glauben kann man nicht verbieten.. logisch aber handlungen die zu straftaten..terrorismus führen schon Auch das ist in einem Rechtsstaat schwierig, da die Unschuldsvermutung ziemlich lange gilt. Wie viele Menschen in Dtl. (alle einbezogen) haben zu anderen Menschen aus einer emotionalen Situation heraus zu einen anderen Menschen gesagt, dass sie ihn umbringen werden und wie viele Menschen haben es tatsächlich getan? Wie schwierig dies ist, zeigen diverse Fälle von Stalking. Solange ein Stalker lediglich droht, ist er dafür kaum zu belangen. Nun könnte man darüber nachdenken, die Unschuldsvermutung nicht so lange aufrecht zu erhalten und einen Tatbestand bereits früher zu erkennen, noch bevor eine Tat passiert. Doch Wer entscheidet das auf welcher Grundlage? Ist eine Morddrohung eines Salafisten anders zu bewerten als eine Morddrohung eines Deutschkatoliken? Wenn Ja, auf welcher Grundlage? Ab Wann gilt eine Morddrohung als Mordrohung und wer entscheidet dies? Je mehr man versucht anhand von Indizien Menschen zu verurteilen, desto mehr öffnet man Tür und Tor für Mißbrauch. Die Kunst ist es daher diese Türen nicht zu öffnen und dennoch einen Weg zu finden um sich gegen Salafisten positionieren zu können. Und da finde ich die letzten beiden Sätze von BarCode passend, nämlich sind es Hamed, Nuhr aber sicherlich auch du selbst, welche immer wieder Kritik üben und immer wieder am Salafismus bohren bohren bohren. Wichtig dabei ist jedoch, selbst tunlichst darauf zu achten, sich selbst innerhalb des rechtlichen Rahmens zu bewegen, denn sobald man diesen Rahmen verlässt und in einen Extremismus abdriftet, wird es scheinheilig und unseriös und bietet den Extremisten Angriffsfläche. Wenn man sich jedoch innerhalb dieses rechtlichen Rahmens bewegt und sich glaubwürdig vom Extremismus abgrenzt, werden jene extreme Islamisten keinerlei Angriffspunkte haben und eine solche friedliche Kritik unermüdlich am Extremismus nagen. |