Naja, wie soll ich das meinen. So wie es im Halbjahresbericht halt drin steht. "...Konzernergebnis bei –2,3 Mrd. €; weitere Rückstellungen von 3,5 Mrd. € für den Rechtskomplex Glyphosat gebildet..."
"... Das zweite Szenario basiert auf der Annahme, dass der Hardeman-Fall entweder nicht vom Obersten Gerichtshof angenommen wird oder die Entscheidung zugunsten des Klägers ausfällt. Für diesen Fall würde unser eigenes Programm zur Schadensverwaltung greifen. Für dieses Szenario haben wir entsprechend bilanzielle Maßnahmen getroffen. Dies führte zu einer diskontierten Zuführung zu Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten in Höhe von 3,5 Mrd. € im 2. Quartal 2021 neben den bereits bestehenden Rückstellungen. ..."
Das zweite Szenario ist ja nicht von der Hand zu weisen. Daher werden Rückstellungen gebildet. Ich nehme an, dass man diese im Falle einer Zulassung des Falls zum Supreme Court wieder auflösen wird. Denn dann ändert sich das Szenario und die Wahrscheinlichkeiten zu zahlen ist. |