Neuer Straftatbestand für Staatsverbrechen im Amt notwendig.
Es nimmt und nimmt und nimmt kein Ende. Am besten alle Finanzverantwortlichen entlassen, anklagen, verurteilen und ab in den Staatsbanditenknast oder wahlweise Ausbürgerung. Pensionsberechtigungen auf Sozialhilfeniveau kürzen.
Staatsverschuldung völlig außer Rand und Band: Nicht nur Eichel völlig überfordert und unfähig. Deutschland wird von partiell geschäftsunfähigen PolitikerInnen regiert, wie dieser Tage erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt wird. Keine Woche, in der nicht neue Milliardenlöcher drohen. Die FinanzpolitikerInnen in allen Gebietskörperschaften sind völlig überfordert und unfähig. Es muß endlich ein neuer Straftatbestand für Staatsverbrechen geschaffen werden.
Es wird immer schlimmer: Aktuelle Staatsverschuldung
Noch vor wenigen Wochen betrug die geplante Neuverschuldung 29,3 Milliarden Euro, inzwischen sind es 43,7 Milliarden und es werden vermutlich noch viel mehr. Wann wird diese Regierung und ihr Finanzminister angeklagt und vor Gericht gestellt? Wann führt man sie der BetreuungsrichterIn vor? Von Finanzpolitik kann man schon lange nicht mehr sprechen, nur von einem Schuldenchaos, das ein immer schlimmeres, je geradezu inflationäres Wachstum zeigt. Von 29,3 Milliarden in wenigen Wochen auf 43,7 Milliarden ergibt eine Steigerung um 49%. Kaum ein Tag ohne neue Hiobsbotschaften.
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Politiknachrichten aus Ihrer Zeitung Eichels Neuverschuldung steigt auf Rekordhöhe Merz kündigt in seiner letzten Rede als Fraktionsvize an, dass die Union auch gegen den Etat 2005 Verfassungsbeschwerde erheben will
Vom 24.11.2004 BERLIN (dpa) Nach einer Verfassungsbeschwerde gegen den Nachtragsetat von Finanzminister Hans Eichel (SPD) will die Union auch gegen den Bundeshaushalt 2005 in Karlsruhe klagen. Das kündigte der scheidende Unionsfraktionsvize Friedrich Merz (CDU) gestern zum Auftakt der abschließenden Haushaltsberatungen des Bundestages an. Politik solle zwar in Berlin und nicht in Karlsruhe gemacht werden. Es müsse aber jedes Instrument gegen die wachsende Verschuldung des Bundes genutzt werden, sagte Merz in seiner letzten Rede als für Wirtschaft und Finanzen zuständiger Fraktionsvize.
Am ersten Tag der bis Freitag dauernden Etatberatungen billigte der Bundestag mit rot-grüner Mehrheit den Nachtragsetat für dieses Jahr. Die Netto-Kreditaufnahme Eichels erhöht sich damit von ursprünglich geplanten 29,3 Milliarden auf die Rekord-Neuverschuldung von 43,5 Milliarden Euro. Sie liegt um 19,1 Milliarden Euro über den Investitionen des Bundes. Dies ist laut Grundgesetz nur zur Abwehr einer Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts erlaubt. Eichel begründet diese erneute Ausnahmesituation mit geringeren Steuereinnahmen und höheren Arbeitsmarktausgaben.
Im Etat 2005 mit Gesamtausgaben von 254,3 Milliarden Euro will Eichel die Neuverschuldung auf 22 Milliarden senken. Union und FDP legten erneut eine Streichliste mit Einsparungen zwischen 7 und 12,5 Milliarden Euro vor, die Eichel als "Unsinn" ablehnte. Sie sieht Kürzungen bei Personalkosten, Kohlesubventionen und Arbeitsmarktausgaben vor. |