Pflanzen ohne Herzglycoside (meist ungiftig)Weißdorn (Crataegus oxyacantha): Anwendung bei Herzinsuffizienz, Rhythmusstörungen, Bluthochdruck Mistel (Viscum album): Anwendung bei leichter Bluthochdruck, Herzschwäche Knoblauch (Allium sativum): Anwendung bei Fettstoffwechselstörungen, Arteriosklerose (Verkalkung) Bischofskraut, Khella (Ammi visnaga): Anwendung bei Herzasthma, Angina pectoris, Infarktnachbehandlung, Bronchialasthma Herzgespann (Leonurus cardiaca): Anwendung bei Herzunruhe, Herzrhythmusstörungen Besenginster (Sarothamnus scoparius) *: Anwendung bei Herzrhythmusstörungen wie Vorhof- und Kammerflimmern, Extrasystolen Schlangenwurz (Rauwolfia serpentina) *: Anwendung bei Bluthochdruck, Wirkung auf das zentrale Nervensystem, Schwindel, Unruhe http://www.nhv-theophrastus.de/site/...turheilverfahren&Itemid=77 1. Pflanzen mit Herzglycosiden (Heilgifte), auch „Digitalis“ genannt Allgemeine Wirkungen von Herzglycosiden: Erhöhung der Herzmuskelkraft (Kontraktionskraft), Senkung der Herzfrequenz Senkung der Erregungsleitungsgeschwindigkeit Zunahme der Erregbarkeit (niedrigere Reizschwelle)
Nebenwirkungen der Herzglycoside bei Überdosierung (wichtige Vorboten): Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle Schwindel, Kopfschmerzen, evtl. Bewusstlosigkeit Atemnot Herzrhythmusstörungen (z.B. Herzrasen) Schlaflosigkeit, Depressionen, Verwirrtheit Augenphänomene
Pflanze Roter Fingerhut (Digitalis purpurea): Anwendung bei muskuläre Insuffizienz, Altersherz, Herzrasen Wolliger Fingerhut (Digitalis lanata): Anwendung bei wie oben, schonender für die Leber Strophanthus (Strophanthus gratus oder Strophanthus kombe): Anwendung bei Herzneurosen, intravenös bei Angina pectoris Maiglöckchen (Convallaria majalis): Anwendung bei Herzinsuffizienz mit niedrigem Puls Meerzwiebel (Urginea maritima): Anwendung bei kardiale Ödeme, Herzinsuffizienz Adonisröschen (Adonis vernalis): Anwendung bei nervöses Herzrasen, Herzberuhigungsmittel |