Strategisches Dax-Werte Trading

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neuester Beitrag: 15.07.12 16:34
eröffnet am: 03.06.10 15:10 von: zertifix Anzahl Beiträge: 293
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12.03.11 15:52
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2237 Postings, 6121 Tage zertifixZurückhaltung bei neuen Engagements

ist im Moment eine der Gesamtmarktsituation adäquate Verhaltensregel. Die sich weiter drehende Abwärtsspirale nimmt Fahrt auf und es ist noch nicht abzusehen, wo das Ganze endet. P&F charttechnisch hat sich mit dem Winkel-Ausbruch in dieser Woche dieser Abstieg bis in den Bereich von 6.850 Punkten eröffnet.

Die noch im Depot gehaltenen Papier haben überwiegend noch kleine Minuszeichen, kommen aber allesamt in die Bereiche ihrer Unterstützungslinien. Sollten diese nach unten durchbrochen werden, ist die Verlustrealisierung zur Vermeidung größerer Verluste geboten. Es bleibt dann abzuwarten, bis sich eine Trendwende am Gesamtmarkt abzeichnet.

Zu den einzelnen Papieren läßt sich p&f charttechnisch folgendes sagen:

Adidas
Der Kursrückgang steuert auf eine Unterstützung beim Kursbereich 46 € zu. Sollte diese nach unten durchbrochen werden, wird wegen der Gesamtmarktsituation die Aktie verkauft.

Deutsche Post
Der Kurs bewegt sich weiterhin oberhalb des wichtigen Unterstützungsbereichs von 12,60 €. Der Wert hat „Luft“ bis in den Kursbereich von 14 €. Wegen der Gesamtmarktsituation ist auch hier die weitere Entwicklung sorgfältig zu beobachten.

Deutsche Telekom
Die Aktie überraschte diese Woche mit neuen Nachrichten auf dem amerikanischen Mobilfunk-Markt. Demzufolge gab es einen größeren Kursausbruch nach oben. Das Kaufsignal blieb weiterhin aktiv, weshalb die Aktie ins Depot genommen wurde.

Fresenius VZ
Die Aktie befindet sich weiterhin in einer Aufwärtsbewegung. Starker Unterstützungsbereich im Kursbereich von 59 €. Eine Fortsetzung der positiven Entwicklung ist zu erwarten.

Fresenius Medical Care
Die Aktie schwankt im Kursbereich zwischen 48 € und 50 €. Starke Unterstützung findet sich bei 46,50 €. Auch bei diesem Wert wird mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung gerechnet.

Linde
Die Aufwärtsbewegung ist in den letzten Tagen abgebrochen und der Kurs geht wieder zurück. Es ist noch abzuwarten, ob ein Verkauf vorgenommen werden sollte. Wird allerdings die Unterstützungszone im Bereich 106 € nach unten durchbrochen, wird die Aktie verkauft.

Merck KGaA
Die Aufwärtsbewegung setzt sich tendenziell weiter fort. Am 04.03.2011 wurde ein Triple Top generiert mit Kurszielerwartung 67 €, aktueller Kurs 66,47 €. Wegen der Gesamtmarktsituation ist auch hier die weitere Entwicklung sorgfältig zu beobachten.

Sonstige DAX30 Werte
Gegenwärtig sind sehr viele DAX30 Werte bereits bei wichtigen Unterstützungszonen nach unten durchgebrochen. Auch der DAX-Index selbst hat mit seinem Wimpel-Durchbruch nach unten den Weg bis zum Indexbereich 6.850 Punkte freigemacht. Es sieht ganz danach aus, dass die seit einigen Tagen eingeschlagene Abwärtsrichtung beibehalten wird und sich evtl. sogar noch beschleunigt. Somit wird man sich zusehends aus den aktiven Engagements zunächst zurückziehen und das Geschehen von der Seitenlinie aus beobachten, bis sich wieder eine Trendumkehr abzeichnet.

Allen ein schönes Wochenende.
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Die Ausführungen sind nicht als Empfehlungen zu verstehen.
Jeder handelt für sich und auf eigenes Risiko.
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02.04.11 19:42
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2237 Postings, 6121 Tage zertifixTECDAX weiterhin bullish - aber selektiv

Ebenso wie der XETRA-DAX ist auch der TECDAX derzeit bullish. Der Slow Stochastik bewegt sich in der oberen Extremzone, der Williams zeigt gegenwärtig eine überkauft-Situation an, der gegenwärtige Trend signalisiert weiter nachlassende Auftriebskräfte. Immerhin - der ATX weist einen Wert von 16,34 aus, was auf eine Trendwende hinweist. Nach den ATX Interpretationsregeln besteht für eine Trendwende bei Erreichen eines Wertes von 15 eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit.

Interessant die Liste der vom Slow Stochastik in dieser Woche generierten Kauf- und Verkaufssignale. Dabei überwogen die Verkaufssignale gegenüber den Kaufsignalen.

So gab es nur zwei Kaufsignale diese Woche, und zwar bei Conergy und Dialog Semiconductor.

Verkaufssignale wurden hingegen ausgewiesen bei Adva Optical Network, Centrotherm PV, Evotec, Nordex, Pfeiffer Vacu Tech, Q-Cells, Roth & Rau und schließlich bei Stratec Biomedical.

Es bleibt abzuwarten, ob sich die Anzeichen für eine Trendwende weiter verstärken.

Schau´n mer mal.
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11.04.11 20:15

2237 Postings, 6121 Tage zertifixWiedereinstieg bei Deutsche Börse

Heute generierte der Slow Stochastik ein long Signal. Die Aktie wurde bei einem Kurs von  54,93 € wieder ins Depot genommen.

Die positive Analystenhaltung ist u. a. darauf zurückzuführen, dass sich neben dem Übernahme-Poker in den USA auch die Gewinnprognosen deutlich verbessert haben als noch vor einiger Zeit. Die relative Underperformance der letzten Wochen scheint sich nun umzukehren. Der bestätigte technische Trendwendepunkt liegt jetzt bei 55,44 €. In ihrer jüngsten Analyse der UBS fixiert die UBS ein Kursziel von 75 €, was deutlich über den bisherigen Analystenschätzungen von anderen Investmentbanken von Anfang April liegt.

Schau´n mer mal.
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23.04.11 12:38

2237 Postings, 6121 Tage zertifixKaufsignale bei ALV, DBK, EOAN und LIN

Bei der Durchsicht generiert der Adaptive Stochastic Oscillator bei Allianz, Deutsche Bank, E.ON und Linde Kaufsignale.

Die letzten Analysten-Kommentare sehen bei Allianz das Kursziel bei 120 €, Deutsche Bank bei 50 €, E.ON bei  
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23.04.11 12:41

2237 Postings, 6121 Tage zertifixKaufsignale bei ALV, DBK, EOAN und LIN

Bei der Durchsicht generiert der Adaptive Stochastic Oscillator bei Allianz, Deutsche Bank, E.ON und Linde Kaufsignale.

Die letzten Analysten-Kommentare sehen bei Allianz das Kursziel bei 120 €, Deutsche Bank bei 50 €, E.ON bei 25 € und Linde bei 140 €.

Die Einschätzung für den Gesamtmarkt DAX ist weiterhin positiv, so dass auch für die vorstehenden Aktien weitere Kurssteigerungen zu erwarten sind.

Schau´n mer mal.
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22.05.11 14:06

2237 Postings, 6121 Tage zertifixRWE - "gefallener Engel" mit Potenzial

Aktien auf Allzeithoch stehen für strategische Investments sicherlich nicht ganz oben. Da stehen „gefallene Engel“ mit Comeback-Potenzial schon eher im Fokus des Strategen. So etwas gibt es auch im DAX.

RWE - der Kursverlauf sieht nun wirklich alles andere als lustig aus. Seit Januar 2008 verlor die Aktie unfassbare 59 Prozent. Auch auf Jahresfrist ist es ein wahnsinnig trauriges Bild. Minus 29 Prozent und die Aktie ist eine der wenigen DAX-Titel, die überhaupt im roten Bereich liegen. Doch zieht man Bilanz, so dürften die negativen Nachrichten im Kurs längst enthalten sein. Die entscheidende Frage ist aber – ist der Kursrückgang überzogen? Es scheint, als würde für RWE in den kommenden Jahren deren komplettes Geschäftsmodell wegbrechen. Aber – ist dem wirklich so? Die Analysten sind gespalten, die Diskussion darüber kontrovers.

So treibt RWE in den Niederlanden die Kernkraft voran – das AKW Borssele. Delta bot RWE in dieser Woche an, sich mit 20 Prozent an einem Konsortium zu beteiligen, das an demselben Standort einen zweiten Meiler errichten will. Großmann hat sich in den vergangenen Wochen auch wie kein anderer AKW-Betreiber für einen Weiterbetrieb der Meiler in Deutschland stark gemacht. Anders als Eon, EnBW und Vattenfall hat er eine Klage gegen das Atom-Moratorium von Bundeskanzlerin Angela Merkel eingereicht. Er bleibt dabei, dass auf die Kernenergie mit Blick auf den Klimaschutz, die Strompreise und die Versorgungssicherheit nicht verzichtet werden könne. In Deutschland betreibt RWE fünf AKW, darunter die im Zuge des Atom-Moratoriums stillgelegten Meiler Biblis A und B. Borssele ist die erste Beteiligung von RWE an einem Atomkraftwerk im Ausland.
Sollte es in Deutschland kritisch bleiben, dürfte es weitere Anstrengungen dieser Art im Ausland geben. Vor allem aber ist längst nicht gesagt, dass in Deutschland das Worst-Case-Szenario für RWE eintritt. Solar- und Windkraft sind nicht nur kaum bezahlbar, sondern werden ebenfalls den Widerstand von Bürgerinitiativen und Aktivisten auf sich ziehen. Dort ist also deutlich mehr Überraschungspotenzial nach oben als nach unten.

Wer jetzt entgegen den derzeitigen Strömungen den Mut hat, RWE am Boden einzusammeln, der könnte in einigen Monaten oder Jahren ordentlich belohnt werden. Eine erste Position können Anleger mit einem Knock-out-Papier mit unbegrenzter Laufzeit einsammeln oder aber sie kaufen unseren spekulativen Favoriten: Einen Call-Optionsschein mit Laufzeit bis Dezember 2012, emittiert von der Deutsche Bank. Das Papier kostet 0,17 Euro bei einem Bezugsverhältnis von 10:1, was bedeutet, dass der Schein bei Endfälligkeit ab 51,90 Euro den Break-Even erreicht. Springt RWE aber schon 2011 richtig an, gibt es schon dann satte Gewinne. Das Geschäft ist spekulativ, die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 8 aber günstig. Warren Buffet würde wohl nicht direkt zum Schein greifen, zur Aktie vielleicht schon.

(Quelle: Saurenz, D. in börse-online 20.05.2011 - auszugsweise)

Schau´n mer mal.
                    
                     
                     
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23.05.11 21:34

2237 Postings, 6121 Tage zertifixZahlreiche DAX-Werte mit Verkaufssignalen

Oh oh - das sieht gar nicht gut aus. Der DAX mit zunehmend sich beschleunigender Abwärtsbewegung. P+F charttechnisch mit klarer Richtung nach 7.000 Punkten.

Zahlreiche DAX-Werte mit signifikanten Verkaufssignalen
so z. B. bearish catapult bei BAYER N und VOLKSWAGEN VZ
so z. B. bearish signal bei SAP, INFINEON, SIEMENS
ein double bottom bei BEIERSDORF und LINDE
ein spread triple bottom (!!) bei E.ON
ein triple bottom bei BASF, BMW, DT POST, ALLIANZ, DT LUFTHANSA, COMMERZBANK und METRO.

Das Allzeithoch der meisten DAX-Werte scheint vorbei und die börsenmäßig gesehen laue Sommerzeit nimmt scheinbar schon jetzt ihren Anfang.

Für Optimismus gibt es jedenfalls immer weniger Platz.

Schau´n mer mal.
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23.05.11 21:40

7885 Postings, 9364 Tage ReinyboyRWE könnte

durchaus noch bis um die 35 € fallen, sofern die Charts nicht lügen,heheheheheeee........
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Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall

02.06.11 09:15

2237 Postings, 6121 Tage zertifixE.ON erneut mit Triple Bottom

E.ON bleibt weiter auf Abwärtskurs. Gestern gab es erneut p&f charttechnisch ein Triple Bottom - kein gutes Zeichen. Der Kurs erreicht neue Jahrestiefsstände und ein Ende ist nicht in Sicht.

Für einen Wiedereinstieg scheint die Zeit noch nicht reif zu sein - schau´n mer mal.
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02.06.11 16:12

2237 Postings, 6121 Tage zertifixRWE mit Bearish Signal

Seit Mitte April 2011 geht es mit dieser Aktie stetig abwärts.

Wie man auf dem p&f Chart sehen kann, bewegt sich sich der Kurs mit einem Spread von 2,50 € konsequent weiter nach unten. Am 16.05.2011 gab es ein Triple Bottom, was auf eine weiter anhaltende Kursschwäche hinweist. Am 20.05.2011 gab es ein bearish catapult, wonach sich die Abwärtsbewegung weiter fortsetzte. Und heute gibt es ein neuerliches Bearish Signal, was ebenfalls einen weiteren Kursverlust erwarten lässt.

Für einen Wiedereinstieg bei RWE gibt es (noch) kein grünes Licht.

Schau´n mer mal.  
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11.06.11 16:31

2237 Postings, 6121 Tage zertifixWiedereinstieg bei E.ON?

Der erneute Ausbruchversuch des DAX vom Donnerstag ist gescheitert. Am Freitag schmolzen die Gewinne vom Donnerstag gnadenlos dahin. Es gibt eine Parallele - eine vergleichbare Situation hatten wir am 31.05.2011 - das Muster ist das gleiche.

Dennoch - E.ON konnte sich ganz gut halten und die Zeichen für einen Wiedereinstieg stehen nicht schlecht. P&F charttechnisch jedenfalls kann der Risikobereite erste vorsichtige Engagements eingehen. Wird die Marke von 19,50 € nach oben durchbrochen, sind Kurse bis in den Bereich von 20,50 € charttechnisch gesehen gut möglich.

Schau´n mer mal.
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18.06.11 09:14

2237 Postings, 6121 Tage zertifixAllianz weiterhin Zurückhaltung?

Allianz bleibt aus meiner Sicht charttechnisch bisher noch kein Kauf, jedenfalls scheint mir ein Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt noch verfrüht. Der bisherige Abwärtstrend seit Anfang Mai ist nach wie vor intakt.

Anders hingegen die Analysten der ING - sie stufen die Aktie der Allianz unverändert mit "buy" ein und bestätigen das 12-Monats-Kursziel von 117,00 EUR.

Ihrer Meinung nach ist die Zahlungsunfähigkeit von Griechenland für die Allianz von nicht mehr von so großer Bedeutung. Die beiden großen deutschen Versicherer Allianz und Munich Re haben ihr Engagement in griechischen Staatsanleihen weiter reduziert. Danach beläuft sich das Volumen auf nur noch 2,8 Mrd. Euro, was gemessen an den gesamten Kapitalanlagen der Branche gerade mal 0,22 Prozent entspricht. Somit können die beiden Versicherer relativ gelassen auf die weitere Entwicklung um das hochverschuldete Griechenland blicken. Käme es zu EU-Garantien für die griechischen Kredite, so wäre das für die Finanzinstitutionen derzeit eine Erleichterung. Schwierig bleibt es jedoch abzuschätzen, ob dies wirklich die Probleme lösen würde oder nur dazu diene Zeit zu kaufen. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der ING bei ihrer Kaufempfehlung mit Kursziel 117 Euro auf Sicht von 12 Monaten. (ING - Analyse vom 10.06.11)
(Quelle: auszugsweise aus www.finanzen.net / www.finanznachrichten.de)

Charttechnisch scheint sowohl aus p&f technischer Sicht als auch aus Candlestick analytischer Sicht ein Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt (noch) verfrüht.  
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19.06.11 08:05

2237 Postings, 6121 Tage zertifixDeutsche Telekom buy Kursziele bis 14,00 €

so die Einschätzung der Analysten von Merrill Lynch Research  mit Einstufung von „neutral“ auf „buy“ und Erhöhung des Kursziels von bisher 10,70 € auf 11,80 €.

Mit dem Verkauf von T-Mobile USA an AT&T und den in Deutschland erzielten Kostensenkungen und der Gründung des "Everything Everywhere"-Joint Ventures in Großbritannien könne die Deutsche Telekom auf Erfolge zurückblicken, die vom Aktienkurs noch nicht angemessen widergespiegelt würden. Das Free Cash flow-Profil sei attraktiv und werde von der Veräußerung von T-Mobile USA gestützt, die vermutlich erfolgreich abgeschlossen werden dürfte. Die schwache Entwicklung im US-Geschäft im ersten Quartal verdeutliche, dass die Deutsche Telekom einen extrem attraktiven Preis herausgeholt habe. Die geplante Verwendung der Einnahmen mache einen vernünftigen Eindruck. So die „Key-Points“ der Analyse vom 19.05.2011 der Merrill Lynch Research.

Doch was ist daraus geworden?

Die jüngste Analyse bei Macquarie Oppenheim erwartet für die Aktie steigende Kurse. Die Aktie habe eine Signalmarke bei 10,40 Euro überwunden. Mit einem Kursanstieg über 10,70 Euro könnte die Aktie ein darüber liegendes charttechnisches Gap schließen. Ein Stoploss solle etwa bei 9,56 Euro gesetzt werden, so die Analysten am 15.06.2011 (Quelle: auszugsweise www.finanznachrichten.de).

Ähnlich die Analysten von Exane BNP Paribas in ihrer neuerlichen Analyse vom 10.06.2011 mit "Outperform"  und Kursziel 14,00 Euro. Der deutsche Telekommunikationsmarkt sei einer der attraktivsten in Europa, schrieb Analyst Mathieu Robilliard. Das Management habe viele Ansatzpunkte, um die Kapitalrendite (ROCE) über die Kapitalkosten (WACC) zu heben. Zudem würdigten die Anleger den Verkauf der Konzerntochter T-Mobile USA noch nicht ausreichend (Quelle: ww.finanznachrichten.de).

Allerdings - P&F charttechnisch ist die Trendwende noch nicht zu erkennen. Die weitere Entwicklung hinsichtlich der Nachhaltigkeit ist für einen Wiedereinstieg wohl noch abzuwarten.  

Schau´n mer mal.

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19.06.11 13:54

2237 Postings, 6121 Tage zertifixWird E.ON wiederentdeckt?

Seit vergangenen Mittwoch, den 15.06.2011 mehren sich wieder die Analysten-Kommentare und stufen die Aktie vermehrt mit "buy" ein.

So stufte die Societe Generale am Mittwoch (15.06.11) die E.ON weiterhin mit "buy" ein mit 12-Monats-Kursziel von 25,70 €. Zunächst habe das Management bei der Bekanntgabe der Erstquartalszahlen die Zielvorgaben bekräftigt. Die Prognosen standen allerdings unter der Annahme, dass die beiden nach dem Unfall von Fukushima vom Netz genommenen Atomkraftwerke nach drei Monaten wieder ihren Betrieb aufnehmen würden. Aufgrund der Entscheidung, welche die deutsche Bundesregierung im Juni getroffen habe, sei nun eine endgültige Außerbetriebnahme erforderlich.

Der Zeitraum vor Bekanntgabe der Halbjahreszahlen werde voraussichtlich durch einen starken Newsflow geprägt sein. So werde der deutsche Bundestag Anfang Juli die Details der neuen Energiepolitik erörtern. Nach bisherigen Berechnungen werde E.ON im Geschäftsjahr 2011 ein bereinigtes EPS von 1,62 EUR erzielen (KGV: 11,8). Für 2012 und 2013 wird eine EPS-Steigerung auf 1,94 EUR bzw. 2,19 EUR erwartet. Die Aktie von E.ON sei nun in die "Premium List" der Société Générale aufgenommen worden (Quelle: auszugsweise www.finanzen.net)

Ebenfalls am Mittwoch (15.06.2011) gab es einen Analysten-Kommentar der Citibank zu E.ON. Diese stufen die Aktie von "sell" auf "hold" hoch.

Der Markt habe sich mittlerweile die Einschätzung zu Eigen gemacht, dass der Entwicklung der Strompreise mit Vorsicht zu begegnen sei. Es werde aber immer noch der dämpfende Effekt der Erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz unterschätzt. Im Hinblick auf Gas gehe der Konsens immer noch von einer Rückkehr zu einer normalen Profitabilität bis 2013 aus. Dies setze 100% erfolgreiche Vertragsneuverhandlungen voraus. Insofern könne es hier nur Abwärtsrisiken geben. Die Einschätzung, dass an politischen Interventionen das Schlimmste vorüber sei, könne man nicht teilen. Wahlkampf in Deutschland über zwei Jahre, Wahlen in Spanien und Russland in 2012 könnten neue Risiken hervorbringen.

Die EPS-Schätzung für E.ON für das Jahr 2013 sei von 1,93 auf 1,89 EUR gesenkt worden. Damit liege man zwar am unteren Ende der Markterwartungen. Dies repräsentiere aber noch kein Worst Case-Szenario (Quelle: auszugsweise www.finanzen.net).

Am Freitag (17.06) noch eine Analyse von Goldman Sachs mit Einstufung "neutral" und Rücksetzung des Kursziels von 24 auf 23 €. Wesentliche Gründe dafür sind, dass die  positiven Auswirkungen höherer Strompreise gegenüber den negativen Effekten aus Absicherungsgeschäften, belastenden Währungseffekten und staatliche Interventionen zu berücksichtigen sind.

Schließt bewegen auch neuerdings Gerüchte im Zusammenhang mit Gazprom den Kurs.
Der russische Energieriese Gazprom  erwägt den Einstieg in Stromprojekte des deutschen Eon-Konzerns.  "Wir sprechen von neuen Stromkapazitäten, die in Deutschland gebaut werden sollen", so Gazprom-Chef Alexej Miller am Freitag am Rande des Wirtschaftsforums in St. Petersburg. Die Gas-Nachfrage in Deutschland werde wegen des von der Bundesregierung beschlossenen Atomausstiegs schon bald steigen. Eon will zehn bis zwölf mit Strom betriebene Gaswerke bauen. Auch hier sei Gazprom zu gemeinsamen Projekten bereit, sagte Miller. E.ON hatte jedoch die Einstiegspläne der Gazprom bisher dementiert (Quelle: auszugsweise www.finanzen.net).

P&F charttechnisch bewegt sich der Kurs immer noch im Abwärtstrendkanal. Das Spread Triple Bottom vom 16.05.2011 mit einem Kurs-Abwärtspotenzial bis 19,10 € hat sich bewahrheitet. Ob das Triple Bottom vom Donnerstag (16.06.2011) mit Abwärtspotenzial
bis 18,40 € erreicht, die Antwort auf diese Frage bleibt zunächst offen. Die Nachrichtenlage wie zuvor ausgeführt dürfte eine andere Kursentwicklung erwarten lassen. Dagegen steht jedoch die Erfahrung, dass die p&f Signale in mehr als 50% der Fälle näherungsweise erreicht wurden.

Für einen Wiedereinstieg wäre charttechnisch gesehen die Zeit noch nicht reif - oder anders ausgedrückt, die Kursrückschlagsrisiken sind noch zu hoch. Die Kursbewegung befindet sich weiterhin vollständig im Abwärtstrendkanal. Erst ein Überschreiten der Marke von 19,60 € würde das Vertrauen in eine Trendänderung stärken und ein Kurseinstieg über 20 € den Aufwärtstrend wegen Verlassen des Abwärtstrendkanals nachhaltig unterstreichen.

Schaun mer mal.

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02.07.11 12:43

2237 Postings, 6121 Tage zertifixKaufempfehlung für Allianz

Die Finanzbranche gibt den Wohltäter für Griechenland - und bezahlt ihre Imagepolitur aus der Portokasse. Die zwei Milliarden Euro, die deutsche Banken und Versicherer zum zweiten Hilfspaket für den Schuldenstaat beisteuern, hält manch ein Experte lediglich für ein Placebo. Die Finanzbranche verdient sich an den üppigen Zinszahlungen des zweifelhaften Schuldners Griechenland bislang eine goldene Nase. Das größte Risiko trägt der Steuerzahler. An den Finanzmärkten macht sich denn auch kaum jemand Sorgen um die Gewinne der Institute.

Vorerst kann sich die Branche rühmen, billig ihr Image gepflegt zu haben. Hatte der Staat in der Finanzkrise 2008 viele Banken mit Milliardenhilfen vor dem Untergang bewahrt, haben sie jetzt scheinbar ihre moralische Pflicht gegenüber den klammen Griechen und der deutschen Regierung erfüllt. 'Eine substanzielle Beteiligung' am Hilfspaket wollten sie übernehmen, nach Ansicht von Hartmann-Wendels hat die Finanzbranche für sich eine ziemlich günstige Lösung ausgehandelt - und ein Stück weit ihren Ruf gerettet.

Charttechnisch erreichte die Allianz-Aktie gestern ein neues 4-Wochen-Hoch, was als long-Signal gewertet werden kann. Ebenfalls ist gestern der gleitende Durchschnitt (50) gekreuzt worden, was ebenfalls als up-Signal zu werten ist. Somit scheint der bisherige Abwärtstrend vorerst gestoppt.

Ein positiver Analystenkommentar hat neben dem Kurssprung auch das charttechnische Bild erheblich aufgehellt. Morgan Stanley hat die Aktie von „equal weight“ auf „overweight“ hochgestuft und das Kursziel von 111,50 € auf 124,50 € angehoben. Unter dem Aspekt eines KGV von 8 und der stattlichen Dividendenrendite ist die Aktie sehr günstig. Ebenso kam gestern eine Kaufempfehlung von den Analysten der Raiffeisen Centrobank mit Kurszielerwartung 116 €.

Schau´n mer mal.
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03.07.11 19:57

2237 Postings, 6121 Tage zertifixAllianz mit Kaufsignal

Ergänzend zu den Ausführungen im vorherigen Posting zeigt sich auch p&f charttechnisch ein Kaufsignal.

Am Freitag (01.07.2011) wurde p&f technisch ein sogenanntes Double Top ausgebildet. Double-Tops sind relativ häufig auftretende Trendwendeformationen. Sie sind leicht zu identifizieren, haben trotzdem eine relativ hohe Trefferquote.

Wie im Chart zu sehen, ist der Trendaufbau typisch. Die Hoch- und Tiefstkurse der Aufwärtsbewegung liegen jeweils höher und auch die steigende Trendlinie (zum einen die blaue, aber auch jetzt die sehr kurzfristige rote Linie) wird bestätigt. Es sieht so aus, als ob der Kurs weiter nach oben getrieben wird. Das p&f technische Kaufsignal lässt rechnerisch einen Kurs bis 108 € erwarten.

Schau´n mer mal.
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11.07.11 07:05

2237 Postings, 6121 Tage zertifixRWE - gegenwärtig ein Kauf?

Nach einer Analyse vom Freitag, den 08.07.2011 hat die französische Investmentbank Cheuvreux die Einstufung für RWE angesichts anhaltender Spekulationen um eine Kapitalerhöhung auf "Outperform" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Der Markt warte auf diesen Schritt und auch er halte dies für eine wahrscheinliche Lösung, so der Analyst Kauffmann in seiner Studie vom Freitag. Je schneller die Unsicherheiten beseitigt würden, desto besser.

Es bleibt abzuwarten, ob diese Einschätzung zutreffend ist. Der aktuelle Kurs liegt bei 37.87 Euro. Die Aktie wird mit "buy" eingestuft und mit Sicht auf 6 Monaten ein Kursziel von 56 Euro erwartet. Diese Kaufempfehlung geben 42% von insgesamt 72 Analysten ab. Beim Kursziel hingegen liegt der Durchschnitt von 57 Analysten bei einem Kursziel von 45,49 Euro. Im Trader-Börsenspiel wurden entsprechende Positionen aufgebaut.

Schau´n mer mal.
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27.07.11 18:06

2237 Postings, 6121 Tage zertifixTrendindikationen stehen sämtlichst auf rot

die heutigen Trendindikationen zeigen allesamt rot (Quelle: adblue.de).

Kein gutes Omen - schau´n mer mal.
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04.08.11 16:12

2237 Postings, 6121 Tage zertifixDAX auf der Kippe?

Massiver Druck auf den DAX - das seit Montag - und der Abverkauf setzt sich fort. Der Index rutscht auf Wochenbasis jetzt nachhaltig unter den EMA 50 zurück. Jetzt dürfte das große Bild des Bullenmarktes von 2009 definitiv angeschlagen sein.  

Trendmäßig dürfte sich der Abverkauf nächste Woche wohl abschwächen.

Schau´n mer mal.    
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15.08.11 18:01

2237 Postings, 6121 Tage zertifixChartindikatoren und ihre Tauglichkeit

Vor dem Hintergrund der letzten 14 Tage bis 3 Wochen stellt sich immer wieder die Frage, gab es Anzeichen für die dramatische Börsenentwicklung der letzten 14 Tage. Mit welchen Indikatoren hätte man das Verlustpotenzial auf das Notwendigste begrenzen können? Mit welchen Handelsansätzen hätte man einerseits die Trends mitnehmen können, andererseits die Umkehrformation frühzeitig erkannt und mit StoppLoss auf ein hinnehmbares Maß begrenzen können.

Nun - das ist wohl immer wieder eine der Kernfragen, die Investoren beschäftigt. Für meine Person kann ich sagen, ich lerne in diesen Börsenspielen mein eigenes Anlegerverhalten sehr gut kennen und meine Anlegerschwächen werden schonungslos offengelegt. Konsequentes Handeln verlangt die Börse, keine Träumerei, kein Wunschdenken, sondern ausschließlich die Orientierung an Fakten. Und seine Gier muß man beherrschen lernen, die Börse straft so etwas gnadenlos ab.

Doch zurück zu den Indikatoren. Nun gehe ich dazu über, das eingangs erwähnte Indikatorensystem zu überarbeiten (siehe Posting #1). Dabei ersetze ich die bisherigen Indikatoren und stelle die Indikatoren Donchian und Bressert auf den Prüfstein. Nach eingehenden Selbstanalysen scheinen mir diese beiden ein erfolgreicheres Handeln zu bieten. Jedenfalls wurde der Donchian in wissenschaftlichen Untersuchungen als mit eine der erfolgreichsten Handelssysteme bestätigt.

Auf dem gegenwärtigen Niveau können nach Donchian alle DAX30 Werte zum Wiedereinstieg genutzt. Nimmt man den Bressert Indikator mit dazu, dann wäre zu selektieren und die Aktien von  Deutsche Börse, Deutsche Bank, Henkel Vz, Infineon, MAN, Salzgitter und ThyssenKrupp hätten hierbei den Vorrang.

Zur Beobachtung können im entsprechenden Spieldepot die Investments und der Erfolg der Entscheidungen mitverfolgt werden.

Schau´n mer mal.
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Die Ausführungen sind nicht als Empfehlungen zu verstehen.
Jeder handelt für sich und auf eigenes Risiko.
An der Börse gehts zu wie im Dschungel - nur die Beute zählt.

15.08.11 20:59

2237 Postings, 6121 Tage zertifixDepot-Update - Handelssystem

Tagesgewinn seit 17:30 Uhr  =  500 €
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16.08.11 19:29
1

2237 Postings, 6121 Tage zertifixDepot-Update - Handelssystem

Veränderung zum Vortag  - 3209 €  Veränderung gegenüber Kauf  - 2443 €
Keine Kaufsignale - Signale verharren sämtlichst im roten Bereich

Zunächst war der Markt von schwachen Wirtschaftsdaten geprägt. Damit war die Erholung am deutschen Aktienmarkt erst einmal beendet. Der Großteil der Tagesverluste wurde am Nachmittag wieder wettgemacht, nachdem sich die Ratingagentur Fitch positiv zu der Kreditwürdigkeit der USA geäußert hatte. Der Leitindex lag am Ende knapp unter der 6.000-Punktemarke. Nach dem zweiwöchigen Kurssturz von etwa 20 Prozent hatte der Dax zuletzt eine dreitägige Gewinnserie hingelegt.

Charttechnisch bleibt Zurückhaltung. Die beiden Indikatoren befinden sich nach wie vor im roten Bereich und signalisieren (noch) keine Änderung.

Heute waren keine Depotaktivitäten.
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17.08.11 13:30

2237 Postings, 6121 Tage zertifixDAX bleibt weiter schwach

Das schwache Umfeld bleibt. Die ehrgeizigen Ziele einer gemeinsamen Wirtschaftsregierung, wie von Deutschland und Frankreich angedacht, sowie die Einführung einer EU-Finanztransaktionssteuer sind für den DAX wenig hilfreich. Auch die erhoffte und geforderte Einführung von Eurobonds erhält zumindest vorläufig weiterhin eine Absage. Mit anfänglich über einem Prozent Verlust markiert der DAX deutlich unter 6000 Punkten. Im weiteren Tagesverlauf konnte er aber sein Minus bereits reduzieren.
HOCHTIEF konnte die schlechten Analystenprognosen übertreffen, wo bei diese mit schlechteren Zahlen rechneten.

Es bleibt (weiterhin) ein schwaches Umfeld, geprägt von hoher Nervosität.
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17.08.11 13:33

2237 Postings, 6121 Tage zertifixAktuelle Einschätzung des Marktgeschehens

so wie es scheint - keine Besserung des Marktgeschehens in Sicht  
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Angehängte Grafik:
dax_17.jpg (verkleinert auf 66%) vergrößern
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17.08.11 22:04

2237 Postings, 6121 Tage zertifixDAX Erholung ade? oder gefährliche Spekulation?

Ich weiß nicht, wie es anderen Threadteilnehmern geht. Aber das Börsengeschehen ist mittlerweile alles andere als ermutigend. Politische Zänkereien, versagende Kontrollmechanismen. Ich frage mich, was sollen die ganzen großen Verwaltungen, die vielen klugen Leute, wenn doch jeder Schulden machen kann wie er will und innerhalb der EU die Verschuldungsgrenze von 3% des BIP offensichtlich nur Makulatur ist.

Für mich wenig verständlich.

Jedenfalls bleibt die Erholung eines DAX aus - kommt eine solche überhaupt? Der wirtschaftliche "Reparaturbedarf" nimmt rasant zu, die Wirtschaftskraft bröckelt zusehends und die Angst und Panik greift immer mehr um sich. Da wundern die Beschwichtigungsversuche der Politik keineswegs.  Mir scheint das Warten auf eine Erholung eher eine gefährliche Spekulation.

Schau´n mer mal.
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