. Das Konzeptstudio Klaus Küchl meldet:
Einen Aktienkursverlust wettzumachen geht bestens - mit der Methode 3 von der Firma K3, Büro für Konzeptstudien zur Arbeitsplatzansiedlung in der EU.
Wenn Sie mit z.B. ursprünglich EUR 15.000,00 eingestiegen sind und jetzt nur noch EUR 7.500,00 Kurswert besitzen, müssen Sie folgendes tun:
1. Sie überzeugen Ihren Banker, dass das notleidende Aktienpaket zwar auf 50% gefallen ist, aber langfristig sicher mit mindestens EUR 6.000,00 (40%) aussteigen wird und daher mit diesem Betrag beleihbar ist.
2. O.g. EUR 6.000,00 investieren Sie (Yen-zwischenfinanziert) in ein zukünftig staatlich gefördertes Auffangprogramm, das auf folgendem Stufenplan aufbaut:
a) Für EUR 6.000,00 bekommen Sie im Auffangprogramm 4 Stück Gehaltsbeteiligungen, die ab 01.01.2009 187 Monate lang EUR 28,00 an Sie ausschütten.
b) Insgesamt fließen Ihnen also 4 x 187 x 28,00 = EUR 20.944,00 zu.
c) Gleichzeitig wird Sie die Beleihung in Yen vermutlich 2% p.a. kosten, was bei 129 Monaten Finanzierungszeit insgesamt 21,5% von 4.500,00 = EUR 967,50 als Abzug ergibt.
d) Unter dem Strich bleiben Ihnen also
EUR 20 944,00 abzüglich EUR 968,00 (gerundet) ------------------------------------------ EUR 19 976,00 Gesamterlöse aus dem Auffangprogramm.
Daraus folgt:
Sanierungsergebnis Ihres derzeitigen Aktiendebakels
Auf die ursprünglich EUR 15 000,00 Aktieninvestition bezogen, haben Sie dann doch noch EUR 4 976,00 Überschuss (Erlöse) erwirtschaftet.
Das entspräche, bei angenommenen zwei Jahren Aktienlaufzeit bis jetzt, plus der zur Sanierung notwendigen mittleren Bindungszeit von 10,5 Jahren, einer Rendite von
4.976,00 : 150,00 : 12,5 Jahre = 2,65 % p.a. brutto.
Gleichzeitig bleiben Sie weiter in Ihren notleidenden Aktien, um bei einem Kursaufschwung in ein paar Jahren in jedem Fall dabei zu sein – was Ihnen Ihr Börsenmakler vermutlich raten wird. Wenn sich seine Vermutung auf Aktienkurserholung bis ins Plus erfüllen wird, haben Sie auf diesem Wege einfach ca. 20.000 Euro mehr gemacht. Wenn er (der Börsianer) nicht recht haben sollte, sind Sie wenigstens mit einer „Sparbuchrendite“ ausgestiegen.
Happy End 1 |