Ist jemand in AT & S investiert?

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eröffnet am: 17.05.04 15:37 von: rudisinnlos Anzahl Beiträge: 155
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15.09.06 17:10

5127 Postings, 7581 Tage Steff23Achh bis 20€ sollte es schon gehen...

15.09.2006
Erste Bank zu AT&S: "Selten eine so trocken positiv formulierte Mitteilung gesehen"


Erhöhung des Ausblicks in dem Ausmass war überraschend - Revision der Schätzungen soll in Kürze folgen


Für die Erste Bank-Analysten sorgte die Nachricht von AT&S in dieser Woche für eine positive Überraschung. Das Unternehmen gab eine deutliche Erhöhung sowohl der Umsatz- also auch der Ergebnisprognose bekannt. Die Analysten geben an, noch selten eine so trocken positiv formulierte Ad hoc Mitteilung gesehen zu haben und fühlen sich in ihrer positiven Einschätzung der Aktie bestätigt - "wenngleich eine Revision in diesem Ausmass definitiv nicht erwartet werden konnte", so die Analysten.

Die Erste Bank-Schätzungen würden nun deutlich zu tief liegen und eine Revision soll in Kürze folgen. Das bisherige Kursziel von 20,5 Euro befinde sich damit in Überarbeitung, die Kaufempfehlung ist weiterhin aufrecht.



15.09.2006 16:55

AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: kaufen (Erste Bank)
Wien (aktiencheck.de AG)


- Andras Szalkai und Günther Artner, Analysten der Erste Bank, stufen die Aktie von AT&S (ISIN AT0000969985 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 922230) unverändert mit dem Rating "kaufen" ein.

Für einige Überraschung - im positiven Sinne - habe diese Woche AT&S gesorgt. Das Unternehmen habe eine deutliche Erhöhung sowohl der Umsatz- also auch der Ergebnisprognose bekannt gegeben. Statt des bisher erwarteten Umsatzes von EUR 470 Mio. erwarte das Management nun EUR 490 Mio. für das laufende Jahr 2006/07. Beim Ergebnis pro Aktie erwarte man nun EUR 1,75 nach bisher EUR 1,15. Für das Jahr 2007/08 spreche das Unternehmen noch keine konkrete Prognose aus, deute aber ein weiteres starkes Gewinnwachstum an.

Ausschlaggebend für diese gesteigerten Erwartungen sei eine Kombination aus mehreren Faktoren: der Ramp-up im zweiten Werk in Shanghai laufe besser als erwartet, ein nahezu optimaler Produktmix, die Performance des Werkes in Indien habe rascher als erhofft verbessert werden können und der bereits im ersten Quartal positive Ausblick in den Bereichen DCC und Trading habe sich in den letzten beiden Monaten nochmals verbessert.

Die Analysten der Erste Bank hätten noch selten eine so trocken positiv formulierte Ad hoc-Mitteilung gesehen und würden sich in ihrer positiven Einschätzung der Aktie bestätigt fühlen - wenngleich eine Revision in diesem Ausmaß definitiv nicht habe erwartet werden können. Ihre Schätzungen bisher lägen damit natürlich deutlich zu tief und eine Revision werde in Kürze folgen.

Das bisherige Kursziel von EUR 20,5 für die AT&S-Aktie befindet sich damit in Überarbeitung, die "kaufen"-Empfehlung ist weiterhin aufrecht, so die Analysten der Erste Bank. (15.09.2006/ac/a/t)
Analyse-Datum: 15.09.2006  

22.09.06 18:42

5127 Postings, 7581 Tage Steff23Aktie von AT&S Austria nach oben ausgebrochen

Herstellung gedruckter Schaltkreise bei AT&S
22. September 2006

Machte die Aktie des österreichischen Leiterplattenherstellers AT&S, Austria Technologie & Systemtechnik, in den vergangenen Jahren nach einer massiven Korrektur im Jahr 2001 aufgrund einer anhaltenden Seitwärtsbewegung wenig Staat, so ist sie in den vergangenen Tagen nach oben ausgebrochen.


Seit Anfang des laufenden Monats konnte sie zwischenzeitlich bis zu knapp 30 Prozent zulegen von 15,88 Euro am vierten September auf bis zu 20,59 Euro am 19. September. Am Freitag liegt sie mit einem Kurs von 20,10 Euro nur knapp darunter und hält damit das erreichte Niveau, obwohl der Gesamtmarkt aufgrund der sich langsam eintrübenden Wachstumsaussichten leicht schwächelt.


Deutliche erhöhte Gewinnprognose ...

Hintergrund der offensichtlich aktienspezifischen Entwicklung ist die Tatsache, daß das Unternehmen vor wenigen Tagen die Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr deutlich erhöhte. Statt der erwarteten 470 sollen bis Ende März des kommenden Jahres nun 490 Millionen Euro umgesetzt werden. Der Gewinn je Aktie dürfte nach Unternehmensprognosen nun bei 1,75 Euro liegen, während die ursprüngliche Prognose bei 1,15 Euro je Aktie gelegen hatte. Im Geschäftsjahr 2007/08 rechnet AT&S sogar mit einem Umsatz von 570 Millionen Euro.


Das Management des Unternehmens begründete die Prognoseanhebung damit, einerseits die Produktionskapazitäten in China und Indien schneller als geplant erhöhen zu können. Gleichzeitig werde ein „beinahe optimaler“ Produktmix auch in den kommenden Monaten zu einer vorteilhaften Gewinnentwicklung führen, hieß es. Das bedeutet, das Unternehmen scheint zunehmend höherwertige Produkte zu fertigen, was bei einer zunehmenden Stückzahl in der Produktion auch noch zu einer Margenverbesserung führt. Das ist eine Kombination, die man als Anleger normalerweise gerne hat.


AT&S bezeichnet sich als europäischer Marktführer und weltweit einen der leistungsstärksten Leiterplattenproduzenten. Insbesondere im höchsten Technologiesegment, den HDI Microvia Leiterplatten, welche vor allem in Hand-Held-Applikationen zum Einsatz kommen, sei das Unternehmen weltweit bestens positioniert. Erfolgreich sei AT&S jedoch auch im Segment der Automotive Leiterplatten sowie im Industrie- und Medizintechnikbereich tätig.


... führt zusammen mit Liquiditätsbeständen zu interessanter Bewertung

Als internationales Wachstumsunternehmen verfüge AT&S über eine globale Präsenz mit drei Produktionsstandorten in Österreich, sowie mit Werken in Indien, China und Korea. Außerdem unterhält die AT&S ein eigenes Vertriebs-, Service- und Logistikzentrum im deutschen Nörvenich und Design Center im indischen Bangalore und in Nörvenich, sowie zahlreiche internationale Vertriebsbüros, unter anderem in Japan und den Vereinigten Staaten.


Auf Basis der Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr liegt das Kurs-Gewinnverhältnis bei 11,4 und ist damit vergleichsweise günstig. Vor allem auch dann, wenn man die Liquiditäts- und Wertpapierbestände des Unternehmens in die Bewertung einbezieht. Das dürfte der Aktie zumindest in einem anhaltend freundlichen Umfeld ein gutes Kursfundament oder gar weiteres Kurspotential bieten.

Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

Text: @cri
Bildmaterial: AT&S, FAZ.NET
 

28.09.06 14:13

5127 Postings, 7581 Tage Steff23Benq Mobile Deutschland: Pleite

Typisch für AT&S:

Sofort reagieren!

28.09.2006 13:56

DGAP-Adhoc: AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG (deutsch)
AT&S Forderungen gegen BenQ Mobile Deutschland sind versichert und betragen lediglich 1 Mio. EUR

AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG / Sonstiges

28.09.2006

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------

In Folge der heutigen Ankündigung, dass BenQ Mobile Deutschland möglicherweise Insolvenz anmelden wird, möchte AT&S Austria Technologie und Systemtechnik AG bekannt geben, dass der aktuelle Forderungsstand gegen BenQ Mobile Deutschland lediglich rund EUR 1 Million beträgt und AT&S für etwaige Forderungsausfälle versichert ist.Mit dem Kunden BenQ Mobile erwirtschaftete AT&S im abgelaufenen ersten Quartal etwa 3% seiner Umsätze, rund die Hälfte davon mit den asiatischen, die andere Hälfte mit den deutschen Werken.

AT&S rechnet aus heutiger Sicht nicht mit einem erhöhten Abschreibungsbedarf oder sonstigen Sondereffekten aus einer etwaigen Insolvenz von BenQ Mobile Deutschland und geht davon aus, dass die Geschäftsbeziehung mit BenQ unverändert fortgesetzt wird.

Die Halbjahresergebnisse zum 30. September wird AT&S am 24. Oktober 2006 präsentieren.

Weitere Informationen erhalten Sie von Dr. René Berger, IRO, Tel. +43-1-68300-9215, E-Mail: r.berger@ats.net beziehungsweise auf www.ats.net.

DGAP 28.09.2006 -------------------------------------------------- -------

Sprache: Deutsch Emittent: AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG Fabriksgasse 13 8700 Leoben Österreich Telefon: +43 (1) 3842 200-0 Fax: +43 (1) 3842 200-216 E-mail: ir@ats.net WWW: www.ats.net ISIN: AT0000969985 WKN: 922230 Indizes: TecDAX Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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ISIN AT0000969985

AXC0104 2006-09-28/13:50  

06.10.06 10:05

5127 Postings, 7581 Tage Steff23Der Aktionär empfiehlt AT&S KGV bei10€

 Wachstum par excellence 04.10.2006

Der Aktionär


AT&S ist dafür bekannt, nur Planzahlen zu verkünden, die auch eingehalten werden können. Die deutliche Anhebung der Gewinnprognose ist daher ein echter Paukenschlag.
Überaus positiv überrascht wurden die Aktionäre der AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG vor Kurzem von einem deutlich verbesserten Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Der Gewinn des größten europäischen Leiterplattenherstellers soll um 60,6 Prozent auf 1,75 Euro je Aktie klettern, nachdem bislang nur mit einer geringfügigen Steigerung des Gewinns auf 1,15 Euro je Aktie gerechnet worden ist.

Starkes organisches Wachstum

Auch langfristig dürfte AT&S mit imposanten Zahlen bei den Anlegern für gute Laune sorgen. Schließlich ist das Unternehmen Marktführer in Europa und Indien und zählt in China zu den größten Herstellern von technologisch hochwertigen Leiterplatten. Mit dieser hervorragenden Marktposition profitiert das Unternehmen enorm von dem Wachstum des Weltmarkts für Leiterplatten. Dessen Marktvolumen dürfte dieses Jahr gemäß Expertenschätzungen um sechs Prozent auf rund 41 Milliarden US-Dollar steigen.
Akquisitionen sind vorerst kein Thema, da AT&S in den nächsten drei Jahren mit einem starken organischen Wachstum rechnet. Das Fundament hierfür bildet eine zweite Produktionsstätte in Shanghai, die schneller als erwartet hochgefahren werden kann. Die volle Produktionskapazität des neuen Werks steht voraussichtlich ab 2009 zur Verfügung. Dann kann AT&S allein in China einen Jahresumsatz von 400 Millionen Euro erwirtschaften.

Umfangreicher Aktienrückkauf

Aufgrund einer sehr positiven Cashflow- Entwicklung hat sich das Management auf der Hauptversammlung im Juli den Rückkauf von bis zu 2,59 Millionen Aktien innerhalb von 18 Monaten genehmigen lassen. Unter steuerlichen Aspekten dürften die Aktionäre des Technologiekonzerns von dieser Kapitalmaßnahme stärker profitieren als von der Ausschüttung einer einmaligen Sonderdividende.

Bewertung ist viel zu niedrig

Gegenüber den Wettbewerbern in der Leiterplattenindustrie zeichnet sich AT&S durch ein ausgezeichnetes Know-how, die Technologieführerschaft in Europa und Asien und überdurchschnittliche Wachstumsperspektiven aus. Dennoch errechnet sich basierend auf der Gewinnschätzung für 2007/08 nur ein KGV von 10. Für einen erstklassigen Wachstumswert ist diese Bewertung viel zu niedrig, weshalb spekulative Börsianer bei AT&S beherzt zugreifen können.



AT&S: Gut und günstig wie nie 14.09.2006

Wirtschafts Blatt


Gut getimt ist halb gewonnen. Just einen Tag bevor der Flieger in Richtung London abhob, wo das AT&S-Management am Dienstag auf einer Roadshow neue Investoren gewinnen wollte, ließ die Firma eine „Gewinnwarnung“ vom Stapel, die für Furore sorgte und derzeit die Rechenmaschinen der Analysten glühen lässt. Der Gewinn je Aktie soll im laufenden Geschäftsjahr nicht – wie noch im Juli prognostiziert – bei 1,15 € liegen, sondern sich wohl eher im Bereich von 1,75 € bewegen. Selbst für langjährige AT&S-Beobachter ist diese Prognoseanhebung eine echte Bombe. Denn das Management des Unternehmens ist bekannt dafür, dass es äußerst realistische – um nicht zu sagen vorsichtige – Prognosen abgibt. Ein Umstand, der von manchem Analysten, der endlich wieder die Wachstumsstory AT&S erzählen wollte, bisweilen schon heftig kritisiert wurde.

60 Prozent mehr Gewinn

Doch seit Montag ist alles anders, und die Wachstumsstory ist auf der Gewinnseite endlich wieder intakt. Treffen die Prognosen ein, so wird AT&S im laufenden Geschäftsjahr nicht nur einen neuen Rekordumsatz einfahren, sondern den Gewinn je Aktie gegenüber dem Vorjahresergebnis um sage und schreibe mehr als 60 Prozent verbessern. Ein Umstand, der aus dem „faden Papier“, wie wir die Aktie noch im Jänner nannten, wieder einen Gipfelstürmer machen sollte. Zugegeben, die AT&S-Aktie gefällt uns schon ziemlich lange, und bereits im Jänner bzw. im Oktober des Vorjahres meinten wir, dass die Aktie noch einiges an Potenzial hat. Allein der Markt hat unseren Optimismus lange nicht im vollen Ausmaß geteilt. Seit unserer vorläufig letzten Analyse vom Jänner hat das AT&S-Papier 12,5, seit Oktober etwas mehr als 17 Prozent zugelegt.

Zurückhaltung eröffnet Chance

Andererseits hat diese Zurückhaltung der Investoren, mit der in den letzten Monaten nicht nur wir, sondern auch die professionellen Analysten, die der Aktie äußerst freundlich gesonnen sind, konfrontiert waren, auch ihr Gutes. Denn selbst nach dem jüngsten, durchaus heftigen Kursanstieg, ist die Aktie günstig wie nie zuvor. Rechnet man den aktuellen Kurs auf das für heuer prognostizierte Ergebnis je Aktie um, so liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis derzeit bei 10,45. Mit diesem Wert ist AT&S der günstigste Titel im deutschen DecDAX. Selbst wenn man die 160 Titel der bekanntesten deutschen Indizes DAX, MDAX, SDAX und TecDAX) durchforstet, finden sich nur 14 Aktien, die aktuell ein günstigeres KGV aufweisen. Auch im Wiener ATX finden sich nur vier Wertpapiere (RHI, OMV, Voestalpine und Böhler-Uddeholm), die auf Basis der Gewinnschätzungen für heuer ein besseres – sprich günstigeres – KGV aufweisen.

Klar sind solche Vergleiche nur bedingt aussagekräftig, denn in der Börse-Welt wird traditionellerweise innerhalb von Branchen vergleichen. Trotzdem vermittelt der Vergleich ein Bild dafür, wie die Aktie derzeit positioniert ist.

Noch besser lässt sich die Situation aber anhand eines Branchenvergleichs – im Börsejargon nennt sich das im schönsten Neudeutsch „Peer-Group-Vergleich“ – darstellen. Vergleicht man nämlich das aktuelle KGV der AT&S-Aktie mit dem Median der Peer-Group, so zeigt sich, dass das Papier deutlich günstiger zu haben ist als der Branchenschnitt. Im Median weisen die von uns ausgewählten 19 Aktien von Leiterplattenherstellern ein für heuer geschätztes KGV von 12,63 aus. Das entsprechende KGV von AT&S liegt wie bereits erwähnt bei 10,45.

Vor diesem Hintergrund ist es also wenig verwunderlich, dass unmittelbar nach der (positiven) „Gewinnwarnung“ gleich drei Analysten ihre Kauf-Empfehlung bestätigten und zum Teil auch die Kurszeile anhoben. Selbst wenn man nur ganz simpel das aktuelle AT&S-KGV auf den Branchenmedian hochrechnet, ergibt sich ein Kursziel von 21,44 €. Das entspricht aus heutiger Sicht einem Aufwärtspotenzial von etwas mehr als 17 Prozent. Ein nettes Zubrot, das möglicherweise im Sommer nächsten Jahres noch ein wenig aufgefettet wird. Denn angesichts des Rekordgewinns ist es ziemlich wahrscheinlich, dass auch die Dividende angehoben wird.

 

10.10.06 11:43

5127 Postings, 7581 Tage Steff23AT&S erhält Nanotechnologie-Preis

10.10.2006
AT&S erhält Nanotechnologie-Preis
...und vergibt den AT&S-Forschungspreis an Kerstin Hummer



AT&S hat gestern, am 9. Oktober 2006 den steiermärkischen Forschungspreis für Nanotechnologie erhalten. Ausgezeichnet wurde AT&S für das Strukturierungsverfahren "Zwei-Photonen-Absorption", mit dem optische Wellenleiter in polymeren Materialien, also in Leiterplatten realisiert werden können.

"Diese Technologie bringt der AT&S einen potentiellen Vorsprung bei der Bewältigung der Herausforderungen der kommenden 5 Jahre und damit vielleicht einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil",erläutert Technikvorstand Heinz Moitzi.

Das Projekt wurde bei AT&S von Gregor Langer durchgeführt und von Markus Riester im vergangenen Jahr von der Grundlagenforschung hin zur anwendungsorientierten Arbeit ausgerichtet. So konnte inzwischen ein Demonstrator realisiert werden, der mit bis zu 1 Gbit/s übertragen kann. Die derzeitigen Arbeiten fokussieren auf Materialoptimierung und werden gemeinsam mit Netzwerkpartnern in Österreich, Deutschland und der Schweiz durchgeführt.

Die technischen Aspekte dieser Arbeiten werden im Januar auf der Photonics West 2007 in San Jose, Kalifornien, USA, einem grösseren Publikum vorgestellt. Forschungspreis gestiftet

AT&S hat erst kürzlich ebenfalls einen Preis vergeben: Der diesjährige, mit 2000 Euro dotierte AT&S-Forschungspreis der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft (OePG) ging an Kerstin Hummer, Institut für Materialphysik der TU Wien.

Mit ihrer Arbeit "Ab-initio Study on the Exciton Binding Energies in Organic Semiconductors", die an der TU Wien und der Montanuniversität Leoben durchgeführt wurde, zeigte Kerstin Hummer, wie grundlegende elektronische Eigenschaften polymerelektronische Materialen besser verstanden werden können. Damit werden Materialanforderungen für zukünftige polymerelektronische Systeme besser bestimmbar. (cp)

Eigentlich platz bis 25€:

http://www.tradesignalonline.com/cmy/forum/image.aspx?f=1&id=1735683

 

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