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Aber ANALYSTEN: DaimlerChrysler wird Dividende auf Vorjahresniveau ausweisen BERLIN (dpa-AFX) - Der Automobilkonzern DaimlerChrysler wird nach Ansicht von Analysten möglicherweise nicht - wie weithin angenommen - die Dividende für das Geschäftsjahr 2001 kürzen, sondern sie unverändert lassen. Allerdings könnte der Ausblick für 2002 verhalten ausfallen.
Aus Analystenkreisen verlautete zudem, dass DaimlerChrysler vermutlich am 6. Februar vorläufige Angaben zum Nettogewinn und Betriebsergebnis machen und die Dividende bekannt geben wird. Bis jetzt hat das Unternehmen diesen Termin aber noch nicht offiziell bestätigt.
DIE JÜNGSTEN VERTRAGSABSCHLÜSSE SICHERN WOHL DIE DIVIDENDE
Der Markt habe angesichts der Liquiditätslage des Konzerns mit einer Kürzung der Dividende gerechnet, hieß es. Nach zwei erst jüngst erfolgten Vertragsabschlüssen über annähernd 6 Milliarden Euro könnte DaimlerChrysler aber in der Lage sein, wie bereits im Vorjahr eine Dividende von 2,35 Euro auszuzahlen, sagten Analysten.
4,6 Milliarden Euro sollen DaimlerChrysler durch den Verkauf von Debis Information Technology an die Deutsche Telekom zufließen. Anfang vergangener Woche hatte der Konzern dann den Verkauf eines Teils seiner Finanzdienstleistungen in den USA an General Elecrtic (GE) Capital bekannt gegeben. Dadurch sollen noch einmal 1,3 Milliarden Euro in die Kassen kommen.
ANALYSTEN: BEI UNVERÄNDERTER DIVIDENDE MACHT AKTIENKURS SPRUNG NACH OBEN
Das habe die Liquidität des Konzerns erhöht, sagte David Moorcroft, Analyst bei der Commerzbank. Auch Analyst Michael Raab von Sal Oppenheim hatte anfänglich mit einer Kürzung der Dividende auf 1 Euro gerechnet. Seiner Meinung nach wird der Kurs der Aktie einen Schub nach oben bekommen, sollte der Konzern an seiner Vorjahresdividende festhalten. "Das wäre ein positives Signal und zeigt, dass der Konzern in diesem Jahr wieder ausreichend liquide Mittel generieren wird."
Von den vorläufigen Geschäftszahlen versprechen sich die Analysten keine großen Überraschungen. Der Konzern habe bereits angekündigt, dass der operative Gewinn am unteren Ende der Prognosen von 1,2 bis 1,7 Milliarden Euro ausfallen wird./FX/sh/al/hi/
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