08:18
1

13436 Postings, 8708 Tage blindfishhmm...

grundsätzlich ne gute sache, daß sie weitermachen will - allerdings:

"Manche Leute glauben, ich hätte Angst vor Tieren, aber ich habe niemals Angst vor einem Tier"

-> ein bisserl angst sorgt für den nötigen respekt den tieren gegenüber und schadet daher überhaupt nicht...

ich drücke ihr die daumen...  

18.10.06 08:35
1

8649 Postings, 8221 Tage all time highmir tut die kleine auch leid



aber ich schätze, sie weiss noch nicht, was sie wirklich tut.
Kinder können die gefahr sicherlich noch nicht richtig einschätzen.

Der einzige der die gefahr kennt, ist der produzent , aber der will kohle u. quoten....


mfg
ath  

18.10.06 08:45
1

61594 Postings, 7487 Tage lassmichreinWage ich zu bezweifeln, ath... Das Mädel ist

mit dem ganzen Viecher-Zeugs groß geworden, diesbezüglich weiß sie, was sie da macht. Ich sehe das ja schon im gaaaanz kleinen Rahmen bei meiner Kleinen. Die geht ganz normal und ohne Angst mit meinen Schlangen (natürlich ungiftig !!!) um, weil sie die schon von ganz klein auf kennt und auch weiss wann sie mit denen wie umgehen kann. Meine Große hingegen hüpft fast an die Decke, wenn ich das Terrarium nur öffne...

Dass Irwins Tochter vom kommerziellen Aspekt keine Ahnung hat mag wohl sein, aber für die Kleine ist es wohl auch eine Art der Trauer-Bewältigung. Ich find´s gut... :)))



Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut denken kann

                                                         Ralph Waldo Emerson

 

18.10.06 09:09
1

8001 Postings, 6820 Tage KTM 950Wie du hast Schlangen?

Ich dachte Sports hat die Hose offen als er auf der Couch pennte :-)

--------------------------------------------------
Alles im Leben braucht seine Zeit. Gras wächst auch nicht schneller,
wenn man daran zieht!

Gruß
KTM 950  

18.10.06 09:12

13436 Postings, 8708 Tage blindfish@lmr...

klasse - hatte ich auch mal :-))  

18.10.06 10:00

61594 Postings, 7487 Tage lassmichreinWas hattest Du denn, @blindfish ?

Und warum jetzt nicht mehr ?



Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut denken kann

                                                         Ralph Waldo Emerson

 

18.10.06 10:04

13436 Postings, 8708 Tage blindfish@lmr...

einen königspython...

hier in der stadt ist es ungünstig mit der haltung, vor allem auch wegen der mäuse. hab ihn daher abgegeben an einen guten bekannten, der auch noch weitere tiere hat und bei dem ich weiß, daß es ihm gut geht...  

18.10.06 10:19

61594 Postings, 7487 Tage lassmichreinWäre mir zu groß... Habe "nur" 4 Kornis :)

Einen Black Albino

...be happy and smile

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Prärie

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Eine Okeetee

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Und eine Red Albino

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18.10.06 10:23

13436 Postings, 8708 Tage blindfishsehr schön :-) o. T.

04.01.07 13:56
1

61594 Postings, 7487 Tage lassmichreinTodes-Video von Krokodiljäger Irwin vernichtet


Vergrößern

04. Januar 2007

Todes-Video von Krokodiljäger Irwin vernichtet

Der Witwe des Krokodiljägers Steve Irwin sind die originalen Videobänder übergeben worden, auf denen der Todeskampf ihres Mannes zu sehen ist. Alle anderen Kopien wurden von der Polizei vernichtet.

"Privatbesitz wird immer zurückgegeben, nachdem die Ermittlungen in einem Fall abschlossen sind", sagte der zuständige Untersuchungsrichter aus Queensland. Bei einem Fall von solch tragischem Ausmaß müsse zudem sichergestellt werden, dass ein solches Videoband nicht in die falschen Hände gerät. Auf dem Film kann man sehen, wie Steve Irwin im September 2006 von einem Rochen in die Brust gestochen wird und qualvoll stirbt. Seine Witwe lehnt ab, trotz Angeboten in Höhe von mehreren hunderttausend Dollar, die Aufnahmen jemals zu veröffentlichen. (N24.de, nz)

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22.01.07 13:55
1

61594 Postings, 7487 Tage lassmichrein"Crocodile Hunters" Tochter singt für Australien

Bindi Irwin
VergrößernBindi Irwin

22. Januar 2007

"Crocodile Hunters" Tochter singt für Australien

Auf dem Discovery Channel erklärt sie Kindern in der Show "Bindi, The Jungle Girl" die Tierwelt, nun nutzt Bindi Irwin, die achtjährige Tochter des im Herbst 2006 verstorbenen "Crocodile Hunters" Steve Irwin, ihr musikalisches Talent, um ihre Heimat Australien zu bewerben.

Die Achtjährige trat am Samstag bei einer Tourismus- Veranstaltung im Rahmen der jährlichen Australien-Woche auf und sang ein Lied über Adler und Schlangen, während lebende Tiere auf der Bühne präsentiert wurden.
Bei den jungen Zuschauern konnte die Tochter des verstorbenen Tierfilmers Eindruck schinden: "Ich will Naturschützerin werden und nach Australien ziehen, wenn ich mit dem College fertig bin", sagte die siebenjährige Megan Meyer nach der Vorstellung.
Auf einer Pressekonferenz in der vergangenen Woche gab Bindi Irwin bekannt, sie wolle die Arbeit ihres Vaters rund um das "Wunder Wildnis" weiterführen. "Ich werde ein Wildnis-Krieger, wie er einer war," sagte Irwin beim National Press Club.
"Crocodile Hunter" Steve Irwin wurde im Herbst vergangenen Jahres während der Dreharbeiten für eine seiner beliebten TV-Dokumentationen von einem Stachelrochen am Great Barrier Reef in Australien getötet. (N24.de, nz)


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11.04.07 10:47
1

61594 Postings, 7487 Tage lassmichrein"Steve Irwin-sein letzter Film" kommt ins Fernsehe

stern.de - 11.4.2007 - 10:27
URL: http://www.stern.de/wissenschaft/natur/586372.html?nv=cb

Philippe Cousteau Jr.


"Ich warf mich auf eins der Krokodile"


Der "Crocodile Hunter" Steve Irwin hatte keine Angst vor gefährlichen Tieren. Seine erste Python bekam er mit sechs Jahren geschenkt, mit neun fing er das erste Krokodil

Philippe Cousteau Jr. hat Steve Irwin sterben sehen, den australischen Tierfilmer und Volkshelden. Bei gemeinsamen Dreharbeiten wurde Irwin von einem Stachelrochen tödlich getroffen. "Steve Irwin - sein letzter Film" kommt jetzt ins Fernsehen. Cousteau sprach mit stern.de über Irwins Tod, die schwierige Zeit danach und sein Leben im Schatten seines berühmten Vaters.

Sie waren bei dem Unfall dabei, bei dem Steve Irwin starb. Können Sie beschreiben, was passiert ist?

Cousteau:Wir waren auf der "Croc One", Steves Forschungs-Schiff, vor der nord-australischen Küste. Wir warteten auf Tiger-Haie, um sie zu filmen. Ich war dabei, ein paar Forschungen anzustellen, Steve schnorchelte einige hundert Meter vom Boot entfernt. Er schwamm dicht über einem riesigen Stachelrochen. Das Tier erschrak sich, schwamm zur Seite. Der lange Schwanz mit dem Stachel am Ende schnellte herum, wie eine Peitsche, stach Steve in die Brust, mitten ins Herz. Stachelrochen können ihren Schwanz nicht kontrollieren, es passierte unbeabsichtigt.

Sein letzter Film

 

Das Leben des "Crocodile Hunter"

 
War Irwin sofort tot?
Nein. Steve schwamm an die Oberfläche, bevor er das Bewusstsein verlor, die anderen brachten ihn auf das Boot. Wir versuchten ihn wiederzubeleben, doch als die Rettungssanitäter eintrafen, konnten sie nur noch seinen Tod feststellen.

Immer wieder wurde kritisiert, Steve Irwin gehe im Umgang mit gefährlichen Tieren zu große Risiken ein. Manchmal sah es aus, als fühle er sich unverwundbar. Was sagen Sie dazu?
Ich war hoch beeindruckt von Steves Fähigkeit, mit Tieren umzugehen und sie zu verstehen. Er ging sicher Risiken ein, aber er tat dies, weil er wollte, dass wir die Tiere verstehen und ihren und unseren Platz in der Welt erkennen. Steve war voll und ganz dem Naturschutz verpflichtet: Er förderte Wissenschaft und Forschung, er kaufte Land, um es naturbelassen zu lassen, er unterstützte den australischen Zoo, und im Film gibt er Wissenschaftlern die Möglichkeit, die Krokodile weiter zu erforschen. Letzten Endes gab er für den Naturschutz sein Leben.  

 

Sie sprechen mit großer Bewunderung von Steve Irwin. Wie würden Sie Ihr Verhältnis beschreiben?
Steve war ein unheimlich aufgeschlossener, enthusiastischer und lustiger Typ. Wir haben uns gleich gut verstanden. Ich erinnere mich noch lebhaft an eine unserer ersten Begegnungen: Wir fuhren zu den Krokodilen in Nord-Australien. Steves Team trieb die Krokodile aus dem Gehege und schrie: "Stürz dich drauf!" Ohne zu überlegen, warf ich mich auf eins der Tiere. Steve sah rüber und lächelte. Es war einer der ersten verbindenden Momente zwischen uns.

Sind Sie nach Irwins Unfall jetzt vorsichtiger oder ängstlicher im Umgang mit gefährlichen Tieren?
Nein. All die vielen Male, die Steve mit gefährlichen Tieren zusammen war, ist niemals etwas Ernstes passiert. Es war einer der Unfälle, die du nicht vorhersehen kannst - die Chancen stehen eins zu einer Million, dass ein Stachelrochen genau zwischen zwei Rippen hindurch und direkt ins Herz sticht. Ich habe in Tauchmagazinen Fotos gesehen, auf denen Leute neben Stachelrochen schwimmen. Steve hat nichts Außergewöhnliches gemacht.  

"Steve Irwin - Sein letzter Film" im TV

Am 20. Mai ist die 90-minütige Dokumentation über die gefährlichsten Lebewesen des Meeres auf Premiere zu sehen (17.35 Uhr, Animal Planet). Steve Irwin fehlt in den letzten Szenen, da er während der Dreharbeiten ums Leben kam. 

Wir tun, was wir können, um die Gefahren zu reduzieren, aber unser Job ist gefährlich und wir tragen die Verantwortung für das, was wir tun. Mein Vater starb 1979 auf einer Expedition bei einem Flugzeugabsturz. Auch ein Unfall, den niemand hätte vorhersehen können. Er hatte so viele verrückte Abenteuer erlebt, und ausgerechnet dieser Unfall brachte ihn um. Aber du kannst auch über die Straße gehen und von einem Auto angefahren werden.

Was halten Sie von der Entscheidung, das Filmmaterial mit den letzten Momenten Steve Irwins nicht zu zeigen?
Das ist Sache der Familie, und jeder sollte das respektieren. Es ist richtig, "Ocean's Deadliest" zu zeigen. Aber niemand braucht die letzten Minuten von Steves Leben zu sehen, das sind nicht die Bilder, wie wir ihn erinnern wollen. Wir wollen ihn lebendig erinnern, als lebhaft, engagiert und seiner Arbeit verschrieben.  
War es eine schwere Entscheidung, den Film ohne Irwin fertig zu drehen?
Ja. John Stainton, Steves Produzent und langjähriger Freund, rief die Crew und mich etwa zwei Tage nach dem Unfall an und fragte, ob wir weiterdrehen wollten. Wir alle hatten das Gefühl, es Steve schuldig zu sein. Steve war so begeistert von dem Film, und wir auch. Wir wollten den Film ihm zu Ehren beenden, um die letzten Wochen seiner Arbeit und seines Lebens nicht in der Schublade verschwinden zu lassen. Ohne die letzten Szenen hätten wir aber nicht genug Filmmaterial gehabt. Also filmten wir weiter.

Was ist die Botschaft des Films?
Dass die tödlichsten Tiere des Meeres eine wichtige Rolle für das Ökosystem spielen. Und dass der Mensch das gefährlichste aller Lebewesen ist. Wir haben ernste Umweltprobleme, die auch für uns sehr gefährlich sind. Wir leben nicht isoliert von der Natur, sondern sind Teil von ihr. Wir alle brauchen saubere Luft und sauberes Wasser. Aber wie ich am Ende des Films sage: Wir können alle etwas für den Naturschutz tun. Es ist eine ernste, aber auch hoffnungsvolle Botschaft.  
Sie gehören zur berühmten Cousteau-Familie. Haben Sie je darüber nachgedacht, einen anderen Beruf als Meeresforscher zu ergreifen?
Ich bin groß geworden mit Abenteuerlust und einer Faszination für Tiere - wenn ich nicht das machen würde, was ich mache, wüsste ich nicht, was ich stattdessen tun sollte. Ich kann mir keinen anderen Beruf vorstellen. Ich arbeite mit einigen der weltbesten Wissenschaftler zusammen, aber ich bin ein Geschichtenerzähler, genau wie mein Vater und Großvater. Wir sind Hobby-Forscher, Filmemacher, Schriftsteller.

Wann fingen Sie an zu reisen und die Welt zu erforschen?
Meine Schwester und ich sind auf Expeditionen und Reisen mit Familie und Freunden aufgewachsen. Crew-Mitglieder meines Vaters, der kurz vor meiner Geburt starb, nahmen mich mit auf Tauchtouren, als ich noch sehr klein war. Als ich zum ersten Mal tauchen ging, war ich sechs oder sieben. Mit 16 war ich auf meiner ersten großen Expedition in Papua-Neuguinea.

Ist der Ruhm Ihres Vaters und Großvaters für Sie manchmal eine Last?
Es ist wie mit allem im Leben: Es hängt davon ab, wie Du die Dinge betrachtest. Meine Schwester Alexandra, die mit mir zusammen arbeitet, und ich haben es immer als Privileg gesehen, als Geschenk: Durch unseren Namen sind wir noch besser in der Lage, Menschen und der Natur zu helfen. Wir haben uns dem Naturschutz absolut verschrieben. Nutze jeden Tag, um etwas in der Welt zum Positiven zu verändern - das ist unser Lebensmotto.  Interview: Anne Webler

Artikel vom 11. April 2007  

08.11.07 14:26
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1847 Postings, 7248 Tage MeierAustralischer "Krokodiljäger" Irwin wird postum

Professor

Brisbane (AFP) - Der vor einem Jahr getötete australische "Krokodiljäger" Steve Irwin soll postum eine Professur an der Universität von Queensland erhalten. Wie der Dozent Craig Franklin mitteilte, war Irwin bereits kurz vor seinem Tod zum "außerordentlichen Professor" ernannt worden. "Eine schriftliche Benachrichtigung über die Auszeichnung erwartete Steve in seinem australischen Zoo, aber traurigerweise kam er nie zurück, um von dieser guten Nachricht zu erfahren", sagte Franklin, der mit Irwin befreundet war. Trotz seines Todes solle Irwins Beitrag zur Erforschung von Tieren und zum Naturschutz gewürdigt werden.
Irwin war durch lebensgefährliche Aktionen mit Krokodilen berühmt geworden. Die Reptilien waren jedoch auch sein Forschungsobjekt. So verfolgte er gemeinsam mit Craig Franklin per Satellitenüberwachung ihre Fortbewegung und machte Entdeckungen zum Sozialverhalten männlicher Krokodile sind. Er wurde vor einem Jahr bei Dreharbeiten am Great Barrier Reef von einem Rochen getötet.
 

30.12.07 15:51
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2576 Postings, 8558 Tage Hungerhahn#48

Ein bißchen überkandidelt, ihn zum Professor zu machen. Ich verkenne jedoch nicht, dass er uns die Tierwelt auf eine unvergleichlich komische Art näher gebracht hat. Er ist und bleibt ein Unikat. Deshalb glaube ich auch nicht, dass jemand einen FIlm über ihn drehen kann und seine Rolle mit einem geeigneten Schauspieler besetzen kann.
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Wichtig ist nicht das Posting an sich, sondern der ultraweise "ceterum censeo"-Spruch, der als Signatur am Ende steht.

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