BWIN - Die Party geht weiter!!

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neuester Beitrag: 02.04.07 09:53
eröffnet am: 15.08.06 18:22 von: netscout Anzahl Beiträge: 66
neuester Beitrag: 02.04.07 09:53 von: littech Leser gesamt: 26784
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15.08.06 18:22
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9 Postings, 6842 Tage netscoutBWIN - Die Party geht weiter!!

Verstoß gegen EU-Recht?

Der Freistaat Sachsen verstößt einem Bericht des Wirtschaftsmagazins "Focus-Money" zufolge mit dem Verbot des privaten Wettenanbieters "bwin" gegen die Dienstleistungsfreiheit laut EG-Vertrag.

Der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofes, Dámaso Ruiz-Jarabo Colomer, habe schon am 16. Mai zu einem ähnlichen italienischen Fall geschrieben: "Die Artikel 43 und 49 sind so auszulegen, dass sie einer nationalen Regelung entgegenstehen, die die Annahme und die Übermittlung von Wetten ohne die hierfür erforderliche Genehmigung des jeweiligen Mitgliedstaates verbietet." Der Artikel 43 des EG-Vertrages regelt das Recht auf freie Niederlassung, Artikel 49 den freien Dienstleistungsverkehr.

Besitze ein Unternehmen eine Zulassung im Bereich Wetten in einem Mitgliedstaat, müsse der freie Zugang diese Unternehmens in einem anderen Mitgliedstaat gewährleistet sein - unbeachtet nationaler Gesetzgebung, sagte der Chef des EU-Büros des deutsche Sports, Tilo Friedmann, zu "Focus-Money".

Eine endgültige Position des Europäischen Gerichtshofes ist laut Friedmann in etwa sechs Monaten zu erwarten. "In 80 Prozent der Fälle folgt der EuGH aber der ersten Einschätzung des Generalanwalts", sagte er.
 
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40 Postings ausgeblendet.

09.03.07 11:08

19 Postings, 6821 Tage depot4funSchadenersatz hin oder her...

ich glaube auf jeden Fall das die Aktie nach
leichter Seitwärtsbewegung zw. 32 und 35 Eur dann
weiter Richtung Eur 55 gehen wird.
Ich bleibe drinnen.

MfG  

09.03.07 11:47

193 Postings, 6767 Tage morpheus99Wen soll BWIN denn verklagen??

Also ehrlich, die Bundesländer können sie nicht verklagen, denn die Gerichtsurteile spiegeln die aktuelle Rechtsprechung in Deutschland wider. Ein anderslautendes Urteil des EuGH ändert nichts den bisher gefällten Urteilen! Es kann max. sein, dass Ende 2007 neue Urteile gefällt werden. Dies hat aber mit möglichen Schadensersatzforderungen nichts zu tun! Also bevor hier im Forum einigen BWIN'lern der Mund wässrig gemacht wird, erst überlegen, dann posten.

so long  

09.03.07 13:50

8 Postings, 6480 Tage cortesgenau morpheus

denke so wie du. Auch der Androsch hat selbst nach dem Riesen Crash gesagt sobald der EuGh sein Urteil fällt wird der alte Kurs wieder erreicht werden.Er hat Bwin schon einmal nach oben gebracht es wird Ihm auch diesmal gelingen.Der denkt nicht an Klagen.
mfg willi cortes  

09.03.07 14:02

429 Postings, 8627 Tage Samba4jetzt kommt mal wieder runter

jetzt von den alten höchstkursen zu sprechen, halte ich ganz schön für vermessen. bwin ist mittlerweile wieder über 1 milliarde euro wert. für ein unternehmen, dass letztes jahr einen verlust gemacht hat und einige lukrative geschäfte stilllegen mußte (u.u. onlinepoker in den usa) verdammt viel. ich bin letztes jahr im november eingestiegen. aber nicht bei direkt sondern über ein bonuszertifikat SCL18M: Kurs damal 14,21 €. laufzeit: 12/2007; bonuslevel: 25,5 €; partizipationsgrenze: 28 €; puffergrenze liegt bei 11,5 €.(hatte nicht erwartet, dass der kurs so hoch gehen wird; denke aber, dass wenn die korrektur erst richtig losgeht bwin schnell wieder um die 25 notieren wird).

das merkwürdige an diesem zertifikat ist, dass es nur bei knapp 24 notiert, obwohl die aktie bei 34 € steht. kann mir einer das erklären? zumal ich ein bwin bonuszertifikat von der commerzbank gefunden habe, dass eine partizipationsgrenze von 30 € hat, der kurs des zertifikats jedoch bei 34 € steht???? da bin ich mit meinem börsenlatein am ende.

also alle, die ahnung davon haben, bitte ich mich aufzuklären.  

12.03.07 10:23

1334 Postings, 7634 Tage tradixEinstufung Sal.Oppenheimer für die Betty

Die Analysten von Sal. Oppenheim haben das Anlagevotum "Buy" für die Aktien des heimischen Internet-Wett-Anbieters bwin bestätigt. Den fairen Wert setzten die Experten zudem auf 36,70 Euro nach oben. Begründet wurde die Kaufempfehlung mit dem jüngsten EuGH-Urteil zu den Internet-Wetten. Die Analysten seien nun zuversichtlicher, dass Deutschland-Geschäft von bwin in die Ergebnisprognosen voll integrieren zu können. (APA)  

12.03.07 15:06
2

7765 Postings, 6873 Tage polo10Blutbad

Was ist heute los? Gewinnmitnahmen oder Fundamentaleres ?

Mist, wurde ausgestoppt ...  

12.03.07 15:38
1

55 Postings, 6582 Tage iggy@polo


Da kannst du dich unter anderem bei Nogger bedanken...

Zitat von NoggerT (Heute um 11:56)  
Börse Wien:
Short bwin (kürzel FFE bw9) aktuell 35,15 + 1,88%, Stop ist Tageshoch 35,8


vor 8 Handelstagen noch bei genau 20 Euro, sprich 80% im Hoch
bei 36 zugelegt, dürfte demnächst verschnaufen bzw. konsolidieren..
 

15.03.07 18:29

491 Postings, 6636 Tage siggilederFahrt kann weiter gehen!! o. T.

15.03.07 19:09

3076 Postings, 6863 Tage SilberlöweHoffen wirs mal!

Nächstes Kursziel 35€.  

19.03.07 08:33

384 Postings, 8051 Tage holla9Der Aktionär sagt am 15.03.2007 ??

Unbedingt dabeibleiben.
 

19.03.07 12:13

8 Postings, 6480 Tage cortesholla9

und das wahr alles?  

21.03.07 19:09

3076 Postings, 6863 Tage SilberlöweHeute über 9% bei starkem Umsatz.

Aktuell 34,83.
Nächstes Ziel 40?  

21.03.07 19:39

31 Postings, 6869 Tage kobold31Hallo Silberlöwe

Könnte es sein das morgen der Kurs erst einmal um 3-5% Luft holt bevor es weiter nach Süden geht???!

Kobold31  

21.03.07 19:40

7765 Postings, 6873 Tage polo10Luft bis 50 ! o. T.

21.03.07 19:42

31 Postings, 6869 Tage kobold31Bist mit einem call dabei? o. T.

21.03.07 19:57

3076 Postings, 6863 Tage Silberlöwe@kobold31

Ich glaube eher nicht an ein Luftholen, kann mich aber auch irren.
Ich tippe für morgen auf 38, aber warten wir mal ab.

Schöne Grüße  

21.03.07 20:07

31 Postings, 6869 Tage kobold31Habe mir einen call ins Depot gelegt!

Was haltet ihr von der weiteren Entwicklung von Boehler-Uddeholm?
Ich weiß das das eigentlich nicht in diesen Thread passt, aber woanderst bekomme ich keine gescheide Antwort dazu.

Danke für eure Mühe  

21.03.07 20:14

3076 Postings, 6863 Tage SilberlöweBoehler?

Die habe ich auch auf Beobachtung.
Hätte mir aber gewünscht, das sie noch weiter fallen würde.
Sollte es wirklich zu einer Übernahme kommen, kann Boehler Uddeholm
noch ein ganz heißes Ding werden.
Die Frage ist nur der richtige Zeitpunkt des Einstieges.
 

21.03.07 20:32

31 Postings, 6869 Tage kobold31genau das denke ich auch.

Danke für deine Einschätzung dies bezüglich.
Es kommt darauf an, ob in der nächsten Zeit schnell Nachrichten veröffentlich werden, denn wenn nicht, kann ich mir vorstellen das der Kurs weiter gen norden konsolidiert!

also dann, warten wir es ab.  

21.03.07 20:33

3076 Postings, 6863 Tage SilberlöweAussendung von BWIN

Wie bwin in einer Aussendung mitteilt, gibt es eine klare Warnung der EU-Kommission in Richtung Deutschland, Österreich und Frankreich.

Hintergrund: Die EU-Kommission hatte im Frühjahr 2006 ausgehend von entsprechenden Beschwerden privater Glücksspielanbieter gegen sieben EU-Mitgliedstaaten Vertragsverletzungsverfahren nach Artikel 226 EG-Vertrag eingeleitet und im Herbst 2006 zusätzlich Deutschland, Frankreich und Österreich ein Mahnschreiben übermittelt*: Im Zuge der Vertragsverletzungsverfahren prüft die Kommission, ob die in Frage stehenden nationalen Glücksspielregelungen mit geltendem EU-Recht vereinbar sind. Nach der Beantwortung des schriftlichen Auskunftsersuchens der EU-Kommission durch die Mitgliedstaaten Dänemark, Finnland und Ungarn beschloss die Kommission, diese Verfahren durch eine begründete Stellungnahme in die nächste Phase zu führen.

Nach den wegweisenden EuGH-Entscheidungen in den Verfahren Gambelli und Placanica stelle die Entscheidung der EU-Kommission, die Vertragsverletzungsverfahren gegen drei Mitgliedstaaten weiterzuverfolgen, eine weitere Bestätigung der bwin Rechtsauffassung dar, so bwin. In Ermangelung von Sekundärrecht - Glücksspiel wurde von der Dienstleistungsrichtlinie ausgenommen - sei es nun an der EU-Kommission zu beurteilen, ob oder inwieweit der Umgang einzelner Mitgliedstaaten mit dem Thema Glücksspiel EU-konform in Sinn von Artikel 49 (Dienstleistungsfreiheit) EU-Vertrag ist.

Erhält die Kommission binnen zwei Monaten keine zufrieden stellende Antwort oder werden die von der Kommission beanstandeten Beschränkungen nicht beseitigt, könne sie den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) anrufen, erklärt bwin

Norbert Teufelberger, bwin Co-CEO: "Wir begrüssen die Entscheidung der EU-Kommission, die eine Bekräftigung des Placanica-Urteils des EuGH vom 6. März 2007 darstellt. Die Entscheidung zur Weiterführung von drei Vertragsverletzungsverfahren ist eine klare Warnung in Richtung Frankreich, Deutschland und Österreich, die gegenwärtig vorhandenen Beschränkungen des grenzüberschreitenden Glücksspiels umgehend zu beseitigen."

bwin Co-CEO Manfred Bodner ergänzt: "So lange sich die nationalen Gesetzgeber auf keine einheitliche europaweite Regelung im Glücksspielbereich einigen können sind nationale Regelungen an der im EG-Vertrag verankerten Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit sowie am Diskriminierungsverbot zu messen und jegliche Beschränkungen an den in den Entscheidungen Gambelli und Placanica präzisierten Erfordernissen zu beurteilen. Vor diesem Hintergrund sind Länder wie Frankreich aufgerufen, eine EU-konforme Glücksspielgesetzgebung zu erarbeiten. bwin würde derartige Prozesse wie schon in der Vergangenheit gerne konstruktiv unterstützen". (cp)

 

21.03.07 20:34

3076 Postings, 6863 Tage SilberlöweHab noch was gefunden

EU/Glücksspiel/
Streit um Sportwetten: EU-Kommission verschärft Gangart =

Brüssel (dpa) - Im Streit mit der Bundesregierung um die Zulassung
privater Anbieter von Sportwetten hat die EU-Kommission eine
schärfere Gangart eingelegt. Die Behörde beschloss am Mittwoch, das
laufende Vertragsverletzungsverfahren auszuweiten, sagte ein
Kommissionssprecher in Brüssel. Die Kommission hatte vor knapp einem
Jahr wegen staatlicher Wettmonopole ein Verfahren gegen Deutschland
eingeleitet. Beschränkungen des privaten Glücksspiels müssten dem
jüngsten Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) entsprechend
verhältnismäßig sein, sagte der Sprecher. Ein Staat dürfe nicht für
die Teilnahme an staatlichen Lotterien werben und zugleich private
Angebote verhindern mit der Begründung, vor Spielsucht zu schützen.  

22.03.07 16:00

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22.03.07 18:30

3076 Postings, 6863 Tage SilberlöweEntwurf von FDP

FDP Hessen stellt Entwurf eines Alternativ-Staatsvertrages vor



„Am Donnerstag haben die Ministerpräsidenten auf ihrer Frühjahrskonferenz die letzte Möglichkeit, im Bereich der Sportwetten die Kurve zu kriegen und eine zukunftsgerichtete Grundlage für die Durchführung von Sportwetten in Deutschland festzuschreiben.“ Mit diesen Worten forderte der hessische FDP-Fraktions- und Parteivorsitzende, Jörg-Uwe Hahn, in Wiesbaden, Hessens Ministerpräsident Roland Koch und seine 15 Kollegen auf, den bisher vorgelegten Staatsvertrag zur Neuordnung des Sportwettenrechts am kommenden Donnerstag ´schlicht zu zerreisen und einzustampfen´. Ziel der Vereinbarung der Ministerpräsidenten müsse es vielmehr sein, im Zuge eines Alternativ-Staatsvertrages die Durchführung von Sportwetten auf rechtlich korrekte Füße zu stellen.

„Darüber hinaus ist es wichtig sicherzustellen, dass ein erheblicher Teil der Einnahmen den gemeinnützigen Zwecken, dem Sport und der Suchtforschung- und prävention zu Gute kommen kann. Dieses leistet der Alt-Entwurf der Ministerpräsidenten nicht“, so der hessische FDP-Chef Hahn weiter. Die FDP-Hessen fordere deshalb, so Hahn und der finanzpolitische Sprecher der FDP, Roland von Hunnius weiter, die Ministerpräsidenten auf, einen Alternativ-Staatsvertrag abzuschließen.

„Hier muss gar nichts neu erfunden werden, die CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag hat entsprechende Vorschläge zur Neuordnung des Sportwettenmarktes vor dem Hintergrund des Entwurfs eines Staatsvertrages zum Glückspielen in Deutschland – Beschluss der MPK vom 13.12.2006 – vorgelegt“, teilten die Liberalen mit. Ziel dieses Staatsvertrages sei es: 1.- den natürlichen Spielbetrieb der Bevölkerung in geordnete und überwachte Bahnen zu lenken, insbesondere ein Ausweichen auf nicht erlaubte Wetten zu verhindern, 2.- den Jugend- und den Spielerschutz einschließlich geeigneter und erforderlicher Maßnahmen zu Spielsuchtprävention zu gewährleisten, 3.- sicher zu stellen, dass Wetten ordnungsgemäß und nachvollziehbar unter geregelten Rahmenbedingungen durchgeführt und Manipulationen verhindert werden, 4.- einen Rechtsrahmen zu schaffen, der einerseits den verfassungsrechtlichen Grundrechten und den gemeinschaftsrechtlichen Grundfreiheiten Rechnung trägt und 5.- sicherzustellen, dass ein erheblicher Teil der Einnahmen gemeinnützigen Zwecken, dem Sport und der Suchtforschung zu Gute kommt.

Idee dieses Alternativ-Entwurfes sei, dass der Wettunternehmer die Zulassung durch die für den Ort des Geschäftssitzes zuständige Behörde erhalte, Wettunternehmer mit Geschäftssitz im Ausland eine bundeslandübergreifende Zulassung erwerben müsse. „Wer öffentliche Wetten ohne diese Zulassung durchführt, handelt strafbar und wird verboten“, so der hessische FDP-Finanzexperte Roland von Hunnius weiter. „Wir wollen, dass jeder Wettanbieter entsprechende Abgaben zahlt, egal ob er staatlicher wie ´Hessen-Lotto´ oder ein privater ist.“ Die FDP-Hessen spreche sich deshalb dafür aus, dass alleine schon durch ein System hoher Sicherheitsleistungen der Fernvertrieb eingeschränkt würde. „Wenn ein Unternehmen mit ausländischem Standort in das Geschäft einsteigen will, so muss es vorweg eine Sicherheitsleistung von 1 Million € hinterlegen!“

Im Alternativ-Gesetzentwurf, den die FDP-Hessen ausdrücklich übernommen habe, seien natürlich auch Regeln zur Bekämpfung der Spielsucht mit Spielersperren und entsprechenden Suchtpräventionen aufgenommen.

Die Ministerpräsidenten könnten auch nicht die Augen verschließen vor der Entscheidung des europäischen Gerichtshofs (EuGH) im so genannten ´Placanica-Fall´ vom 6. März 2007. Der EuGH habe verkündet, dass ein italienisches Gesetz, dass Kapitalgesellschaften von der Konzessionsvergabe ausschließe, gegen Eu-Recht verstößt. Als Begründung haben die europäischen Richter festgehalten, dass das italienische Gesetz die Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit einschränke. Hieraus müsse man als Liberaler gemeinsam mit dem Verband deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), dem Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) und dem Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) schlussfolgern, dass die deutschen Bundesländer ihr Wettmonopol öffnen müssen.

„Es macht“, so die beiden hessischen FDP-Politiker Hahn und von Hunnius abschließend, „keinen Sinn, derzeit das Wettmonopol noch einmal ´in Stein meißeln zu wollen´, andererseits aber selbst zu sagen, dass mittelfristig ein Konzessionsmodell anzustreben sei.“ Dieses habe die für die Koordinierung im Medienrecht zuständige rheinland-pfälzische Landesregierung erst vor zehn Tagen selbst erklärt.

Quelle: Pressemitteilung FDP  

22.03.07 23:29
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19 Postings, 6472 Tage yoda42Gap

Im Juli 2006 ist Bwin sehr schnell von 60 auf 30 Euro gefallen.
Betrachtet mach dies als Gap, dann müsste jetzt, wo die den Kursverfall auslösende negative Situation sich gedreht hat, das Gap wieder geschlossen werden nach Adam-Charttechnik;)
Also Kursziel ca. 60 Euro würde ich sagen aber vorsichtige Anleger verkaufen etwas früher bei 40-50 Euro.  

02.04.07 09:53

45 Postings, 7490 Tage littechLiberalisierung

Der Fall Antigua gegen die USA - Glücksspiel und WTO-Recht ISA-Casinos

Über die erhebliche Bedeutung, die das Gambelli-Urteil für die Liberalisierung des Glückspielmarktes in der Europäischen Union hat, haben wir bereits mehrfach berichtet. Eine bahnbrechende Entscheidung ist nunmehr auch in einem Streitverfahren der Welthandelsorganisation WTO ergangen. In diesem, von dem Karibikstaat Antigua gegen die USA geführten Verfahren wurde festgestellt, dass das restriktive Verhalten der USA gegenüber dem grenzüberschreitenden Angebot von Glückspielen und Wetten gegen WTO-Recht verstößt. In dem folgenden Beitrag schildert Rechtsanwalt Arendts, M.B.L.-HSG, den Hintergrund dieser Entscheidung.

Ernst genommen hat auch die EU-Kommission das Gambelli-Urteil. Sie hat gegen den Mitgliedstaat Dänemark, der das Anbieten und Bewerben von Sportwetten durch ausländische Anbieter beschränkt, erste Schritte für ein Vertragsverletzungsverfahren nach dem EG-Vertrag eingeleitet. Die Kommission prüft nun, ob die dänischen Vorschriften mit der Niederlassung- und Dienstleistungsfreiheit vereinbar sind. Ein ähnlicher Schritt könnte nunmehr auch Deutschland drohen, wenn es weiterhin nicht zu einer Liberalisierung bereit ist und die staatlichen Anbieter schützt.  

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