"Die Ergebnisentwicklung ist ebenfalls erfreulich, so daß der Vorstand der Hauptversammlung im Mai eine kräftige Dividendenerhöhung vorschlagen wird“, kommentiert Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers. Im Geschäftsjahr 2004 erzielte die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a.M. notierte paragon AG mit 388 Mitarbeitern den bisherigen Rekordumsatz von 64,7 Mio. €. Für 2005 wird das Unternehmen im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 22. März 2006 eine weitere Steigerung mitteilen können. Nach den bisherigen Berechnungen erhöhte paragon den Umsatz aus eigener Kraft währungsbereinigt auf über 78 Mio. €. Hinzu kommen fünf Mio € Umsatzvolumen des vierten Quartals der im Vorjahr übernommen bayerischen Cullmann GmbH aus dem vierten Quartal. Ein nachhaltiges und ertragsorientiertes Wachstum bleibt auch zukünftig das Kernziel der paragon AG. Für das Geschäftsjahr 2006 geht der Vorstand erneut von einem zweistelligen Zuwachs aus. Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers und Finanzvorstand Hans-Jürgen John haben dabei eine Schallmauer vor Augen: „Wir wollen im Jahr 2006 erstmalig und deutlich die 100 Mio. €-Grenze überschreiten“. Geplant ist ein Umsatz zwischen 110 und 115 Mio. €. Im Jahr 2006 wird paragon wiederum Chancen nutzen, um die Marktposition auch durch Akquisitionen zu stärken und auszubauen. Klaus Dieter Frers betont: „Momentan bieten sich viele gute Gelegenheiten. Es gibt zwar noch nichts zu berichten, aber es kann im Einzelfall sehr schnell gehen. Genau hier liegt unsere Stärke: Während andere noch diskutieren, haben wir schon gehandelt.“ Die paragon AG mit Hauptsitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) ist u.a. Weltmarktführer bei der Herstellung von Luftgütesensoren für die Automobilindustrie. Durch die intelligente Verbindung von Elektronik, Mechanik und Software entwickelt, produziert und vertreibt das international expandierende High-Tech-Unternehmen zukunftsweisende Systemlösungen für die Geschäftsfelder Automotive (Klimasysteme / Bedien- und Anzeigesysteme / Car Media Systeme), Electronic Solutions und Gebäudetechnik. Weitere Standorte befinden sich in Suhl (Produktion, Thüringen), Heidenheim (Vertriebsbüro, Baden-Württemberg), St. Georgen (Zentrum für Elektrofeinmechanik, Baden-Württemberg) und Cadolzburg (Zentrum für Kommunikationstechnik, Bayern). International ist die paragon-Gruppe durch die 100%-Tochter paragon of North America Corp., deren 100%-Tochter paragon firstronic of North America Corp. (beide Grand Rapids, Michigan/USA) und ein Vertriebsbüro in Paris, Frankreich, vertreten. Im Jahr des Börsengangs, 2000, wurde das 1988 gegründete Unternehmen dirch den damaligen thüringischen Wirtschaftsministers Franz Schuster mit dem "Großen Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgezeichnet. Es ist in diesem Jahr für den Sonderpreis "Premier" nominiert, der nur unter bisherigen Preisträgern dieses Wettbewerbs ausgeschrieben wird. Das Engagement von paragon in Thüringen geht auf das Jahr 1991 zurück. Bereits drei Jahre nach seiner Gründung 1988 in Delbrück übernahm das Unternehmen damals die Produktion von Robotron in Zella-Mehlis. Nur vier Jahre später folgte die Verlagerung des Standortes nach Suhl, wo größere Flächen für das weitere Wachstum zur Verfügung standen. Schrittweise hat paragon die komplette Elektronik- und Produktfertigung hier konzentriert. Im Juni 2005 startete im Beisein des Wirtschaftsministers Jürgen Reinholz die Produktion in der bereits dritten High-Tech-Fabrik in Suhl. Auf der CeBIT 2006 in Hannover präsentiert der paragon-Konzern sein innovatives Portfolio für Car Media Systeme erstmals auf einem eigenen Messestand. Vom 9. bis zum 15. März macht das Unternehmen im Rahmen einer interaktiven Erlebniswelt seine Lösungen für die Bereiche Freisprechen, Navigation, Telematik und Multimedia im Fahrzeug erlebbar. Als Highlight stellt paragon u. a. neuartige Lösungen für die Bereiche Verkehrstelematik, Flottenmanagement, Audio-/Video-Integration und Navigation aus. Und zwar in serienreifer Form, integriert in einem Showcar und live präsentiert an interaktiven Terminals. |