Natur ist sicher auch ein populistischer Begriff. Sorry, wenn ich da etwas aushole, aber dachte viel darüber nach, bin aber nicht zu einem wirklichen Resultat gekommen, nur dass wir Menschen die Natur bekämpfen, seit es uns gibt wahrscheinlich, sonst hätten wir ev. auch nicht überlebt.
Wir befinden uns gerade in einer Zeit von extremer Beschleunigung und gigantischen zivilisatorischen Entwicklungen, auch das Bevölkerungswachstum geht weiter. Man kann das schon alles rechtfertigen und erklären, immer aus menschlicher und eigener Sichtweise. Doch das interessiert die Natur nicht. Und nicht die Menschen morgen, die heute geboren werden.
Klar verändert sie sich, seit es Menschen in ihr gibt und auch davor. So viele Menschen gab es aber noch nie, und die haben noch nie so viel Ressourcen verbraucht und natürlich sind auch die Abholzungen und Brandrodungen, Überfischungen ein Resultat davon, hier (Europa) wurde einst aber auch gerodet und Tiere ausgerottet, doch nun umfasst es den ganzen Planeten mehr oder weniger.
Auch der Anstieg des Gehaltes an CO2 in der Athmosphäre ist gewissermassen Natur, das war ja schon mal dort vor Millionen von Jahren, doch damals gab es noch keine Menschen. So wäre auch der Klimawandel Natur, ist es auch. Auch die leergefischten Meere, abgeholzten Wälder, ausgerotteten Arten, abgestorbenen Korallenriffs, geschmolzenen Gletscher usw . Über den Klimawandel werde ich aber nicht gross diskutieren, das ist zu Topic und man überzeugt nie niemanden hier von nix.....
Aber auch der Aspekt zB beschäftigt mich: Wenn es keine Nashörner, Tiger, Eisbären, Wale usw mehr gibt in freier Wildbahn, viele Vögel und Insekten für immer weg sind, keine Räume mehr, wo das ganze Spektrum der Natur erhalten ist, geht das Leben vielleicht einfach weiter der Menschen. ? Doch fehlt ihm vielleicht was, weil das alles nur durch ihn erkannt werden kann in seiner Grösse und vielleicht nur er der Sinn ist von dem allem?
traurig ist es doch , was die Menschheit auch alles bewirkt. Doch auch das kann sich ändern, denn das ist auch die Natur des Menschen, ein grosses Hirn zu haben und sich zu entwickeln.
Die Natur braucht den Mesnchen nicht, und der ist nicht einfach Teil davon, weil er sich in jeder Hinsicht darüber stellt. Auch das ist Natur. Ein Affe oder Adler kann das nicht.
Ob wir Schädlinge sind oder nicht, das entscheiden nicht wir. Eine Laus ist das auch nicht für sich, aber wenn zu viele an einer Pflanze saugen, sind sie das für die Pflanze, wenn sie abstirbt, tun es auch die Läuse. Natürlich sind wir keine Läuse, sondern intelligente und geistige Wesen. Aus unserer Sichtweise. Das muss sich aber erst beweisen langfristig ob wir das als Spezie sind, nur so genial und toll ist die gesammt-Bilanz doch bisher nicht? Die Natur ist jedoch ziemlich perfekt alles in allem, aber nicht statisch.
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