Wie passt das zusammen? Pro.7 Sat.1 meldet.....

(Instock)

>ProSiebenSat1 bleibt hinter Erwartungen zurück(Instock) Die ProSiebenSat1 Media AG (MDax) präsentiert zu Wochenbeginn eine schwache Bilanz für das Anfangsquartal 2002. Während die Umsatzschätzungen der Analysten nahezu punktgenau getroffen wurden, enttäuschte die Ergebnisseite deutlich:





1. Quartal 20021. Quartal 2001Veränderung  Umsatz in Mio. Euro489,30513,70-4,70 %Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Mio. Euro21,6039,10-44,75 %Gewinn vor Steuern (EBT) in Mio. Euro 8,5028,60-70,30 %Nettogewinn in Mio. Euro5,70 16,40-65,25 %Gewinn je Aktie in Euro  0,03 0,08-62,50 %
Experten hatten den Betriebsgewinn (EBIT) im Vorfeld bei 30 Millionen Euro und das Netto-Ergebnis bei 12 Millionen Euro gesehen - beide Marken wurden um Meilen verfehlt. Ursächlich hierfür ist der anhaltend schwache Werbemarkt, dessen Erholung weiter auf sich warten lässt. "Wie erwartet hat sich der Fernsehwerbemarkt in den ersten drei Monaten des Jahres schwierig gestaltet", so Vorstandschef Urs Rohner. Eine nachhaltige Erholung wird erst im vierten Quartal 2002 erwartet.

Intraday



buy on bad news, oder was???  

Die Aktie von ProSiebenSat1 [ Kurs/Chart ] legt am Montag deutlich zu, obwohl das Fernsehunternehmen grottenschlechte Zahlen für das erste Quartal 2002 vorgelegt hat. Der Grund: Im Markt gibt es Gerüchte, nach denen der US-Konzern Liberty bei ProSiebenSat1 einsteigen will.

"Der Liberty-Media-Chef John Melone hat nach der gescheiterten Übernahme des Telekom-Kabelnetzes Spekulationen zufolge Interesse am deutschen Pay-TV-Sender Premiere und an ProSieben", zitiert die Nachrichtenagentur dpa einen Händler. Zuletzt hatte es bereits geheißen, dass amerikanische Großkonzerne wie AOL Time Warner Interesse an dem deutschen Unternehmen hätten.

Unterdessen hat ProSiebenSat1 mit seinen Zahlen für das erste Quartal die Analystenerwartungen zum Teil deutlich verfehlt. Der Umsatz belief sich auf 489 Millionen Euro und traf damit die Expertenschätzungen. Das EBIT lag bei 21,6 Millionen Euro. Hier hatten die Analysten mit 34,3 Millionen gerechnet. Der Vorsteuergewinn fiel von fast 29 auf nur noch 8,5 Millionen Euro (Expertenprognose: 21 Millionen Euro). Der Nachsteuergewinn sank um 65 Prozent auf 5,7 Millionen Euro (Analystenschätzung: 12 Millionen Euro).

© 29.04.2002 www.stock-world.de


--------------------------------------------------







Gruß Pichel