Sprott zufolge zeigen die Statistiken, dass die Nachfrage das Angebot bei Weitem übersteigt. Vor allem China, Russland und Indien importieren seit einiger Zeit große Mengen des Edelmetalls. Aber auch in den westlichen Ländern werden wieder verstärkt Anlagemünzen aus Gold gekauft. Die verfügbaren Bestände schwinden unterdessen, meint der Investmentexperte.
In den letzten rund 15 Jahren hätten die Zentralbanken des Westens das Defizit am Markt ausgeglichen, doch diesen ginge nun langsam das Gold aus. Diese Situation wird nach Meinung von Eric Sprott letztlich zum Ende der Goldpreismanipulationen führen, die nötig gewesen seien, um die expansive Geldpolitik und die extrem niedrigen Zinssätze "normal" erscheinen zulassen. Wäre Gold fair bewertet, müsste der Preis Sprott zufolge bei mehr als 2.000 US-Dollar je Unze liegen.
"Die Junior-Produzenten und Explorationsunternehmen werden eine Renaissance erleben", kommentiert Sprott die Aussichten für den Goldsektor.
http://www.goldseiten.de/artikel/...-Renaissance-des-Goldsektors.html