DGAP-Ad hoc: Commerzbank AG deutsch Commerzbank bleibt in schwarzen Zahlen
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Der Commerzbank-Konzern hat das 1. Halbjahr 2002 mit einem Ergebnis vor Steuern von 178 Mio Euro abgeschlossen. Bei einem Gewinn je Aktie von 0,14 Euro errechnet sich eine Eigenkapitalrendite von 1,3%; die Aufwandsquote beträgt 78,5%. Die Bank blieb auch im schwierigen 2. Quartal operativ in den schwarzen Zahlen. Dieses Ergebnis wurde erzielt, obwohl die Risikovorsorge um über 70% auf 562 Mio Euro angehoben wurde. Durch fortgesetzte erhebliche Sparanstrengungen konnte ein Rückgang der Verwaltungsaufwendungen von 7% gegenüber dem Vorjahr erreicht werden. Der Vorstand erwartet deshalb, die Vorgabe eines Verwaltungsaufwands von höchstens 5,5 Mrd Euro im Gesamtjahr einhalten zu können. Wie es im Zwischenbericht weiter heißt, werde es nur bei einem deutlich günstigeren Marktumfeld möglich werden, das angestrebte operative Vorsteuerergebnis von 700 bis 800 Mio Euro zu realisieren. Allerdings weist die Bank auch darauf hin, dass voraussichtlich im 3. Quartal ein beachtliches steuerfreies Polster von 700 Mio Euro durch die Einbringung der Rheinhyp in die neue Eurohypo entstehen wird.
Ausgewählte G + V-Positionen (in Mio Euro): 1. Halbjahr 2002 1. Halbjahr 2001 2. Quartal 1. Quartal 2002 Zinsüberschuss: 1734 1834 861 873 Risikovorsorge: - 562 - 329 - 308 - 254 Provisionsüberschuss: 1129 1216 554 575 Handelsergebnis: 417 602 104 313 Ergebnis aus Beteiligungen/ Wertpapieren: 152 179 60 92 Verwaltungsaufwand: 2706 2909 1308 1398 Ergebnis vor Steuern: 178 569 25 153 Gewinn: 74 302 2 72
Der komplette Zwischenbericht steht im Internet unter http://www.commerzbank.de/navigate/irel_frm.htm zur Verfügung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.08.2002 -------------------------------------------------- WKN: 803200; ISIN: DE0008032004; Index: DAX Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Schweizer Börse (Hauptsegment); London, New York (ADR), Tokio
080756 Aug 02
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