wie der Mayakalender sind ja doch sehr verwirrend. Einmal heisst es da 2011, die meisten sagen 2012. Aber egal welches Datum man nimmt, passt es einfach nicht zu den Zyklen, die die ganzen Jahre vorausgingen. Im der Schlußsequenz des Mayakalender wechseln nämlich in etwa jährlich Tag- und Nacht-zyklus, was sich auf die Börse eigentlich dramatisch auswirken sollte. Wenn man sich einmal etwas näher damit beschäftigt hat, muss man konstatieren, dass es einfach nicht passt. Wir müssen noch weit vor dem Zeitenwechsel in einem längeren Zyklus stehen, wenn man dem Mayakalender Glauben schenken möchte.
Ja, und was ist dann mit Nostradamus? Der gibt uns angeblich auch noch einige Jahre bis zum grossen Crash, zumindest wenn man den Interpretationen hinsichtlich Obama und Papst Benedikt und deren zeitlicher Einordnung glauben würde.
Solange wir also nicht dieses schnelle Auf und Ab haben, glaube ich an längere Zyklen und die liefen oft so 10-12 Jahre. Im Jahr 2000 war nach dem chinesischen Horoskop das Jahr des Drachen (da es dort keinen Bären gibt) und promt crashten die Märkte in dieser self-fulfilling Prophecy - es müssen nur viele Mensche daran glauben, dann klappt es auch. 2009 war das Jahr des Bullen, kommendes Jahr das Jahr des Hasen, auch nicht gerade schlecht. 2012 wieder das Jahr des Drachen... also richte ich mich nach den Chinesen und gehe erst 2012 short.
Ganz generell fühle ich mich in der aktuellen Zeit noch ganz wohl; man muss nur versuchen, die Medien stark auzublenden und die z.T. doch sehr manipulativen Nachrichten nicht an sich ran zu lassen. Eher bedenklich finde ich, dass man nun schon in manchen U-Bahn und S-Bahnstationen klassische Musik spielt; offensichtlich zur Nervenberuhigung der nervösen Fahrgäste. |