Mir geht diese Schweinebörse langsam

Ein Wahlergebnis ohne Sieger. Wochenlanges gezerfe um große Koaltion. Dann scheitern und ansetzen von Neuwahlen. Dazu noch verschärfte Irakkrise und bad earnings mit miesen Aussichten fürs 4. Quartal.

Das wäre doch ein gewaltiges Szenario, nicht?

Grüße
ecki  

Kann man doch erst sagen, wenn irgendein Niveau hält. 3235 hätte einer werden können, hat aber eben nicht gehalten und heute hatte wir ein neues 5-Jahrestief. Wie kann man da davon reden, ein Boden sei gefunden?

Und: Glaube den Gurus niemals, sondern bilde dir selbst eine Meinung. Lies mal im Thread rum und schaue dir auch ein paar charts an, z.B. zum KGV im S&P. Manche der "alten Gurus" haben ausser den letzten 2 Jahren auch nur 20 Jahre Haussee erlebt....

Grüße
ecki  

Und dann erklärt man auf einer Pressekonferenz, dass man Deutschland übergangsweise zurück an die Allierten zurückgibt, da man sich auf keine Koalition einigen kann!


Gruss
brudini  

Ob da wirklich nur die Deutsche Politik Schuld ist? Ich weiss nicht?


brudini  

erreicht ...

Puts sind zu 90% alle weg, auf den Rest sei geschissen ...
Und ab zum SAUFEN ...

Na dann wollen wir doch mal sehen, was morgen passiert ...
Über der 2800 sollten wir heute schliessen, dann ...

der allwissende
MaMoe ...

@Marius: deine 2770 waren leider zu tief ...

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Über die nächsten Kauflimits habe ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht, die reiche ich nach, wenn ich Bock drauf hab ...
 

Lasst die Schweine galoppieren!

 

könnt ihr von den jetzigen Kursen noch mal 30 Prozent abziehen.  

Es herrscht Kriegsangst - insbesondere Angst vor einem Hochschnellen des Ölpreises und einer unsicheren Versorgungslage im Falle eines Angriffs auf den Irak. Wäre für die Weltwirtschaft absolutes Gift.

Beschwert euch bei George W. - der und seine Hintermänner verdienen allerdings an steigenden Ölpreisen.  

Ich stehe der Bush-Administration kritisch gegenüber.
Ob ich das hier rausposaune oder in China fällt ein
Reissack um.
Die USA sind und bleiben unsere Freunde.

Zur Irak-Debatte wiederhole ich hier immer wieder:
1. Drohgebärde der freien Welt gegenüber Saddam H. auf-
   rechterhalten. Internationaler Druck.
2. Europa muss auch in dieser Frage mit einer Stimme
   sprechen.
3. Alleingänge sind nicht akzeptabel, nur UNO-
   Resolutionen.
4. Das alles ist kein permanentes Wahlkampfthema,
  sondern Gegenstand der Diplomatie.

Ist das alles für so einen gebildeten, intelligenten Mann
wie Dich begreifbar?

Bei Schröder und Co. bezweifel ich das.

Viele Grüsse
m.  

Mit den vier punkten könntest Du ja recht haben - aber Europa mit einer Stimme sprechen? Der Blair ist doch schon losgerannt - und unser Gerhard dann auch: bloß in die entgegengesetzte Richtung.

Und der Bush hat ja nun gesagt: Mit oder ohne Uno-Mandat - ist ihm egal. Der führt den rest der Welt doch an der Nase rum, denn erst forderte er immer wieder Zugang für die Kontrolleure. Und als die Irakis dem zustimmten, war das wieder nicht genug.

Und dann wird das Ganze als Kampf gegen den internationalen Terrorismus ausgegeben - war es tatsächlich über haupt nicht ist. Nebenbei: Niemand hat Hussein nachweisen können, dass er Bin Ladens Meute unterstützt. Das würde der auch gar nicht tun, weil die Fundamentalisten seine Machtbasis untergraben könnten.  

Die schlechten earnings vom 3. Quartal kommen erst noch und ob dazu gute Ausblicke kommen?

Ich stell hier auch noch die DAX-Analyse von Holger Struck,  M.M.Warburg & CO rein:


DAX: Das übergeordnete Bild (Teil 3) – Die Baisse nimmt ihren Lauf
von Holger Struck,  M.M.Warburg & CO

Seit dem 16. Juli d. J. und einem DAX-Stand von damals 3886 Punkten leitet dieses übergeordnete Chartbild unsere markttechnischen Aussagen zum DAX. Der Bruch des Primäraufwärtstrends von 1982 erteilte den Hoffnungen auf ein baldiges Ende der seit März 2000 andauernden Aktienkursrückgänge eine erneute Absage. Seither galten die Tiefpunkte bei 3539 (September 2001) bzw. 3822 (1998) und 3366 (1997) als letzte und bis dato unbestätigte Orientierungsmarken. Für den Fall des (längst zur Realität gewordenen) Durchbruchs wiesen wir sehr früh darauf hin, daß der wirklich ernsthafte, nächste Unterstützungsbereich aus dem Monatschart sich leider erst „wenig oberhalb“ der 2000-Punkte-Marke finden läßt. Im Update vom 24. Juli ging es dann nur noch darum zu sagen, daß mögliche Aufwärtsreaktionen des DAX genau im Bereich dieser 3 ehemaligen Tiefstände „schwer zu kämpfen“ haben werden. Nachdem die deutschen Aktien auch diese Pull-Back-Reaktion so erfolglos hinter sich gebracht haben und im internationalen Vergleich sogar relativ schwach sind, geht es nun (hoffentlich als Schlußpunkt dieser Übung) um die Konkretisierung der besagten Unterstützung „wenig oberhalb“ der großen, runden Zahl. Die beiden schwarzen Horizontallinien im Chart zeigen, daß die Unterstützung bei 2280 beginnt und sich sehr exakt auf das 2000er-Niveau herabzieht. Bleibt zu hoffen, daß der DAX schon vorher aus seinem sehr überverkauften Zustand heraus zu nennenswerten Aufwärtsreaktionen in der Lage sein wird bzw. daß sich die Marktteilnehmer im Falle des Erreichens dieser Supports überhaupt an eventuelle Positionsschieflagen von vor 10 Jahren „erinnern“, die letztlich die rationale Begründung für eine zu erwartende Nachfrage auf dem Unterstützungsniveau darstellen. Der Ihnen mittlerweile geläufige Coppock-Indikator (monthly) läßt immer noch keine Besserung erkennen. Nur eine über 3302 Punkte hinausgehende (!) Aufwärtsrallye stellt dieses negative Bild in Frage. Update folgt.

DAX: 2848  

Wieder Zunahme der US Insiderverkäufe

Die Verkäufe durch US Insider waren seit Mai diesen Jahres kontinuierlich abgefallen. Im August erreichte die Sell/Buy Ratio einen Wert von 3,4 und damit bei weitem den niedrigsten Stand in diesem Jahr. Je niedriger die Ratio desto bullisher ist sie zu werten. Im September ist nun jedoch wieder ein Anstieg der Ratio zu bemerken; und zwar von 4,8 im August auf 7,0 im September.

Die grafischen Darstellungen und Informationen stammen von thomsonFN.

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Jaja die Insider beim Zwischenhoch im April wurde 25 mal soviel verkauft wie gekauft durch insider. Über den Sommer war es dann ruhig, aber im September vor den neuen Zahlen steigen die Verkäufe (7mal die Käufe). Ein Schelm wer böses von den insidern denkt.....  

eben vorher denken und
nicht nur machtgeil auf Umfragen schauen.  

ich bin gewiss kein Freund von Gerhard Schröder (obwohl ich ihn noch mit langen Haaren kenne) - aber dass er den Irak-Krieg zum Wahlkampfthema machte, war in Ordnung. Und zwar deshalb, weil:

- das Thema in den Wahlkampf gehörte, denn das ist - wie man u. a. an der Kursentwicklung sehen kann - nicht unwichtig. Da drohen wirtschaftliche Probleme (s. oben) und vielleicht sogar Flüchtlingsbewegungen, die uns auf die Füße fallen können, aber nicht den Amis.

- er damit den Stoiber, der ebenfalls ein Opportunist ist, vor sich hergetrieben hat. Ede mußte sich festlegen und sich auch gegen einen US-amerikanischen Alleingang aussprechen.

Was mich naturlich wurmt ist das schwäbische Plappermäulchen, dass mit ihren dämlichen Äußerungen die Trümpfe dem Bush zugespielt hat.

So - ich Sozialparasit muss jetzt nochmal arbeiten fahren - mich mit Leuten von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften anlegen. Mache ich aber sehr gern.

 

... ratet mal, was da Bull-Zertis für einen "kleinen" Sprung machen ...

Und wie geht´s jetzt weiter ??? Soll man verkaufen, oder nachkaufen, oder ???
Fragt doch Euren Deppen-Gerhard, der weiss ja alles ...
Oder Onkel Levke, denn auch die Rechten verlieren ja seiner Meinung nach ... aber nur, wenn sie so wenig in der Birne haben, wie die Linken-Schlümpfe hier ...

Reingewinn innerhalb von 24 h : 36 000.-€ ... das war zwar nicht unbedingt viel, aber dann doch ausreichend für heute ...

Herzlichen Dank !!!!

und nochwas: Zitat Trottel-Gerhard "wer was geleistet hat, darf auch arrogant sein ... " ich werde mir das richtig zu Herzen nehmen ...
Daher: Onkel Levke, du hattest mich als "super-arrogant" bezeichnet, das war damals ... wie´s ab 23.09 ist, wird man sehen ...

Also, Schlümpfe ... schönen Tag noch ... und immer schön über die USA schimpfen, denn nur tote Fische schwimmen gegen den Strom ...

Ein lachender
MaMoe ...
 

schwimmen MIT dem Strom....

So long,
Calexa
www.carstenlexa.de  

WOCHENAUSBLICK: Verschnaufpause an den Börsen erwartet

FRANKFURT (dpa-AFX) - Den Akteuren an den Aktienmärkten könnte in der kommenden Woche eine kleine Verschnaufpause gegönnt sein. Nach den zum Teil starken Verlusten der zurückliegenden Handelstage sehen Marktexperten gute Chancen für eine kurzfristige Erholung. Wegen der "deutlichen überverkauften Situation der Aktienmärkte" reichen nach Ansicht der Analysten der Commerzbank bereits "wenige positive Nachrichten aus, um die Börsen wieder drehen zu lassen." Die Hoffnungen ruhen dabei einmal mehr auf der Konjunktur.

IRAK-KONFLIKT ALS BELASTUNGSFAKTOR
"Sollte sich das Szenario einer baldigen Fortsetzung der Konjunkturerholung bewahrheiten, werden die Aktienkurse positiv reagieren müssen", schreiben die Experten der Bankgesellschaft Berlin. Analyst Gerhard Schwarz von der HypoVereinsbank erwartet keine signifikante Fortsetzung der in den letzten Monaten registrierten Eintrübung der Weltwirtschaft. Einer schnellen, dauerhaften Erholung stünde jedoch der sich immer stärker abzeichnende kriegerische Konflikt mit dem Irak im Wege. Auch bei den anstehenden wirtschaftlichen Frühindikatoren seien noch immer Enttäuschungen möglich. So gehen die meisten Experten davon aus, dass die Arbeitslosenquote in den USA im September leicht gestiegen ist. Ob sich dies bewahrheitet, wird der Freitag zeigen. Positive Signale erwarten Analysten dagegen von dem für den Dienstag angekündigten US-Einkaufsmanagerindex der Industrie. Der von vielen Marktteilnehmern beachtete Indikator soll nach Ansicht der meisten Experten mit einem leichten Anstieg im September auf eine Aufhellung der wirtschaftlichen Lage hinweisen. Am Mittwoch gibt dann der Geschäftsklimaindex der Euro-Zone Aufschluss über die Stimmung im Euroraum.

ENTSCHEIDUNG ÜBER CHEFPOSTEN DER FRANCE TELECOM
Dagegen sieht die Nachrichtenlage seitens der Unternehmen in der kommenden Woche eher mager aus. Der irische Billigflieger Ryanair   will am Mittwoch seine Pläne zum Flughafenausbau Frankfurt-Hahn vorstellen. Am gleichen Tag entscheidet zudem der Verwaltungsrat der France Telecom  über die Besetzung des Spitzenpostens beim führungslosen französischen Telefonkonzern. Als aussichtsreiche Kandidaten für das nach dem Rücktritt von Michel Bon verwaiste Amt des Vorstandsvorsitzenden gelten der bisherige Chef des Unterhaltungskonzerns Thomson Multimedia  Thierry Breton und der Airbus-Vorstandsvorsitzende  Noël Forgeard. Am Donnerstag stellt der Sportartikelhersteller Puma  seine Strategie für die kommenden Jahre vor. Der weltgrößte Aluminiumkonzern Alcoa  berichtet am Freitag dann über den Geschäftsverlauf im dritten Quartal./sh/zb/af --- Von Simone Hett, dpa-AFX ---

Quelle: DPA-AFX
 

Na dann auf eine neue Woche!


 

Wo ichs herhab sieht man ja.

Ab jetzt mal 25 Jahre seitwärts zwischen 4000 und 12000?  

Da machte der DOW 90% minus.

Der Aufstieg von 1982-2000 war aber auch wirklich sehr steil. Es bleibt enormes Risiko.  

Das Rennen geht weiter...  

an den internationalen Börsen die Schweinepest ausgebrochen ist!

 

 

Betrieb anmelden!  

Zucker-Future  long. Kaufen, kaufen, kaufen......

Argumente: 1. In China ist bald wieder Schluckimpfung
          2. Zucker ist Nervennahrung. Besonders in diesen Börsen-Zeiten

Gruß

Brad