... Wie Yi sind auch andere Beobachter zudem skeptisch, ob der jüngste Aufschwung nachhaltig ist. Ökonomin Tan Yaling vom China Forex Investment sieht Chinas Wachstumsmodell in einer Sackgasse. "80 Prozent der Bankenkredite und 65 Prozent der Stahlproduktion fließen in den Immobiliensektor, aber 80 Prozent der Menschen können sich keine Wohnung leisten, weil die Preise zu hoch sind", sagt Tan. Es gebe kein Land der Welt, das sich langfristig auf den Immobiliensektor als treibende Wachstumskraft verlassen kann. Dringend erforderlich sei ein Umdenken der neuen Führungsspitze, weg von einem Wachstum allein aus Investitionen hin zu mehr Effizienz. Unternehmen sollen innovativer werden, und die Bürger sollen mehr konsumieren. Davon wird seit Jahren gesprochen, doch Ökonomin Tan erkennt eine gegenteilige Entwicklung.So versuchen sich Staatliche Unternehmen zum Beispiel aus dem Stahlsektor als Investmentfirmen, um Profite zu erzielen, statt neue, hochwertige Produkte zu entwickeln. ... http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...icher-aufschwung-1.1576256-2 Sehr gut nachzulesen, wie das Wachstum in China sehr viel heiße Luft ist, welche alsbald verpuffen wird. 80% der Kredite fließen in Bankkredite und 65% der Stahlproduktion ebenfalls. Kommt ferner noch hinzu, dass gute 100mio. Immobilien mittlerweile leer stehen, also wer da noch keine Immobilienblase erkennt und fürchtet, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Sowas erinnert sehr stark an die Blasenbildung in USA oder Spanien. U.a. bestätigt es meine Aussagen aus vorangegangenen Beiträgen, d.h. dass der Boom im Dienstleistungssektor vor allem bedingt des Immobilienmarktes ist. |