Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 23.05.24 16:28
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156396
neuester Beitrag: 23.05.24 16:28 von: Bamzillo Leser gesamt: 22693533
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10.06.22 19:29
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4859 Postings, 2791 Tage KatzenpiratAnschnallen bitte!

Die Verbraucherpreise in den Vereinigten Staaten steigen immer schneller. Wie reagiert die Notenbank?
 
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10.06.22 20:08
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80400 Postings, 7332 Tage Anti LemmingWenn jemand über ein Jahr nicht mehr hier

postet, dürfte er entweder verstorben oder dement sein.  

10.06.22 20:09

80400 Postings, 7332 Tage Anti LemmingUS-Inflation langfristig

 
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10.06.22 20:35

9665 Postings, 1388 Tage 123pFAANG - Aktien Beispiel Amazon

10.06.22 23:40
1

4859 Postings, 2791 Tage Katzenpirat"Wenn jemand ein Jahr nicht mehr hier postet.."

Stimmt. Oder die Frau hat ihm den PC weggenommen...  

10.06.22 23:42

4859 Postings, 2791 Tage KatzenpiratDa ich alleine wohne,

kann das mir nicht passieren...  

11.06.22 08:26
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80400 Postings, 7332 Tage Anti LemmingAlternativbild zu # 246

(viel freundlicher)

 
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11.06.22 10:36
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5533 Postings, 992 Tage isostar100mein lieber herr

vielleicht ist dir entgangen, dass ich das mit dem drachen als kompliment gemeint habe bei der nabiullina. weil vor notenbankchefs sollten die marktakteure höchsten respekt haben.

die lagarde hingegen hat sich spätestens letzten donnerstag (zitat "ich weiss nicht, warum die inflation so hartnäckig ist - keines unserer modelle hat dies so angezeigt") als quotenfrau geoutet.  

11.06.22 11:23
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80400 Postings, 7332 Tage Anti LemmingLagarde ist von Haus aus Juristin

Sie hat lange Zbigniew Brzezinski zusammengearbeitet, dem Vater der US-Geostrategie, dass Europa und Russland ökonomisch voneinander entkoppelt werden müssen, damit keine Konkurrenz zu USA entsteht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Christine_Lagarde

Christine Lagarde (geb. Lallouette) wurde 1956 als erstes von vier Kindern von Robert Lallouette und dessen Frau Nicole (geb. Carre) in Paris geboren. Zusammen mit ihren drei Geschwistern Luc, Rémy und Olivier wuchs sie in Le Havre in der Normandie auf. Ihr Vater war Dozent für Literatur an der Universität Rouen, ihre Mutter Lateinlehrerin.[9] In ihrer Jugend gehörte sie der französischen Nationalmannschaft der Synchronschwimmer an; sie gewann eine Bronzemedaille bei den französischen Meisterschaften.[10][11][12] Kurze Zeit nach dem Abitur am Lycée Claude Monet in Le Havre und dem Tod ihres Vaters ging Lagarde 1974 mit einem AFS-Stipendium[12] an die Holton-Arms School, eine Mädchenschule in Bethesda, Maryland. In dieser Zeit hospitierte sie im US-Parlament im Büro von William Cohen.

Nach der Rückkehr nach Frankreich absolvierte sie ein Studium in Sozialrecht am Institut d’études politiques d’Aix-en-Provence und schloss mit einem DESS ab (anwendungsorientierter Masterabschluss). Zur Vorbereitung auf das Studium an der École nationale d’administration (ENA) besuchte sie anschließend das Institut d’études politiques de Paris (auch bekannt als Sciences Po) und die Université Paris X-Nanterre. Die Aufnahmeprüfung für die ENA bestand sie nicht.[13] Schließlich machte sie einen MA in Englisch, einen Master of Business Law (LL.M.) und ein Diplom in Arbeitsrecht an der Universität Paris X-Nanterre.

Nach ihrem Studium trat Lagarde 1981 als Rechtsanwältin in das Pariser Büro der US-Kanzlei Baker & McKenzie ein. Von 1999 bis 2004 war sie Präsidentin der Geschäftsführung und ab 2004 Vorsitzende des Global Strategy Committee von Baker & McKenzie in Chicago (USA), einer der größten internationalen Wirtschaftskanzleien mit seinerzeit rund 3.400 Anwälten in 70 Ländern und etwa einer Milliarde US-Dollar Jahresumsatz. Von 1995 bis 2002 war sie außerdem Mitglied der Denkfabrik Center for Strategic and International Studies (CSIS), wo sie gemeinsam mit Zbigniew Brzezinski das Aktionskomitee USA-EU-Polen anführte und sich speziell in der Arbeitsgruppe „Rüstungsindustrie USA-Polen“ (1995–2002) engagierte, die Fragen im Zusammenhang mit der Liberalisierung des Handels mit Polen behandelte. Im Jahr 2003 war sie auch Mitglied der Euro-Atlantic Action Commission in Washington  

11.06.22 11:25

80400 Postings, 7332 Tage Anti LemmingVT dazu:

Ist Lagardes desaströse Geldpolitik in der Eurozone eine Umsetzung der Geostrategie von Zbigniew Brzeziński?  

11.06.22 12:55

80400 Postings, 7332 Tage Anti LemmingAuch in USA droht Stagflation

https://www.manager-magazin.de/finanzen/...587-4830-8f5e-8ecf56cd28c8

Wie die US-Konzerne auf Inflation und Crash-Angst reagieren

Angesichts der Rekordinflation stellen sich die Konzernchefs auf ein Szenario wie in den 1970er Jahren ein. Sie müssen Margen und Cashflow verteidigen. Und weil klassisches Sparen schwierig wird, werden Jobs und Kundschaft leiden.  

12.06.22 11:30
1

5533 Postings, 992 Tage isostar1005$ schallmauer durchbrochen

in 16 us bundesstaaten hat der benzinpreis pro gallone die 5$ preisgrenze durchbrochen.
https://www.cbsnews.com/news/gas-prices-5-a-gallon-in-these-states/

die auswirkungen sind riesig für die bevölkerung, weil ohne automobil geht in den usa nichts. 5$ pro gallone sind ein schock, für das haushaltsbudget aber auch psychologisch.

das erstaunlichste ist aber, das die us-oelindustrie trotz aktuellen rekorderlösen nicht in groosem stile in neue förderung investiert sondern zur zeit zuerst die alten schulden abbaut und den aktionären geld zukommen lässt. ganz offensichtlich befürchtet man, neue grossinvestitionen könnten angesicht der real werdenden energiewende vielleicht nicht amortisiert werden.

das die us fracker trotz rekordölpreisen nicht in neue förderung investieren hat auch die us regierung von biden und die notenbanken überrascht. diese zurückhaltung der frackingindustrie ist mit einer der gründe, weshalb die teuerung weiter im heiss-roten bereich steht. und bedeutet meines erachtens daraufhin, dass die energiepreise so schnell nicht mehr runterkommen.  

12.06.22 11:37
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5533 Postings, 992 Tage isostar100#260

ich halte lagarde für eine typische quotenbesetzung. ihre nomination stelle ich mir folgendermassen vor: macron hat den französischen anspruch auf den sitz angemeldet worauf merkel nur gemeint hat; soll mir recht sein, solange es ein frau ist, welche den job bekommt...

ihr beruflicher werdegang war wohl nicht entscheidend, sie hatte bloss die richtige nationalität und das richtige geschlecht und  ganz offensichtlich wenig ernsthafte konkurrenz die das auch hatten.


 

12.06.22 13:00
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80400 Postings, 7332 Tage Anti LemmingLagarde dürfte den Euro beerdigen

- gemeinsam mit hedonistischen EU-Bürokraten, die jetzt unbedingt die Ukraine aufnehmen wollen.

Warum die EU-Aufnahme der Ukraine dem Euro den Todesstoß versetzt:
https://www.ariva.de/forum/...uro-in-italien-489039?page=4#jumppos117

Warum Lagarde im Prinzip machtlos bleibt:
https://www.ariva.de/forum/...uro-in-italien-489039?page=4#jumppos118  
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12.06.22 14:36
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820 Postings, 2174 Tage birkensaft#258

Meiner Ansicht nach hat entgegen der offiziellen Äußerungen auch die EZB nie an die transitory Inflation geglaubt (das ist natürlich spekulativ). Die Notenbanken sind sich doch vollkommen im Klaren darüber, dass Äußerungen bereits Auswirkungen auf die Märkte haben, deshalb sollte man die Äußerungen etwas spieltheoretischer betrachten und sie nicht 1 zu 1 auf die Waagschale legen. In diesem Sinne sollte man der EZB da auch keine Unfähigkeit unterstellen.
Man muss sehen, dass die größere Angst als ein Inflationsszenario ein lange andauerndes Japanszenario mit Liquiditätsfalle ist. Paul Krugman schrieb einmal, die Notenbanken müssten dafür "Credible Irresponsible" wirken, beispielsweise durch höhere Zielinflationsraten. Diesen Aufsatz hat er angesichts der aktuellen Entwicklungen im März 2022 revidiert (https://web.gc.cuny.edu/sites/default/files/...ibility-Revisited.pdf)
Ich denke aber, dass wir genau das in den letzten zwei Jahren gesehen haben, als die Zentralbanken bereits während der Pandemie signalisierten, dass sie höhere Inflationen tolerieren würden, um vorherige Zielunterschreitungen auszugleichen. Inflation ist für die (exportierenden) Länder gut, solange sie nicht außer Kontrolle gerät und die Wirtschaft abwürgt, da sie die Verbindlichkeiten real tragbarer macht und gleichzeitig den Export stimuliert. Die EU ist als Ganzes ein Exporteur. Für die Sparer hängt es davon ab, wie schnell die Zinsen mitziehen (vermutlich ist es erst einmal eher schlecht, da die Zinsen nur verzögert reagieren). Das funktioniert aber meiner Meinung nach alles nicht, wenn man schneller neue Schulden aufnimmt als man sie entwertet, beispielsweise um Inflationsfolgen abzufedern, hier wird es nämlich widersprüchlich, da man die Inflation weiter anheizen dürfte.  

13.06.22 05:10

80400 Postings, 7332 Tage Anti LemmingBitcoin kollabiert - angeblich aus Inflationsangst

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...ter-nach-unten-article23393433.html

Bis zum vergangenen November legten Digitalwährungen trotz einer schon hohen Teuerungsrate noch zu. Das hat sich mittlerweile komplett gewandelt. Inflations- und Zinsängste setzen dem Bitcoin ordentlich zu. Die jüngsten Daten aus den USA schicken den Kurs auf Talfahrt.

Die Furcht vor einer Beschleunigung der Zinswende in den USA infolge einer überraschend hohen Inflation lastet weiter auf dem Kurs des Bitcoin und anderer Digitalwährungen. Ein Bitcoin kostete am Nachmittag auf der Handelsplattform Bitstamp mit 27.464 US-Dollar gut 3 Prozent weniger als tags zuvor...

A.L:: aktuell nur noch 25.000, siehe Chart

...Seit Bekanntwerden der US-Inflationsdaten am Freitag hat die älteste und größte Kryptowährung bereits gut neun Prozent eingebüßt.  
Angehängte Grafik:
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13.06.22 11:15
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5533 Postings, 992 Tage isostar100es war einmal..

es war einmal, vor langer, langer zeit in einem fernen land, ein paar spielenden tagedieben die idee gekommen, so zu tun, als ob ihr spielgeld echtes sei. und sie gingen damit zum pizzabäcker und zu vielen anderen geschäftsleuten und tatsächlich haben irgendwann einige ihr spielgeld als bezahlung akzeptiert. darob waren die tagediebe selber überrascht, doch dann sie sagten zu einander, nun wollen wir doch mal schauen, wie weit wir diesen jux treiben können. man will es fast nicht glauben, doch es gelang ihnen immer mehr leute zu überzeugen und immer mehr menschen tauschten ihr hart erarbeitetes geld in dieses spielgeld. manche beteten es fast schon an, obwohl sie es nicht sehen konnten, dieses spielgeld, und auch nicht anfassen konnten. sie nannten es "mein schatz" und träumten nachts davon wie es sich wunderhaft vermehrte.
doch es kam was irgendwann kommen musste, das schmerzhafte ende, und viele, viele trauerten ihren verlorenen ersparnissen nach. gar manch einer konnte nicht fassen, dass er auf solch einen plumpen schwindel reingefallen ist...

 

13.06.22 14:20
2

9665 Postings, 1388 Tage 123pJapanischer Yen wertet massiv gegenüber Gold ab


Rumble

"Der japanische Yen wertet massiv gegenüber dem Gold ab"
Quelle: s. Zitat

Gold / Yapanese Yen
https://www.usagold.com/...harts-in-various-currencies-and-timelines/

Zitat:
– und das ist es vermutlich auch, was die Finanzmärkte beunruhigt, und was den Yen gegenüber dem Gold abwertet: Japans gewaltige Staatsverschuldung und die Bereitschaft der Zentralbank, sie unbegrenzt zu finan- zieren, ist ein Rezept für den Ruin einer Währung. Ein Rezept übrigens, das nicht nur in Japan, sondern auch in der ganzen westlichen Welt mittlerweile angewandt wird. Japan wird aber vermutlich zu den ersten großen Ländern zählen, die aller Welt über die wahren Folgen dieser Geldpolitik Auskunft geben werden.
Zitatende
Quelle: https://www.degussa-goldhandel.de/wp-content/...report-09-06-2022.pdf Seite 4  

13.06.22 14:36
4

147 Postings, 964 Tage NoergeliIn der Krise

suchen alle nach Substanz. Da kann der Bitcoin mal zeigen, was er ist ...nix.

Momentan ist das Vertrauen überall weg. Und die Währungen werden der Knackpunkt sein. Jahrelang haben alle Zentralbanken das gleiche Spiel gespielt, weshalb auch keine größeren DIskrepanzen in den Wechselkursen aufgetreten sind. Das wird sich nun ändern, mit massiven Folgen.
Die Japaner haben noch den Vorteil, hauptsächlich im eigenen Land verschuldet zu sein, und sind zudem eine recht homogene Volkswirtschaft, mit einer Bevölkerung, die nicht aufmuckt.
Das sieht in Europa schon ganz anders aus.
Die Amis werden alles tun, um den Dollar als Weltleitwährung zu schützen.
Ist meiner Meinung nach nicht schwer zu erraten, wer als erster die Hosen runterlassen wird.  

13.06.22 15:24
1

80400 Postings, 7332 Tage Anti Lemming# 268

Tatsächlich wertet der Yen zum US-Dollar ab:

 
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2022-06-13_15__21_tradingview_chart_widget.jpg

13.06.22 15:31
1

80400 Postings, 7332 Tage Anti LemmingUS-Dollar läuft zum Gold seit 2 J. seitwärts

Der Degussa-Newsletter (Link in # 286 unten) sieht freilich alles durch die Goldbrille ("wenn alles, was du hast, ein Nagel ist...").  
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13.06.22 21:38
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80400 Postings, 7332 Tage Anti LemmingDie Goldman-Warnung war jedenfalls

kein Kontraindikator, oder Goldman lag intern falsch.

 
Angehängte Grafik:
zigipg.png (verkleinert auf 72%) vergrößern
zigipg.png

13.06.22 21:41

80400 Postings, 7332 Tage Anti LemmingBezug ist die Goldman-Warnung in # 215

14.06.22 11:21

80400 Postings, 7332 Tage Anti LemmingDt. Inflation: höchster Stand seit 50 Jahren

Aktuell 7,9 %.

https://www.welt.de/wirtschaft/article239340845/...ast-50-Jahren.html

Inflation in Deutschland erreicht höchsten Stand seit fast 50 Jahren

Kräftige Preissteigerungen für Energie und Lebensmittel haben die Teuerungsrate in Deutschland auf den höchsten Stand seit fast 50 Jahren getrieben. Im Mai lagen die Verbraucherpreise um 7,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat.

Eine Inflation auf diesem Niveau gab es im wiedervereinigten Deutschland noch nie. In den alten Bundesländern muss man bis in die Ölkrise der 70er-Jahre zurückgehen, um ähnlich hohe Werte zu finden.

Damit verharrte die Inflationsrate in Europas größter Volkswirtschaft im dritten Monat in Folge über der Marke von sieben Prozent. Von April auf Mai 2022 zogen die Preise um 0,9 Prozent an.  

14.06.22 11:31
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9665 Postings, 1388 Tage 123p"US-Notenbank soll riesigen Zinssprung erwägen"

Aufgrund von Zins- und Rezessionssorgen sacken die US-Börsen am Montag erneut deutlich ab. Diese Sorgen könnten sich schon in dieser Woche verschärfen, Berichten zufolge erwägt die US-Notenbank den größten Zinssprung seit 1994. Einige Finanzmarktanalysten sind dennoch optimistisch.


 

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