http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/41/Historico_ouro.gif Diese Graphik macht deutlich, warum ich 1999 Gold gekauft habe. In den 90ger Jahren hatten die Zentralbanken sehr viel Gold auf den Markt geworfen. Und heute? http://www.markt-daten.de/charts/...onsbereinigt/images/gold-typ1.gif könnte das nicht erneut Begehrlichkeiten wecken, Die USA halten immer noch 8.133,5 Tonnen Goldreserven. Das ist der Weltweit größte Bestand. Bevor sie jetzt zahlungsunfähig würden, könnten sie erneut (wie in den 70gern) 1000 bis 2000 Tonnen verkaufen. Mit solchen Summen läst sich die Wirtschaft schon etwas ankurbeln und das könnte zur Wahl hin Freude machen. Gleichzeitig könnte damit die Inflation noch etwas angeheizt werden, was die Erträge aus dem Goldverkauf steigen lässt und die Schulden schrumpfen. Und der amerikanische Staat kann auch rabiat, wenn es ans Eingemachte geht. 1933 kündigte der Staat z.B. die Konvertierbarkeit des Dollars in Gold auf und stellte den Goldbesitz sogar unter Strafe. Tatsächlich stammt viel Gold, das nun in der Bilanz des Finanzministeriums gelistet ist, von der Enteignung der amerikanischen Bevölkerung nach dem Scheitern des Goldstandards. http://www.goldmoney.com/de/gold-research/...-ihr-gold-verkaufen.html Diese durchaus auch kritischen Argumente zum Goldverkauf sind schon länger bekannt, aber was war in den 70ger Jahren In den 70gern, da setzte der Verkauf von Goldresereven in den USA ein und ging bis in die 80er weiter. Das nenne ich Gewinnmitnahme. Nun, kurz gesagt der kurs ist mir zu stark gelaufen und der Goldpreis zu volatil im letzten Jahrhundert. Den nach dem fulminanten Anstieg zwangläufig folgenden Abstieg möchte ich nicht erleben. Andere scheinen auch langsam ihre Schäfchen ins trockene zu bringen: http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...old-aus-472740/index.do Aber keine Panik, noch hat Timothy Geithner einen Goldverkauf ausgeschlossen, zumindest verbal. Andererseits seit den 60er-Jahren gibt es keine unabhängige Prüfung der US-Goldbestände mehr. Aber auch in Deutschland werden Begehrlichkeiten geäußert Goldbestände zu verkaufen. http://www.welt.de/finanzen/article13438924/...-von-Goldreserven.html und auch in Portugal werdn entsprechende Stimmen laut. http://www.handelsblatt.com/politik/international/...fen/4136686.html Nun, irgendwann werden die Goldverkäufe langsam beginnen, weil es zu verlockend ist, seine Schulden damit zu mindern, aber das wird wohl erst passieren, wenn die Zinsen wieder steigen. Nur dann möchte ich nicht mehr besonders hoch investiert sein, sondern lieber mit dem Geld "Haus und Hof" in Ordnung bringen, noch eine Photovoltaik Anlage bauen und etwas Reserve für Schnäppchenkäufe am Aktienmarkt haben. |