Hier der von den Systemmedien inzinierte Skandal, aber MIT dem allgemein verschwiegenen Inhalt! Oder: "Ei wo isser denn, der Skandal?"
Erklärung der NPD-Fraktion zu den Vorgängen am 21.1. 2005 im Sächsischen Landtag
Zu verschiedenen Medienberichten zur heutigen Debatte um den 60. Jahrestag des anglo-amerikanischen Terrorangriffs auf Dresden erklärt die NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag:
Die NPD-Fraktion hatte sich am Morgen des heutigen Tages kurzfristig dazu entschlossen, den Plenarsaal zu verlassen, nachdem sie von einer Änderung der Tagesordnung überrascht wurde.
Sie protestierte damit gegen die Weigerung des Landtagspräsidenten, einen NPD-Antrag für eine Gedenkminute für die Opfer des Bombenangriffs auf Dresden zuzulassen.
Dieser Antrag der NPD-Fraktion befand sich nachweislich früher im Geschäftsgang des Landtages als ein entsprechender Antrag der CDU-Fraktion für eine allgemeine Gedenkminute für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Offenbar aus Verärgerung darüber hat der CDU-Abgeordnete Erich Iltgen sein Amt als Landtagspräsident dazu mißbraucht, einen Formfehler zu konstruieren, um somit den früher eingegangenen Antrag der NPD-Fraktion zu kippen. In dieser Situation mußten die sächsischen NPD-Abgeordneten handeln und entschlossen sich zu einem kurzen Auszug aus dem Plenarsaal.
Diesen Handlungsbedarf sahen die NPD-Abgeordneten nicht nur deshalb, weil ihnen zuvor ein der Fraktion eindeutig zustehendes formales Recht verweigert wurde, sondern auch weil die Fraktion der Ansicht war, daß sich die höchste politische Institution des Freistaates Sachsen auf ihrer letzten Sitzung vor dem 60. Jahrestag der Zerstörung der Landeshauptstadt Dresden nicht nur abstrakt an alle Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnern sollte, sondern ganz konkret an die schlimmste Kriegshandlung von der Sachsen in seiner über 1000jährigen Geschichte betroffen wurde.
Auch die NPD-Fraktion hält grundsätzlich ein würdiges Erinnern an alle Opfer für notwendig und sinnvoll, ist aber der Ansicht, daß es das Recht des deutschen Volkes ist, zu gegebenen Anlässen um die eigenen Opfer zu trauern.
Dieses Recht werden die Nationaldemokraten auch in Zukunft in Anspruch nehmen und rufen die anderen Fraktionen zur Mäßigung ihrer hemmungslosen Polemik gegen die NPD auf.
Dresden, 21.1. 2005
Verantwortlich: Holger Szymanski Pressereferent der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag http://www.npd-fraktion-sachsen.de/fra_presse/...pd-fraktion_zu_.html
Schlußbeitrag des Fraktionsvorsitzenden Holger Apfel in der Aktuellen Debatte „Verhalten der Sächsischen Staatsregierung und des Landtages zu Erinnerungs- und Gedenkveranstaltungen zum 60. Jahrestag der angloamerikanischen Terrorangriffe auf die sächsische Landeshauptstadt Dresden“
8. Sitzung des Sächsischen Landtages am 21.1. 2005
Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren!
Das Theater, das hier heute veranstaltet wurde, spricht für sich, und eigentlich würde sich jedes weitere Wort erübrigen, denn die Bürger Dresdens und anderer sächsischer Städte, die bombardiert wurden, dürften heute gemerkt haben, was sich hier anläßlich des 60. Jahrestages einmal mehr abgespielt hat. Es ist bemerkenswert – und ich finde es eigentlich angenehm –, daß der prozentuale Anteil aller anständigen Deutschen, die auch noch Deutsche sein wollen, heute hier im Landtag in dieser Stunde doch erheblich gestiegen ist. Die Ereignisse von Dresden, meine Damen und Herren, bleiben ungesühnt und unvergessen. Die Erinnerung an diese beispiellose Tragödie hat sich zutiefst eingegraben in die kollektive Identität unseres Volkes. Wir wollen, daß damit würdig umgegangen wird, nicht mehr und nicht weniger. Ich weiß, daß in Deutschland Nationalmasochismus groß geschrieben wird.
Eines, meine Damen und Herren, darf ich Ihnen jedoch versprechen: daß wir Nationaldemokraten nicht eher ruhen, bis bei uns in Deutschland keine neuen Gedenkstätten zur Anklage gegen das deutsche Volk gebaut werden, sondern endlich in Deutschland Gedenkstätten gebaut werden für die in Dresden, Hamburg, Berlin und anderswo ums Leben gekommenen Menschen. Wir werden nicht eher ruhen, bis der 13. Februar in Deutschland endlich zum offiziellen Feiertag, zum offiziellen Gedenktag für die Opfer von Krieg und Vertreibung ernannt wurde.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, einer der Ersten, der schon vor Jahrzehnten auf die Dimension des Verbrechens aufmerksam machte, war der weltweit renommierte Historiker David Irving. In einem weltweit wegweisenden Buch unterstrich er das Singuläre des Angriffs vom 13. Februar 1945 schon im Jahr 1963! David Irving wurde damals für seine wissenschaftliche Leistung mit der Dresdner Ehrenbürgerwürde ausgezeichnet Das war allerdings in einer Zeit, in der man alliierte Verbrecher auch noch „Verbrecher“ nennen durfte und in der z.B. der Volkskammerpräsident der DDR, Herr Dieckmann, völlig zurecht von „amerikanischen Luftgangstern“ sprach. Warum, meine Damen und Herren, winden Sie sich heute so, all die Dinge beim Namen zu nennen, die völlig unstrittig sind? Warum diese paranoiden Versuche, den Bomben- Holocaust herunterzurechnen? Warum dieser erbärmliche Nationalmasochismus? Bei keinem normalen Volk der Welt gäbe es ein solches Verhalten, wie Sie es hier an den Tag legen!
David Irving hat heute Einreiseverbot in Deutschland. Wie weit auf den Hund gekommen muß ein politisches System sein, daß mit derartigen Maßnahmen meint, in die Meinungsfreiheit in Deutschland eingreifen zu wollen?
Sie sprechen, meine Damen und Herren, immer von Demokratie. Sind Sie es und ihre Freunde der vermeintlich bürgerlich-demokratischen Parteien doch immer, die die demokratischen Grundsätze, wie Rechtsstaatlichkeit und Menschenwürde, tagtäglich mit Füßen treten.
Meine Damen und Herren, ich kann es nur immer wieder sagen: Allein die NPD ist heute das Sprachrohr all jener, die wollen, daß in Deutschland wieder Demokratie herrschen wird, Demokratie im Sinne von wirklicher, wahrer Volksherrschaft.
Danke schön. |