wozu sie Bush-Gang aus dem republikanischen Lager nicht benötigt, wieder beschließt, dass nicht mehr wie seit fünf Jahren die Terminbörsen selbst, sondern wie in den fünftausend Jahren seit Babylon zuvor, die für die Regulierung der Terminmärkte zuständigen Behörden die Einschüsse festlegen.
Wenn man ein Terminkontrakt z.B. über 100.000 Euro abschließt, muss man eine Sicherheit hinterlegen, dass man diesen erst spaten zu erfüllenden Vertrag auch erfüllen kann, z.B. 5.000 Euro. Privatwirtschaftlich organisierte Terminbörsen legen seit fünf Jahren diese Sicherheitsleistung so fest, dass möglichst viel Spekulation zustande kommt, denn sie verdienen am Umfang des Terminhandels. Geht die ganze Sache schief und das System droht zusammenbrechen, müssen die Steuerzahler einspringen. Seit Babylon, wo schon Sklaven auf Termin gehandelt wurden, bis vor fünf Jahren, legten staatliche Regulierer diese Sicherheitsleistung fest, die gewährleistete, dass einerseits der Steuerzahler nicht für Systemzusammenbrüche haften muss und den realen Knappheitsverhältnissen Rechung getragen wurde. Mit der Abschaffung dieser seit Babylon bewährten Regulierung setzte die in den letzten Jahren zu beobachtende Spekulationswut ein, die jedes Wirtschaftssystem zerstört. |